Kapitel 71

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!!!ACHTUNG!!! Dieses Kapitel enthält eine Sexszene. Es ist so geschrieben dass man es überspringen kann, ohne etwas wichtiges zu verpassen, falls man dieses Kapitel nicht lesen möchte.



Kapitel 71
~Katherine's Sicht~

Mit einer flüssigen Bewegung zog Henri mir mein T-Shirt aus. Ich strich mit meiner Hand an seinem Sixpack auf und ab und das süße Ziehen in meinem Unterleib verstärkte sich jede Sekunde mehr.

Nachdem wir uns aus unseren Hose geschält hatten, hob Henri mich hoch. Ich schlang die Beine um seine Hüfte und spürte seine Erregung , die sich gegen den dünnen Stoff seiner Boxershorts drückte. Ohne den Kuss zu unterbrechen trug er mich zum Bett, während er den Verschluss meines BHs öffnete, der wenige Sekunden später unseren restlichen Klamotten auf dem Boden Gesellschaft leistete. Er legte mich auf das Bett, ohne den Körperkontakt zu verlieren.

Als er mit den Händen zu meinem Slip wanderte sah er mich ein letztes mal fragen an. Ich nickte kaum merklich und er befreite mich quälend langsam von dem Stück Stoff. Einen Moment war ich ziemlich froh darüber, mich komplett rasiert zu haben. Ich wusste nicht was in diesem Moment in meinem Kopf abging. Mir schossen tausende Gedanken durch den Kopf, die ich im Nachhinein als völlig sinnlos empfand. Als Henri sich seinen Boxershorts entledigte, blieb mir fast der Mund offen stehen.

Reiß dich zusammen und hör auf zu sabbern!, keifte meine innere Stimme. Sie hatte ausnahmsweise mal Recht. Mir schoss das Blut in die Wangen, als ich zu Henri aufsah, der mich frech angrinste.

Er entfernte sich ein Stück von mir, um nach seinem Koffer zu greifen, aus dem er ein kleines Päckchen holte. Ich wollte ihm sagen, dass ich doch die Pille nahm, doch in diesem Moment bekam ich kein Wort raus. Es war, als hätte ich das Reden verlernt. "Endlich mal eine sinnvolle Tat von meinem Bruder.", lachte er dabei, bevor er das Päckchen Aufriss und sich das Kondom über sein Glied rollte.

Um Gottes Willen! Allmählich bekam ich es mit der Angst zu tun. Wie sollte das bitte in mich passen?! Henri hatte anscheinend meinem Blick bemerkt und grinste aufmunternd an. "Ich bin ganz vorsichtig.", flüsterte er und ich spürte bereits sein Glied an meiner allzu bereiten Scham.

Vorsichtig schob Henri sich in mich, sodass ich aufstöhnte, was ihm ein Lächeln entlockte. Plötzlich spürte ich einen reißenden Schmerz, der mich durchzuckte. Ich biss mir so fest auf die Lippe, dass ich Blut im Mund schmeckte und krallte mich in Henris Rücken.

Auf einmal stieß er in mich, sodass er mich völlig ausfüllte. Dieses Gefühl vertrieb den Schmerz augenblicklich und ich ging innerlich in Flammen auf. Henri, der die ganze Zeit seine Augen voller Sorge auf mich gerichtet hatte, fing an sich vorsichtig zu bewegen. Gierig streckte ich im mein Becken weiter entgegen und passte mich seinem Rhythmus an. Seine Lippen fanden meine. Ich küsste ihn stürmisch und spürte eine wahnsinnige Spannung in meinem Unterleib.

Auch Henri schien die Spannung zu spüren und erhöhte sein Tempo. Er stieß härter zu, als mich plötzlich ein Orgasmus überkam, der mir durch Mark und Bein ging, sodass ich mich mit den Nägeln in seine Schulter krallte. Er stöhnte meinen Namen, als er seine Erlösung in den Wogen meines Orgasmus fand und sackte anschließend auf mir zusammen.

Henri gab mir noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er sich mir entzog und das benutzte Kondom entfernte. Er machte einen Knoten in den Gummi und schmiss mir meinen Slip und sein T-Shirt zu. Mein heißer Freund zog sich seine Boxershorts und eine kurze Jogginghose an und kam zurück zu mir ins Bett. Ich war immer noch total fertig von dem überwältigenden Orgasmus. Was stellte dieser Junge nur mit mir an?

"Kat?", flüsterte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Mehr als ein "Hm?" brachte ich nicht zu Stande. "Ich weiß ja nicht wie es für dich war, aber für mich war es der Hammer. Wenn ich an mein erstes Mal denke.", sagte er und stoppte kurz seinen Monolog. "Nein, daran will ich gar nicht denken. Es war schrecklich.", fuhr er fort und kämmte sanft meine Haare mit seinen Fingern. "Ganz im Gegensatz zu eben.", fügte er murmelnd hinzu und gab mir einen Kuss auf die Schläfe.

"Es war überwältigend.", flüsterte ich und stützte mich auf meinen Arm, um ihm in die Augen sehen zu können. "Du bist überwältigend.", erwiderte er. "Und so wunderschön und klug.", fügte er hinzu. Ich gab ihm einen Kuss und strahlte ihn an. "Und du hast den perfekten Charakter, siehst dazu noch verdammt gut aus und bist der beste Freund den man sich wünschen kann.", sagte ich und kuschelte mich an seine muskulöse nackte Brust. "Und du hast so viele T-Shirts und Pullover, die ich dir klauen kann. Das ist perfekt.", fügte ich schmunzelnd hinzu.

"Schlaf jetzt mein Engel. Es ist schon spät. Ich liebe dich.", flüsterte Henri und gab mir einen Kuss aufs Haar. Das war das letzte was ich mitbekam, bevor ich in einen tiefen Schlaf fiel.

Shut up and kiss meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt