Kapitel 101

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2 Woche später

Saphire (P.o.v)

Mit gemischten Gefühlen beobachtete ich Topas und Katy, mir passte es gar nicht das gerade meine Tochter mit ihm zusammen war.

Ich wusste von Topas zu viel und hatte schon eine Menge mit ihm erlebt. Ich war mir nicht sicher ob er zu Katy passte, immerhin verdien sie den besten Freund der Welt und Topas ist eben ein kleiner Macho.

Mit verengten Augen sah ich ihn an als er Katy einen Kuss gab, sofort holte ich tief Luft und- "Lass es sein." Mein Mund schloss sich und ich schaute zu Leo. "Sei lieber froh das es ihn getroffen hat. Topas ist dein Beschützer und du weißt genau das er Katy nichts tun würde.", fügte er hinzu und ich verdrehte die Augen.

"Saphire.", er umfasste meine Hand und schon spürte ich ein warmes Prickeln. "Was..was willst du hören?", grummelte ich und zog meine Hand weg.

"Ich habe einfach Angst das er sie sitzen lässt, wenn es darauf ankommt." Leo lachte und stand auf. "Nach dem Einlauf von dir wird das sicher nicht passieren und jetzt höre auf dir so viele Sorgen zu machen! Wir sind extra hierher gefahren um Spaß zu haben und du beobachtest die beiden wie ein Adler."

Ich verkniff mir mein Kommentar und lächelte ihn an. "Was möchtest du machen?", fragte ich einfach und da zog er mich schon auf die Beine.

"Das darf ich dir leider nicht sagen.", flüsterte er in mein Ohr und schon lief es mir eiskalt über den Rücken. "Wieso nicht?"

Er platzierte einen Kuss an meinem Ohr und schon seufzte ich. "Weil uns die anderen hören, aber ich in ja hier um dich zu entführen."

Im nächsten Moment hatte er mich schon über die Schulter geworfen und mir entwich ein Schrei. "Pscht! Die anderen dürfen uns nicht hören.", grummelte er und schon kniff er mir in den Po.

Ich biss mir auf die Lippe und versuchte erst gar keine Anstalten zu machen. Nach einigen Minuten wurde mir bewusst das wir immer tiefer in den Wald hineingingen. "Willst du mich wirklich entführen?", fragte ich plötzlich und schon ertönte sein Lachen.

"Leo?" Kurz danach hielt er und setzte mich ab, zufrieden drehte ich mich herum, endlich hatte ich wieder festen Boden unter den Füßen.

Als ich aufschaute war ich so beeindruckt das ich gar nichts sagen konnte. Ein Herz aus Rosenblättern lag auf dem Boden und drum herum waren Fackeln aufgestellt.

Mein Herz klopfte wie verrückt und als ich mich zu Leo drehte gefror mein Blut in den Adern. Er kniete sich vor mir hin und holte eine kleine Schachtel hervor.

"Ich weiß das dir jetzt sicher viele Gedanken in den Kopf herum schwirren aber bevor du etwas sagst, lass mich erstmal reden." Perplex nickte ich.

"Ich weiß das wir beide echt viel Scheiße durch haben, wir beide fast eine Ehe eingegangen sind und uns selber vergessen haben. Wir hatten uns gegenseitig teilweiße gehasst und unsere Rudel waren verfeindet, aber das ist nur wegen uns passiert. Weil wir beide zu Stur waren um zu begreifen das wir uns gegenseitig fehlen und uns lieben. Wir beide sind Mate's, Seelenverwandte, Partner und vieles mehr. Es war ein großer Fehler von mir damals dich aufzugeben und das bereue ich immernoch. Ich überrumpel dich bestimmt auch gerade aber ich will dich nicht nochmal verlieren. Du bist mein Leben und ich würde ohne dich einfach zusammenbrechen. Also, willst du mich Heiraten?"

Es fühlte sich an asl würde ich keine Luft bekommen.

Bei Martin und mir war es zu schnell und auch bei Doreen und Leo hat es nicht geklappt. Was ist wenn ich wieder überfordert bin und es nicht schaffe?

Meine Finger zuckten und mir wurde plötzlich so heiß.

Als er es bemerkte umfasste er sofort meine Hand.

"Wir haben alle Zeit der Welt, es muss nicht jetzt passieren oder in einem Jahr. Ich will einfach bloß den Ring an deinem Finger sehen und die neidischen Blicke der anderen Männer wenn sie dich sehen und ich voller Stolz sagen kann das du mir gehörst, das du meinen Ring trägst und meine Verlobte bist."

Sofort atmete ich erleichtert aus und nickte.

"Ehrlich?", fragte er mit großen Augen nach und ich bejahte.

Er steckte mir den Ring an und im nächsten Moment standen verdammte viele Leute um uns herum und klatschten.

Er zog mich zu sich und küsste mich.

Der LöweWo Geschichten leben. Entdecke jetzt