Der Löwe

Kapitel 51

Saphire (P.o.v)

„Martin?", kam es leise von mir und schon verwandelte er sich zurück. Mein Herz machte einen kleinen Sprung und schon rannte ich auf ihn zu, ich umarmte ihn stürmisch.

„Drachenmädchen.", flüsterte er in mein Ohr und ich lächelte ihn an. „Ich bin froh dich zu sehen, aber du hast kein Recht jemanden einfach zu töten.", sagte ich und schon haute ich ihn auf den Oberarm.

„Sie hat Recht, du solltest dich entschuldigen.", stimme Shawn mir zu und ich atmete zufrieden aus. „Sie hat mich angegriffen." „Ihr seit auf unseren Revier!", konterte Gray sauer und Leo nickte.

„Sie durfte euch einfach angreifen.", fügte Doreen dazu und wieder verdrehte ich meine Augen. „Halt doch einfach mal deine Klappe, Mädchen.", grummelte ich leise.

„Ich kann euch aber versichern das es nicht nochmal vorkommt.", sagte Martin ruhig. „Das hoffe ich für dich!" „Also, was macht ein fremder Alpha hier?"

Doreen lächelte ihn an und kam ein paar Schritte in unsere Richtung. „Geht dich nichts an." Ich schaute Martin grinsend an und verkniff mir ein Lachen, geschieht der alten Schachtel mal recht, immerhin steckt sie ihre Nase überall rein.

Sie warf ihre Haare nach hinten und blickte zu Leo. „Willst du als Alpha nicht wissen wieso ein fremder Alpha in deinem Revier ist?", stichelte sie Leo an und schon knurrte er leicht.

„Du hast Recht." „Er ist nicht wegen dem Revier hier nehme ich an, sondern wegen mir?" Ich blickte zu ihm und er nickte sofort. „Richtig."

„Jagt ihr etwas von unserem Revier dann könnt ihr gleich wieder verschwinden, verstanden?" Ich schaute Doreen sauer an und holte tief Luft.

„Was bildest du dir eigentlich ein so mit ihm reden zu dürfen? Er ist ein Alpha und du bist noch nichts! Weder hast du Alphablut in dir oder bist das Alpha-Weibchen, ich rieche seinen Geruch noch nicht an dir, also spiel dich mal nicht so auf. Und wenn du jetzt noch was sagst dann flipp ich richtig aus, ich kann dich nicht mehr sehen oder hören!", knurrte ich wütend und spürte wie meine Hand zu Krallen wurden, meine Augen kurz funkelten.

Jeder schaute mich schüchtern und zurückhaltend an.

Doreen fing an zu zittern und ging schnell weg.