Shut up and kiss me

Kapitel 9

Kapitel 9
~Katherine's Sicht~

"Wollt ihr lieber Ski fahren oder ins Schwimmbad gehen?", fragten die Jungs und ich sah Sky an. Also eigentlich hasste ich Schwimmbäder, doch als ich das Funkeln in Sky's Augen sah wusste ich, dass ich sowieso nichts mehr zu sagen hatte. Sie liebte schwimmen und da die Jungs auch fürs Schwimmbad waren hatte ich keine Chance mich durchzusetzen. Außer ich würde allein Ski fahren gehen, doch darauf hatte ich auch keine Lust.

"Kat, komm. Wir gehen in mein Zimmer und gucken nach einem Bikini für dich.", sagte sie und nahm meine Hand. "Jungs, ihr geht heim und holt eure Schwimmsachen. In einer halben Stunde holt ihr uns hier ab.", rief sie während sie mit mir im Schlepptau die Treppe hochrannte.

Nach 15 Minuten hatte ich einen passenden Bikini gefunden, der mir gefiel. Sky hatte eine Menge Bikinis. Demnach hatte ich eine ziemlich große Auswahl, doch am Ende hatte ich mich für einen schlichten schwarzen entschieden. Ich wollte schließlich nicht auffallen.

Sky packte eine große Sporttasche und ein paar Minuten später klingelte es und die Jungs waren da um uns abzuholen.

Während der Fahrt schrieb ich meinen Eltern eine Nachricht, dass sie frühstens am Abend mit mir rechnen sollten.

Am Schwimmbad bezahlten Jayden und Henri den Eintritt und nachdem wir uns umgezogen hatten suchten wir uns einen Platz. Wir fanden vier Liegen nebeneinander und legten unsere Handtücher drauf.

Zusammen gingen wir an das Becken. Sky und ich grinsten uns an und schubsten die Jungs ins Wasser. Leider hielt Henri mein Handgelenk fest und zog mich mit ins Wasser. Wir schwommen ein paar Bahnen und machten eine Menge Quatsch.

Nach einer halben Ewigkeit gingen wir an unsere Plätze. Jayden holte mehrere Sachen aus seinem Rucksack, den er mit in die Schwimmhalle genommen hatte. Er stellte alles mögliche auf seine Liege und bot uns an uns etwas zu nehmen. Er hatte Brezeln, belegte Brötchen, Obst und Naschzeug dabei. Sky nahm sich ein Brötchen und ich griff nach einer Brezel.

Nachdem wir alle etwas gegessen hatten blieben wir alle einen Moment liegen. Nach 10 Minuten sprang Skyqaq auf und meinte: "Ich gehe jetzt wieder ins Wasser. Sonst sterbe ich hier noch an Langeweile." "Gott sei dank bin ich nicht der einzige. Ich wollte nur nicht der sein der rumjammert.", antwortete Jayden und stand ebenfalls auf. Zusammen verschwanden sie einfach und ließen Henri und mich einfach allein. "Also ich bleibe noch ein bisschen hier liegen.", sagte ich zu Henri. "Okay, ich bleibe auch. Die Beiden sollen endlich zusammen kommen. Sie können gerne ein bisschen Zeit für sich haben.", meinte Henri lachend und rückte eine Liege auf, sodass er neben mir lag.

Wir redeten eine Weile, bis Henri sein Handy und Kopfhörer aus Jayden's Rucksack holte, und mir einen der Kopfhörer anbot. Zusammen hörten wir Musik und lagen einfach nur da.

"Kat, komm wir gehen.", sagte jemand und rüttelte an mir. "Hm?", fragte ich im Halbschlaf und öffnete die Augen. Meine Gedanken waren, dass das nicht wahr sein konnte. Ich war tatsächlich im Schwimmbad eingeschlafen.

Ich stand auf, nahm mein Handtuch und folgte den anderen.

Nach dem duschen gingen Sky und ich zusammen in eine Umkleidekabine. Ich setzt mich auf die kleine Bank und ließ den Kopf gegen die Wand fallen.. "Sag mir, dass das nicht wirklich passiert ist!", fing ich an zu jammern. "Sag, dass ich nicht gerade vor Jayden und Henri im Schwimmbad eingeschlafen bin. Bitte!", jemmerte ich weiter. "Doch, tut mir Leid.", antwortete sie und fing an sich umzuziehen.

Draußen warteten Jayden und Henri schon auf uns. Wir stiegen ins Auto und Jayden fuhr Sky nach Hause. Sie war noch keine 15 Sekunden aus dem Auto, als Jayden anfing mich aufzuziehen. "Gut geschlafen?", fragte er mit einem blöden Grinsen. "Ja, sehr gut. Danke der Nachfrage.", antwortete ich genervt.

Fünf Minuten später waren wir bei mir angekommen. Ich bedankte und verabschiedete mich und ging dann in unsere Hütte, wo Ash schon wartete.

Ich aß mit meiner Familie zu Abend und ging danach in mein Zimmer. Dort schmiss ich mich auf mein Bett und rief Lissy an. Ich erzählte ihr gerade von dem Tag im Schwimmbad, als es an meiner Tür klopfte. "Herein.", sagte ich und redete weiter mit Lissy. Mit der Person, die vor der Tür stand, hatte ich nicht gerechnet.