Kapitel 113 Teil 4

2.5K 176 2
                                    

Leo (P.o.v)

"Leo?" Jemand rüttelte an mir und ich öffnete langsam die Augen.

"Ja!", sagte ich sofort und war Feuer und Flamme als ich Topas vor mir erkannte.

Hinter ihm stand Shawn, jedoch sah ich bloß sein Gesicht.

"Wie geht es Saphire?", fragte ich sofort. Als ich den Gesichtsausdruck von Topas sah wurde mir sofort schlecht. "Ist sie..?"

"Nein!", sagte beide sofort.

"Es gab eine kleine Komplikation und Saphire hat dafür einiges eingebüßt.", murmelte Topas und ging einen Schritt weg.

Erst dann sah ich das Shawn etwas in den Armen hielt. Mit offenem Mund stand ich von dem Stuhl auf und starrte das kleine Baby in seinen Armen an.

Das Blut gefror in meinen Adern und ich dachte ich träume. "Es ist ein Mädchen.", sagte Shawn lächelnd.

Überglücklich lächelte ich sie an, ich hatte eine Tochter bekommen. Jedoch verschwand es als mir der Satz von Topas einfiel.

"Was hat sie eingebüßt?", fragte ich ihn mit trockenem Mund und nahm das Baby aus Shawn seinen Armen.

Sofort umfasste sie meinen Finger und ich schmolz dahin. Als ich in ihre Augen schaute war ich baff, sie hatte türkise Augen, sie hatte die Augenfarbe die ich als Löwe hatte.

"Wir mussten ihre Gebärmutter entfernen, sie wird nie wieder Kinder bekommen können.", er wurde leise und blickte weg.

Mein Herz rutschte mir in die Hose und ich setzte mich wieder. "Was noch?", hauchte ich und spürte wie sich meine Augen wieder mit Tränen füllten.

"Das Baby hat ihr jegliche Kraft aus dem Körper gezogen als sie gefallen ist. Dadurch haben wir sie erstmal in einen tiefen Schlaf versetzt, gerade ihr Körper braucht lange um sich zu regenerieren. Sie hatte etliche innere Blutungen und auch ihr Herz war betroffen. Es war als hätte es einen Riss gehabt.", fuhr Shawn fort und schon sackte ich zusammen.

"Es wird eine bisschen dauern bis sie wieder auf die Beine kommt.", murmelte er und da schluckte ich schwer.

"Wie lange?", schniefte ich, Topas nahm mir das Baby ab und verschwand aus der Küche. Shawn schaute mich traurig an.

"Wie lange?", wiederholte ich jetzt knurrend. "Monate."

Der LöweWo Geschichten leben. Entdecke jetzt