Der Löwe

Kapitel 100

1 Monat später

Saphire (P.o.v)

„Was sagst du dazu?", fragte er mich und sofort lächelte ich ihn an.

„Ich liebe dich.", murmelte ich und schaute dann zu Katy. „Du hast keine Ahnung was es ihr bedeutet, oder?"

„Ich bin mir nicht sicher, aber ich weiß das sie ihn vor allem beschützen wird.", sagte er ernst und ich nickte.

„Macht er aber etwas kaputt bezahlst du es.", kam es von mir und schaute zu dem kleinem Wolf. „Sie hatte sich schon öfters einen kleinen Bruder gewünscht." „Jetzt hat sie einen und vielleicht bekommt sie später noch einen.", sagte Leo grinsend und ich verdrehte die Augen.

„Katy hat mein Leben schon sehr bereichert und jetzt hast du noch einen kleinen Wolf hergeholt, damit müssen wir erstmal klarkommen." Ich gab ihn einen raschen Kuss und schon zog er mich näher zu sich.

„Aber später würde ich schon gerne ein eigenes Kind mit dir haben.", knurrte er leise und fuhr wieder unter mein T-shirt.

„Du bist unersättlich.", seufzte ich und schloss das Fenster. „Aber nur nach dir.", murmelte er und hauchte Küsse auf mein Hals.

„Wurde ja auch mal Zeit, was.", grummelte ich und zog eine Augenbraue hoch, sofort stoppte er und sah mich ernst an. „Ich bin mir sicher das du nicht besser warst." „Mag sein."

Lächelnd ging ich an ihm vorbei und kassierte schon einen leichten Schlag auf den Po.

„Du machst mich Irre.", knurrte er und im nächsten Moment fand ich mich auf dem Bett wieder.

1 Woche später

Shawn (P.o.v)

Lachend warf ich den Ball weg und sah wie Paul hinterher rannte.

„Er ist drollig, oder?", fragte mit Katy und ich bejahte. „Er erinnert mich an deine Mutter." Sie machte große Augen und ich lächelte sie an.

„Sie war als Kind auch sehr verspielt und wollte immer auf einen Wolf reiten." Sofort lachte sie. „Auf einen Wolf?"

„Ja, wirklich. Ich musste damals schon immer einen Wolf für sie zaubern.", sagte ich grinsend. „Ich wünschte sie wäre wirklich meine Mutter.", murmelte sie plötzlich und ich seufzte.

„Ich weiß das Saphire alles für dich ist, jedoch vergiss niemals deine richtige Mutter." Sie fuhr sich durch ihre Haare und zuckte mit den Schultern.

„Ich hatte nie einen guten Draht zu ihr." In dem Moment kam auch schon Paul angerannt. Er spuckte den Ball aus und schaute uns mit seinen braunen Augen an.

„Ich glaube du solltest dich zurück verwandeln, kleiner.", sagte ich zu ihm. „Wir wollten doch noch in die Stadt und die Fahrt dauert ein bisschen dahin.", fügte ich hinzu und Katy nickte. „Wir können, wenn wir zurück sind weiter spielen.", murmelte sie und schon war Paul wieder ein Kind.

„Onkel Shawn?", piepste er und ich beugte mich zu ihm herunter. „Was ist?" „Kommt Onkel Topas mit?"

„Aber natürlich.", hörten wir eine laute Stimme und da flog er schon zu uns, langsam landete er vor uns und verwandelte sich dann auch. Paul rannte zu ihm und Topas nahm ihn lachend hoch.

„Habt ihr mich schon vermisst?", fragte Topas ihn und Paul nickte schnell. „So gefällst du mir besser, als wenn du ein Drache bist.", murmelte Katy und ich lachte.

„Hey! Als Drache bin ich auch toll und heiß!", warf er ein und sofort wurde Katy rot. „Du bist einfach ein alter Mann!", konterte ich und sie lachte.

„Jedoch sehe ich aus wie 18.", sagte er und zwinkerte ihr zu. „Saphire bringt dich um, denk bitte daran.", sagte ich zu ihm und schon ließ er Paul herunter.

„Ich bin mir sicher das sie das nicht tut." „Was tue ich dir nicht an?", sagte sie ernst und kam mit Leo zu uns.

„Ich glaube Topas mag Katy.", kam es laut von Paul und ich machte große Augen. „Die Katze ist aus dem Sack..", flüsterte ich und ging mit Paul ein paar Schritte nach hinten.

„Oho..", murmelte Leo und verkniff sich sein Grinsen.

„Das hört sich schlimmer an als es ist, denke ich.", sagte Topas sofort und lächelte Saphire an.

„Du magst meine Tochter? Ich bin mir sicher das ich das sehr gut verstehe!", knurrte sie sofort und ging zu ihm.

„Wir haben uns nur geküsst!", sagte er schnell und ich fasste mir an die Stirn. „Wieso sagst du das..", murmelte ich und schon hatte sie ihm am Kragen gepackt.

„Nur geküsst?", brüllte sie ihn an.

„Ich glaube ihr solltet das woanders klären.", warf Leo ein und schon nickte sie. „Ohja, dass werden wir definitiv." Und schon schleifte sie ihn hinter sich her.

„Kommt er zum Einkaufen nach?", fragte Paul und ich lachte.

„Ich glaube er wird hier vorläufig nicht mehr auftauchen nachdem Saphire mit ihm fertig ist.", sagte ich zu ihm und schon umfasste er meine Hand.

„Ich habe Angst um Onkel Topas."

„Das brauchst du nicht, Paul. Jedoch sollte sich auch Katy warm anziehen wenn Saphire wieder hier ist.", warf Leo ein und ich nickte.