Kapitel 34

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Saphire (P.o.v)

Ich schaute aus dem Fenster und seufzte. „Was ist bloß los?", fragte ich mir selber und schaute die Personen an die draußen standen.

„Mir wurde eben gesagt das die großen Rudel nach einer jungen Damen suchen.", ertönte hinter mir eine Stimme und ich wusste das es Martin war.

Ich zuckte mit den Schultern, ich wusste nicht was ich mit dieser Information anfangen sollte. „Es ist ein Befehl sie zu suchen und zu finden.", redete er weiter und ich schaute immer noch nach draußen. Es sah so aus als formten sie einen Kreis um das Haus.

„Ein großes Rudel ist bereits in unserer Stadt, Saphire." Jetzt packte er mich und drehte mich herum. Ich schaute in seinen Augen und sah das er traurig war. „Topas hat mich nicht umsonst hergebracht, ich kann nicht schon gehen.", sagte ich leise.

„Weißt du was er gemacht haben muss um alle Rudel dazu zu bringen eine Luna zu suchen?", flüsterte er und ich schüttelte seinen Kopf. Kurz darauf viel es mir ein und ich lachte bitter auf.

„Leo hat bestimmt nichts damit zu tun! Shawn wird das alles angerichtet haben!" Martin schaute mich verwirrt an.

„Shawn ist mein bester Freund und der größte Hexer der Welt, alle haben Angst vor ihn.", sagte ich ernst und jetzt bekam er noch größere Augen.

„Wenn sie dich bei mir finden bin ich so gut wie tot!" „Ich schwöre das hier keiner sterben wird.", knurrte ich sofort und er zuckte zusammen.

„Was willst du machen wenn sie hier sind?", fragte er mich und ich zuckte mit den Schultern. „Hast du gar keinen Plan?", kam es verzweifelt von ihm. „Nein.", sagte ich ehrlich und er raufte sich die Haare.

„Ein Alpha hat so eben unser Gebiet betreten.", sagte Anna knirschend und ich seufzte. „Lass mich hinten raus.", murmelte ich und schon griff er nach meiner Hand.

Er zog mich hinter sich her und ich hatte Not mitzuhalten. „Versprich mir auf dich aufzupassen.", flüsterte er und strich mir über die Wange.

„Das mache ich für sie!", ertönte eine kräftige Stimme von oben und ich schaute sofort hoch. „Topas!" Ich grinste ihn wie verrückt an. „Jetzt kann ich auch normal mit dir reden!", sagte ich danach und er nickte.

Ich umarmte Martin schnell und im nächsten Moment schwebte ich wieder. „Besuch mich bald wieder, Drachenmädchen." „Das werde ich." Und kurz darauf wurde wieder alles schwarz.

Der LöweWo Geschichten leben. Entdecke jetzt