Der Tag danach

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---Sicht Maya---

Ich wurde kurz vor sieben wach. Ich nahm saubere Anziehsachen und machte mich im Bad fertig.

Als ich fertig war, guckten mich die 4 an, als hätte ich etwas im Gesicht.

M: Habe ich etwas?

F: Du hattest heute morgen Fieber und eigentlich solltest du zuhause bleiben.

Das wollte ich nicht. Ich schüttelte den Kopf und sagte nein.

S: Gibt es ein Grund das du nicht hier sein möchtest?

M: Ich schreibe nächste Wochen eine Mathearbeit und heute wird gesagt was dran kommt. Außerdem möchte ich mit meinen Freunden spielen.

J: So hoch war des jetzt auch nicht. Ich messe gleich nochmal Fieber und wenn dies in ordnung ist, kannst du in die Schul, okay?

M: In Ordnung.

F: Jetzt essen wir aber erstmal.

Nachdem wir gegessen haben, räumte die Jungs ab und Julia maß noch im Ohr Fieber. Ich hatte gott sei Dank kein Fieber mehr.

Als ich mein Pausenbrot und meine Trinkflasche eingepackt hatte, schrieb Julia die Nummern von Franco, Florian und ihr auf und gab sie mir.

J: Für den Notfall.

Franco brachte mich zu Schule und sagte das er mich um 14 Uhr abholt.

---Sicht Franco---

Da ich schon geduscht war, brachte ich Maya zur Schule und kaufte noch im Supermarkt ein. Nach 20 Minuten kam ich zuhause an.

In der küche stellte ich die Tüten ab und Julia und Florian packten die Tüten aus. Ich bekam gerade eine Nachricht von Philip. In der stand:

Hallo Franco, 

da ich ein paar Symptome die ähnlich sind, wie bei dem Mann, bin ich in der Seuchenabteilung.(Es gibt dafür ein Fachbegriff, aber das weiß ich  gerade nicht.) Da wir nicht wissen, worum es sich handelt, muss ich leider länger hierbleiben. Es wäre mega lieb von euch, wenn Maya noch eine Weile bei euch bleiben kann. Apropo Maya. Wie geht es ihr? Weiß sie davon? Grüß Maya von mir.

Liebe Grüße Philip.

Ich schrieb ihn schnell zurück und in der stand es wäre überhaupt kein Problem das Maya noch eine Weile hierbleiben kann. Es ging ihr in der Nacht nicht gut, aber sie ist heute wieder in der Schule. Ich habe ihr davon erzählt und sie hat angst das du dich anstecken könntest. Ich schrieb ihm noch dazu Gute Besserung.

---Sicht Maya---

Ich guckte auf meine Uhr und ich rechnete im Kopf aus, das Franco mich in dreieinhalb Stunden abholen wird. Naja jetzt haben wir gerade Kunst.  Wir sollten Bilder für Ostern malen. Nach Kunst haben wir Naturwissenschaft. 

Endlich klingelte es und ich ging mit Lisa und Hannah in die Nachmittagsbetreuung. Es gab kleine Frikadellen mit Kartoffelmus. Danach machten wir drei Hausaufgaben und spielten.

Um Punkt 14 Uhr kam Franco und Florian und holten mich ab. Bevor wir nach Hause gingen, gingen wir erst ins Rettungszentrum und holten von den beiden einen Kollegen ab. Er stellte sich vor als Tom Riedl und sagte:"Du bist also die Tochter von Philip Höfer."

Ich nickte und stellte mich vor. Wir gingen nach Hause also in die WG. Ich könnte schon sagen das es mein 2. Zuhause ist.

Als wir angekommen waren, fragte mich Julia wie es in der Schule war. Dies erzählte ich ihr. Da Julia, Tom und Franco was am Nachmittag zu klären hatten, ging Florian mit mir ins Tierheim und wir gingen mit einem Hund im Park sparzieren. Das war sehr aufregend.

Um 17.30 Uhr gingen wir wieder zurück nach Hause. Ich machte mich fertig und danach deckte ich mit Julia den Tisch. Da es jetzt Wochenende ist, darf ich mit Papas Erlaubnis ein bisschen länger wachbleiben. Yeah.

Paar Stunden später um die 21 Uhr ging ich ins Bett und ich, oder eher gesagt die anderen sagten Gute Nacht. Sie sagten wenn was mit mir ist, soll ich bei irgendjemanden ins Zimmer gehen und sagen was los ist.

In der Nacht ca.2 Uhr fing ich so doll anzuhusten und ich bekam keine Luft. Dabei hatte ich bei jedem Atemzug einen pfeifendes Geräusch.

Da Florians Zimmer am nähsten war, ging ich zu ihm. In sein Zimmer angekommen, wurde es noch schlimmer. Gott sei dank, wurde Florian wach und merkte das mit etwas nicht stimmt.

Fl: Leute Hilfe!

Franco, Tom und Julia kamen ins Zimmer reingestürmt. Sie beruhigten mich, nahm mich auf dem Arm und ging zum Fenster. Damit wurde es einigermaßen besser.

J: Alles gut Mausi.

T: Schön ruhig atmen...So ist es gut.

F: Was war das denn?

Da sie nicht wussten was es jetzt genau war, rief Tom einen Rettungswagen. Ein Notarzt war auf jeden Fall hier. Franco ging nach unten, um den Rettungssanitätern zu zeigen wohin sie sollen.

Nach 12 Minuten waren sie oben eingetroffen. Julia fragte mich, wenn ich als Begleitperson mit haben will. Ich entschied mich für Florian. Julia kam auch mit, weil sie Notärztin ist.

In die Klinik am Südring konnten wir nicht da sie ja wegen der Seuche geschlossen ist und deswegen fuhren wir in eine Kinderklinik.

Dort angekommen untersuchte mich ein Arzt und sagte es wäre ein Pseudokrupp-Anfall. Ich blieb mit Florian diese Nacht im Krankenhaus.




*Kapitel ist korrigiert

Die etwas andere Patientin_Fan-Fiction_GZSZ_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt