Kapitel 119

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Leo (P.o.v)

Ich erzählte ihr alles und ich war baff das sie es akzeptierte.

Sie hatte weder geweint oder ist ausgeflippt.

Ich dachte sie würde es erst später richtig realisieren aber auch nach einer Woche hatte sich nichts geändert. “Leo?” Ich blickte hoch und lächelte sie an.

“Ja?” “Ich liebe dich.”, sagte sie und gab mir einen raschen Kuss.

Glück durchströmte meinen Körper und ich war froh eine Frau wie sie zu haben. “Ich dich auch.”, antwortete ich ihr und zog sie näher zu mir.

“Was hälst du von Belle?” Wir schauten gerade den Film Die Schöne und das Biest, deswegen war ich verwirrt. “Was meinst du?” “Ich möchte das unsere Tochter Belle heißt.”

“Belle.”, sagte ich langsam und lächelte. “So soll es sein.”, flüsterte ich und küsste sie.

“Denkst du sie sind glücklich?”, fragte sie danach und haute mich wieder aus der Bahn. “Wen meinst du jetzt?” “Cleo und Felix.”

Sie lachte als sie meinen Blick sah, ich verdrehte die Augen.
“Natürlich sind sie glücklich, Schatz! Sie habe ihren Partner gefunden. Katy und Topas geht es nicht anders. Ricky und Oliver werden auch immer zusammen sein.”

“Ihr redet über uns?”, rief Ricky gespielt geschockt als sie mit Oliver ins Wohnzimmer kam. Wir beide lachten und schon setzten sie sich auf die andere Couch.

“Seid ihr glücklich?”, fragte Saphire die beiden und ich lächelte als ich ihre Blicke sah. “Ja.”, sagte beide gleichzeitig.

“Ich werde ihn immer lieben.”, flüsterte sie und schon strahlte Oliver. “Ich habe auch meinen Namen gehört!”, sagte Katy und tauchte neben uns auf.

“Habt ihr alle gelauscht?”, fragte ich lachend.

“Vielleicht.”, sie zwinkerte mir zu und machte es sich auf den Sessel bequem. “Du weißt doch das ich dich über alles liebe, Katy.”, fing Saphire an und sie nickte.

“Könntest du dir ein Leben mit Topas vorstellen, als Familie?” Ich war sprachlos und starrte Saphire an. “Du liebst mich aber mehr, oder?”, fragte ich sie und da kam schon ein “Hey!” von Katy.

Ich lachte und machte dann den Fernseher etwas leiser. “Weißt du ich habe schon ja gesagt.”, sagte Katy leise und ich zog eine Augenbraue hoch.

“Zu was?”, kam es verwirrt von Saphire und Ricky, jedoch sagten sie es komisch als ob sie was wussten. “Dazu.” Katy hob ihre Hand und erst jetzt sah ich den funkelnden Ring an ihrem Finger.

“Ein Verlobungsring?”, stotterte ich und setzte mich auf.

“Du bist doch viel zu jung um zu heiraten!”, sagte Oliver ernst und ich stimmte ihn sofort zu. “Nicht jetzt, erst wenn ich älter bin.”, antwortete sie.

“Wieso flippt ihr eigentlich nicht aus?”, fragte ich die Mädels und da machte es schon klick. “Ihr wusstet es!”, rief ich und sie nickten.

“Wir stehen hinter ihr und das weiß sie.”, sagte Saphire stolz. “Mir gefällt es trotzdem nicht.”, grummelte ich leise.

“Komm schon, es dauert noch Jahre bis da was passiert.”, sagte jemand und ich schaute hinter mir. “Topas.”, knurrte ich leise.

“Das du dich hier überhaupt noch herein traust, also wirklich.”, fügte ich hinzu und ihm entwich ein Lachen. “Du würdest deinem Schwiegersohn doch nichts tun.”, sagte er und quetschte sich zu Katy.

“Wird das jetzt ein Familenabend?”, fragte Ricky und schon lachten wir. “Es ist schön das alles wieder beim alten ist. Ich habe das wirklich vermisst.”, sagte Saphire und wir stimmten ihr zu.

Nachdem wir Die Schöne und das Biest zu Ende geschaut haben machte Ricky die nächsten Film rein, es war Seelen. “Stellt euch vor uns würde das passieren..”, flüsterte Katy und ich schaute sie verwirrt an.

“Was?” “Das einfach fremde Seelen unsere Körper übernehmen und wir könnten nichts dagegen tun.”, antwortete sie mir und ich schüttelte meinen Kopf.

“Ich würde jeden töten der meiner Familie schaden will.”, sagte ich sofort und Oliver stimmte mir zu.

“Hallo? Ich bin auch noch da? Ich könnte einfach einen Zauber aussprechen?”, schon kam Shawn um die Ecke und ich fasste mir an die Stirn.

“Noch einer mehr, hilfe.”, sagte ich und lachte danach. “Macht mal Platz.”, sagte er zu Saphire und mir. Knurrend rückte ich näher an Saphire und schon setzte sich Shawn zu uns.

“Habt ihr eigentlich nichts zu tun?”, fragte er uns alle und ich verkniff mir mein Kommentar. “Doch, aber wir möchten jetzt den Film schauen.”, sagte Ricky ernst und schon hob Shawn abwehrend die Hände.

“Bin schon leise!”, flüsterte er.

Glücklich schaute ich in die Runde und stellte fest das wir wirklich eine kleine wundervolle Familie waren. Jeder passte auf jeden auf und wir verstanden uns super.

Selbst die Kinder kamen mit jedem klar und das war ja unsere oberste Priorität.

Ich legte meinen Arm um Saphire und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Ende

Der LöweWo Geschichten leben. Entdecke jetzt