Steckbrief
Name: Kiyomi Kantana
Alter: 16
Haarfarbe: Dunkelblond
Augenfarbe: Braun/grün
Größe: 1,68m
Hobbys: (normalerweise) sich mit Freunden treffen oder alleine im Museum abhängen.
Charakter: offen, freundlich aber auch direkt, jedenfalls früher.
Besonders Merkmal: Pfaufeder, welche in ihr Haarband eingepflochten ist.
Hana
"Na? Was ist Silber Blitz, vom Anblick gefesselt?" Kou wedelte mit einer Hand vor meinem Gesicht herum, und machte mich wieder auf die Situation aufmerksam. Ruki war bereits hineingegangen, Yuma folgte. Als ich mich nicht rührte, zogen mich Kou und Azusa einfach an den Händen hinterher.
Genau wie bei den Sakamaki, schien die Villa doch recht modern von innen zu sein, denn der Lichtschalter funktionierte. Die beiden brachten mich ins Wohnzimmer, wo Kou mich einfach auf's Sofa, und sich daneben drückte. Dabei wollte ich viel lieber stehen! Yuma und Azusa setzten sich ebenfalls, der Sessel blieb frei. Ich wollte schon fragen was das Theater sollte, da kam Ruki rein stolzirt. er ließ sich mehr oder weniger elegant in den Sessel fallen, atmete tief durch und sah mich an. "Na dann, Hana. Gleich vorweg, wir dürfen dich nicht umbringen. Wenn du versuchst zu fliehen wird dich niemand davon abhalten. Jedenfalls bis zum Tor. Du bist nichts weiter als essen, besitzt keinen willen. Widersetzt du dich, wirst du bestraft." "Und nachdem du diese wunderbare, überhaupt nicht auswendig gelernte Rede gehalten hast, möchte das "Essen" wissen wo ihr Zimmer ist." Damit wäre die sache mit dem Wille wohl schon geklärt. "Natürlich, der erste Tag beginnt genaugenomm erst um 7 Uhr, ruh dich lieber aus, solange du kannst. Kiyomi wird dir dein Zimmer zeigen. KIYOMI!"
Kurze Zeit später wurde die Salon Tür sachte geöffnet, und ein Mädchen betrat den Raum. Es trug ein braunes Kleid mit weißer Schürze und braune Schuhe. Sie sah recht blass aus, krank. Trotzdem waren ihre Haare ordentlich zu einem Zopf geflochten. Sie knickste kurz und hielt den Kopf gesenkt. "Ist etwas?" Sie sah recht schuldbewusst aus, was dummerweise nicht bloß mir auffiel. Yuma grunste. "Sie hat es schon wieder versucht, lerne doch endlich das du Hier nicht einfach so rauskommst!" Kiyomi unterdrückte ein zittern. "Ver..." "spar es dir, bringe die neue (meinen Namen auszusprechen war wohl zu schwierig) lieber in ihr Zimmer, vielleicht wird deine Strafe dann milder." Sie nickte. "Sehr wohl. Bitte hier entlang, Ms."
Ich stand auf und folgte dem Mädchen, welches die ganze Zeit starr zu Boden sah. Sie führte mich mehrere Treppen hoch und blieb dann vor einer Tür stehen. Dunkel und groß. "Ihr Zimmer ist hier, wenn es sonst noch was gibt, meines ist gleich neben an." Das Spiel konnte ich auch spielen. "Vielen Dank, Madam."Kiyomi
Was hatte das Schicksal eigentlich gegen mich? Erst wurde ich von Ruki dazu verdonnert die zwei Tage eingesperrt im zimmer zu verbringen - eine Mahlzeit pro Tag, und dann, als ich endlich das Seil mit welchem ich raus klettern konnte fertig hatte, kamen die auch schon wieder zurück. War ja klar das Yuma sofort bemerken musste das ich was verschwieg. Ich wollte nicht schon wieder bestraft werden, meine Schulter tat immer noch vom letzten biss weh. Vielleicht hatte ich ja Glück und sie würden es vergessen. Jetzt aber war ich völlig geschockt. Die neue Opfer Braut war... Mary. Mary! Kaum hatte mein Gehirn das begriffen umarmte ich sie. "Gott Mary, was um alles ist in dich gefahren? Die dachten du wärst tot, wieso kommst du zurück? Wieso gehst du freiwillig zurück in die Hölle auf Erden? Ich weiß das du dich in ihn verliebt hast, aber..." "Okay, Mädel. Fürs Protokoll: Ich bin nicht Mary und ich bin schon garnicht verliebt. Wenn du jetzt aufhören würdest mich zu zerquetschen könnte ich dir auch meinen Namen verraten." Nicht Mary. Ups... sofort ließ ich das Mädchen los. "Entschuldigung, du siehst nur deiner Vorgängerin so ähnlich, da dachte ich... egal, ich bin Kiyomi freut mich sehr." Ich streckte ihr höflich die Hand entgegen, welche sie schüttelte. "Freunde meinerseits, Hana. Ich sehe also jemanden ähnlich, den du kennst?" Ich schüttelte den Kopf. "Kannte, Mary ist seit einem Jahr vermisst, niemand weiß was passiert ist." Ich öffnete ihre Zimmer Tür. Darüber sprach man nicht mitten im Gang.
Wobei diese Wände bekanntlich Ohren hatten.
DU LIEST GERADE
Diabolik Lovers
FanfictionDas Menschenherz ist bloß ein Spiel. Nur spielen sollte man nicht Zuviel. Beim Spielen solltest du andere gewinnen lassen. Sonst werden sie dich auf immer hassen. Ach... wie schön ist es da nur eine Puppe zu sein. Frei von diesem Herzelein. Doc...