Kapitel 94

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Kapitel 94
~Katherine's Sicht~

"Baby, wollt ihr nicht lieber heute auch schon hier schlafen? Ich habe meine Mutter schon gefragt und sie hat es erlaubt.", bettelte ich leise in mein Handy. Er lachte auf und fragte anschließend, was der Grund wäre. "Naja, also Sky hört nicht mehr auf über Sex zu reden.", erwiderte ich und hoffte, dass Henri und Jayden kommen würden.

"Na gut, ich frage Jayden und meine Mom.", meinte er schließlich. Ich hörte etwas Gemurmel im Hintergrund und wenig später, wie Henri die Treppe runter rannte.

Kurz darauf bekam ich meine ersehnte Antwort, dass sie gleich da wären und legte auf. "Jayden und Henri kommen gleich. Sie schlafen heute hier.", berichtete ich Sky, als ich von meinem angeblichen Besuch in der Küche, um mir einen Apfel zu holen zurückkam. "Und dein Apfel?", fragte sie. Mist. "Hatten keinen mehr. Hab schnell 'ne Banane gegessen.", log ich und hatte direkt ein schlechtes Gewissen.

Ein paar Minuten später klingelte es. Ich sprang auf und sprintete fast die Treppen runter. Als ich die Tür öffnete, stand mein lächelnder Freund vor mir. "Lang nicht mehr gesehen.", meinte er zur Begrüßung und gab mir einen sanften Kuss auf den Mund, bevor er an mir vorbei marschierte. "Hallo Henri!", hörte ich meine Mutter aus dem Wohnzimmer rufen. "Hi!", antwortete er nur, während er nach oben in mein Zimmer verschwand. "Hey. War ja klar, dass ihr es nicht ohne uns aushaltet.", lachte Jayden und ging ebenfalls an mir vorbei. Ich schloss dir Tür und folgte ihm. "Will Sky auch ununterbrochen mit dir über Sex reden?", fragte ich. "Ne, ich bin das Opfer ihrer ganzen Fantasien. Aber es macht Spaß, also ist das nicht so dramatisch.", lachte er. "Außerdem liebe ich sie. Ich würde für die alles tun.", meinte er etwas leiser, als würde er mehr zu sich selbst reden und lief weiter. Erst in diesem Moment wurde mir bewusst, dass wir auf der Treppe stehen geblieben waren und lief Jayden schnell hinterher.

"Ich hole schnell die Luftmatratze.", sagte ich. "Ich helfe dir.", bot Henri direkt seine Hilfe an. "Mom? Wo ist die Luftmatratze?", rief ich die Treppe runter. "Auf dem Dachboden!", kam die Antwort. "Okay, ich brauche deine Hilfe wirklich.", sagte ich zu Henri und nahm die Stange, mit der man die Klappe mit der Leiter zum Dachboden von der Decke zog.

Auf dem Dachboden sah ich mich einmal kurz um und guckte dann zu Henri, der hinter mir die Leiter hochgeklettert kam. "Ich wusste gar nicht dass ihr hier oben noch so viel Platz habt.", meinte Henri, der sich erstaunt umguckte. "Ja, hätten wir eine feste Treppe hier hoch, wären unsere Zimmer hier oben.", antwortete ich und ging zu dem alten Sofa, wo die Matratze lag.

"Warte noch kurz bevor wir runter gehen.", sagte ich zu Henri, der sich schon wieder an der Leiter positioniert hatte. Ich ließ mich auf das Sofa fallen und klopfte mit der Hand neben mich auf das Polster. Henri kam auf mich zu und setzte sie dann neben mich. Kaum saß er, setzte ich mich so auf ihn, dass mein Gewicht auf meinen Beinen lastete, die ich rechts und links von seinen Oberschenkeln positioniert hatte. Ich guckte ihn an und kraulte währenddessen seine Kopfhaut. Unsere Lippen verbündeten sich von allein.

"Kat? Henri? Seit ihr da oben gestorben?", rief meine Mutter plötzlich. "Nein! Wir kommen!", rief ich und sah Henri an, der einen genervten Blick aufgesetzt hatte. Ich konnte das Feuer in seinen Augen sehen. Er sprühte die reinste Lust aus und seine Erregung war unübersehbar. Ich gab ihm noch einen kurzen Kuss auf den Mund, bevor ich mich von seinem Schoß erhob und mir die Luftmatratze schnappte.

"Wo wart ihr denn so lange?", fragte Sky, als wir zurück ins Zimmer kamen und somit ihre Knutscherei unterbrachen. "Auf dem Dachboden.", antwortete ich schlicht und legte die Luftmatratze auf den Boden, um sie auszubreiten. Anschließend steckte ich den Stecker in die Steckdose und schaltete den Minimotor, oder was auch immer das war an. Die Matratze begann sich mit Luft zu füllen und war wenige Minuten später fertig aufgepumpt. Ich schmiss Sky und Jayden die Gästebettwäsche hin und verschwand mit Henri im Bad.

Als er sein T-Shirt auszog musste ich an mich halten, um mich Henri nicht an den Hals zu werfen, doch als er seine Hose auszog und sich seine Erregung gegen seine Boxershorts drückte, konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, zog ihn an mich und küsste ihn stürmisch. Meine Hand wanderte langsam nah unten und ich begann seine Erregung durch die Boxershorts zu massieren. Als ich zufrieden wahrnahm, wie Henri aufstöhnte ließ ich meine Hand in seine Boxershorts gleiten und verwöhnte ihn weiter mit meiner Hand.

Shut up and kiss meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt