Kapitel 84

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Leo (P.o.v)

"Wie geht es dir?", fragte ich sie ernst, sie schaute mich kurz an und senkte dann wieder ihren Kopf. Ich drückte sanft ihren Kopf hoch und zog eine Augenbraue hoch.

"Und?", fragte ich wieder und sie seufzte. "Was willst du hören, Alpha?", konterte sie und schaute mich müde mit ihren Augen an. "Das es dir hier bei mir gut geht."

"Mir geht es nicht gut. Ich bin schwanger von einem Vampir, dein Rudel geht mir aus dem weg, außer Doreen und du.", murmelte sie und schon schaltete ich den Fernseher aus.

"Hallo?!", grummelte Ricky aber ich achtete gar nicht darauf. Ich umfasste ihren Arm und zog sie auf die Beine. "Was soll das?", zischte sie.

"Was das soll fragst du mich? Wir waren alle mal sehr gut miteinander befreundet und jetzt gehen sie dir aus dem weg weil du Schwanger bist? Das werden wir jetzt ändern!", knurrte ich sauer und ging schnell die Treppen runter. Kurz darauf waren wir vor dem Haus und das Rudel blickte uns komisch an. Ich ließ Ricky los und schon verschränkte sie ihre Arme vor der Brust.

"Wieso geht ihr Ricky aus dem weg? Ihr wart alle mal befreundet mit ihr!", sagte ich laut und sofort spürte ich wie sich das Rudel anspannte, sie hatte Angst aber wovor?

"Was hat sie euch getan?", hackte ich nach und schon kam Oliver langsam näher. "Sie ist schwanger von unserem Erzfeind.", äußerte er sich und ich lachte.

"Trotzdem ist sie noch die gleiche Person wie vor einem Jahr! Weder ihr Aussehen oder ihr Charakter hat sich verändert oder ihr Wolf, sie ist lediglich schwanger von einem Vampir."

"Lass es einfach.. wer weiß schon was ihr Problem ist..", kam es leise von Ricky und ich sah sie kurz an. "Es muss geklärt werden, ich lasse es nicht so stehen!", beharrte ich und sie nickte.

"Behandelt sie normal, sie gehört zum Rudel, zur Familie und zum Freundeskreis!", sagte ich ernst und einigte nickten. "Ich weiß auch das ihr Angst habt, die habe auch aber sie gehört zu uns und sie würde nie etwas schlimmes machen, richtig?" Ich blickte zu ihr und sie nickte.

"Ich würde euch nie im Stich lassen oder euch Schmerzen zubereiten wollen, ihr seit meine Familie.", fügte sie selbst hinzu.

"Und mein Baby gehört zu mir, ich erziehe es und es würde niemals böse werden.", kam noch danach und ich lächelte zufrieden als mehrere Personen näher kamen.

Der LöweWo Geschichten leben. Entdecke jetzt