Kapitel 56

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Leo (P.o.v)

Ich blickte zu dem schwarzen Suzuki und seufzte. „Was machst du hier?", murmelte ich leise. Sie stieg aus dem Auto aus und in dem Moment kam ein anderes Auto, es hielt genau vor ihrem Suzuki. Sie lächelte und schon stieg ein Mann aus dem anderen Auto, er kam mir bekannt vor.

Sie umarmten sich und sie gab ihm einen Wangenkuss, sofort keimte die Eifersucht in mir auf. Er trug eine Mütze aber ich erkannte seine dunkelblonden Haare trotzdem.

Sie kramte in ihrer Tasche und zog danach einen Umschlag heraus, er nahm ihn entgegen und öffnete ihn.

„Das soll er sein?" Er machte sich über etwas lustig und ich nahm an das in den Umschlag ein Bild sein musste.

„Ich kann keinen von meinen Leuten damit reinziehen, sie würden es nicht verstehen.", sagte sie ernst und ich zog meine Augenbrauen zusammen, was meinte sie bloß?

„Was ist wenn ich ihn finde?" „Das kann ich dir nicht sagen.", murmelte sie und verschränkte ihre Arme.

„Ich glaube du weißt nicht in welche Gefahr du dich gerade befindest." „Ich bin mir ziemlich sicher das wenn ich diesen Mann nicht finde, ich gar nicht mehr Nachts einschlafen kann." „Ist es wegen Topas?", fragte er und sie nickte.

„Ich bin sicher er war es.", knurrte sie. „Wieso fragst du nicht Shawn um Rat?" Und plötzlich wusste ich wer er war, es war Martin. Mein Mund klappte auf und nun verstand ich gar nichts mehr.

„Wieso hilfst du mir?", konterte sie und er zuckte mit den Schultern. „Vielleicht liegt es daran das ich dich mag.", murmelte er später und sie lächelte erneut.

„Ich mag dich auch, aber eher wie ein normaler Freund." „Hat dein Ex immer noch die alte Schachtel?", lenkte er vom Thema ab und sie lachte. „Glaub mir, jedes mal wenn ich sie sehe würde ich ihr gerne den Hals umdrehen."

„Ich würde es nicht anders machen, naja doch, ich würde ihr wirklich den Hals umdrehen. Aber seinen wir mal ehrlich, du magst ihn noch."

Sie fuhr sich durch ihre langen Haare und seufzte. „Noch ein bisschen." „Würde er einen Kuss wollen würdest du nicht nein sagen, ganz einfach.", sagte Martin ernst und er grinste als sie nickte. „Ich hätte dich gerne als Freundin gehabt."

„Ich dich gerne als Freund, aber mein Herz bleibt für immer vergeben.", murmelte sie und meine Augen strahlten, sie hatte gelogen, sie hat nicht mit mir abgeschlossen!

„Ich hoffe für dich das er sie fallen lässt, gerade du verdienst es glücklich zu sein." Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging dann zu seinem Auto.

„Melde dich wenn du was hast!", rief sie ihm hinter her.

Der LöweWo Geschichten leben. Entdecke jetzt