Kapitel 12

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Leo (P.o.v)

Ich riss die Tür von dem Raum auf und sah das eine Löwin über Saphire stand. Knurrend und voller Hasse brüllte ich und verwandelte ich mich, sofort stürzte ich mich auf die Löwin und riss sie von Saphire runter.

Wir beide krachten in die Wand, jedoch rappelte ich mich sofort wieder auf. Voller Angst blickte sie mich an als sie mich erkannte.

Ich griff sie ohne zu zögern an, keiner hatte das Recht Saphire zu schaden. Sie wollte ausweichen aber war zu langsam, ich erwischte sie an der Rippe.

Sie knickte sofort ein und wollte sich beugen, aber dazu ließ ich ihr keine Zeit. Ich holte erneut aus und erwischte sie an der Schulter.

Ich spürte wie meine Krallen durch ihr Fleisch glitten. Sie brüllte schmerzvoll auf und griff sofort an. Ich duckte mich und verbiss mich sofort in ihrem Hals.

Ich drückte langsam zu, ich wollte sie qualvoll sterben sehen. „Sie ist ohnmächtig, Leo! Regel das später!", brüllte Oliver und ich knurrte.

Gezwungen ließ ich sie los und verwandelte mich zurück, sie tat es auch. „Ich bin noch lange nicht mit dir fertig!", knurrte ich und drehte mich herum.

Als ich Saphire in Olivers Armen sah schluckte ich schwer. „Gib sie mir.", sagte ich angespannt und er tat es sofort. „Wir müssen sofort zum Arzt!", knurrte Ricky und ich nickte.

Gerade als wir los wollten kam der Lehrer. „Was ist hier passiert?", fragte er geschockt und sah zu Saphire und dann auf das Blut was auf dem Boden war.

„Ich erkläre es ihnen..", sagte das Mädchen was uns geholt hatte. „Ich bleibe auch hier.", meinte Cleo und sofort ging ich los.

„Fahr dein Auto vor!", meinte ich sofort zu Oliver und er rannte vor. „Das ist meine Schuld!", sagte Ricky leise neben mir und ich schloss kurz meine Augen.

„Das Mädchen ist schuld, sonst keiner weiter!" Und sie wird dafür büßen.

„Aber wäre ich gleich mitgegangen dann wäre das nicht passiert und w-" „Jetzt halt die Klappe und öffne mir die Tür!", unterbrach ich sie knurrend.

Oliver (P.o.v)

Im Krankenhaus angekommen kamen sofort mehrere Ärzte und nahmen sie mit.

Wir mussten uns erstmal setzen und die Fragen einer Krankenschwester beantworten. „Wie heißt sie?" Ich blickte Leo an.

„Saphire.", äußerte er sich. „Was ist mit dem Nachnamen?" Er machte große Augen und schaute zu mir und Ricky, wir zuckten mit den Schultern.

„Okey. Wo wohnt sie?", kam schon die nächste Frage und wir zuckten erneut mit den Schultern. „Welche Blutgruppe hat sie?"

„Keine Ahnung, man! Sehen wir aus wie ihre Eltern? Wir haben jetzt keinen Nerv für solche Fragen!", knurrte Leo aggressiv und lehnte sich zurück.

Die Krankenschwester nickte ängstlich und verzog sich schnell.

„Ich glaub ich brauch jetzt erstmal einen Kaffee, wollt ihr auch einen?" Sie nickten und schon stand ich auf.

Der LöweWo Geschichten leben. Entdecke jetzt