Wo ist Louis? 2 - Anderes Versteck

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---Sicht Pauline---

Louis ist schon zwei Tage bei mir im Baumhaus, aber langsam wird es für uns zu kritisch. Ich täuschte meiner Mutter vor, dass es mir nicht gut ging.

Sie sagte ich kann zu Hause bleiben. Sie fuhr um 7.15 Uhr zur Arbeit. Ich machte mich frisch und schmierte Brote für Louis und für mich. Diese Brote packte ich in eine Brotdose rein und ich packte sie in mein alten Kinderrucksack.

Ich zog mir Wetterfeste Sachen an, schloß die Haustür ab und ging zu Louis nach oben. Er war auch schon fertig.

Zusammen verließen wir das Grundstück und gingen in den Wald, der hinter unserem Haus ist. Weit im Wald ist ein Baumhaus. In den letzten Tagen hatte ich da mal aufgeräumt.

Als wir dort angekommen sind, richteten wir alles. Danach aßen wir etwas.

Ich sah auf meine kleine Armbanduhr und schockte. Es war schon 11 Uhr. Ich verabschiedete mich von Louis und ich sagte das ich heute Abend nochmal zu ihm komme.

Ich lief zu mir nach Hause, schloß das Haus auf, legte mich aufs Sofa, deckte mich zu und schaltete den Fernseher an.

Aufeinmal klingelte es. Hatte Mama den Haustürschlüssel vergessen? Kann ja gar nicht sein, der Haustürschlüssel hängt am Autoschlüssel. Wer ist es dann?

Es klingelte nochmal und somit wurde ich aus mein Gedanken gerissen. Ich stand auf und spielte auf krank.

Ich sah durch die Tür un..und es wa...war die Po..Poli...Polizei. Was wol...wollen di...die v...von mir? Ich machte die Tür auf.

Sie stellten sich vor. Der eine hieß Richter und der andere Winter.

Dialog (R:Richter, W:Winter, I:Ich, M:Mama)

W: Sind deine Eltern da?

I: Nein. Habe ich etwas angestellt? Ich hustete.

R: Nein hast du nicht. Ich sehe das du krank bist, deswegen können wir rein kommen?

I: Ja mir geht es nicht gut. Ich kenne sie nicht. Mama sagt ich darf nicht mit Fremden sprechen.

W: Aber du siehst ja wir sind von der Polizei. Ich nahm mein Dienstausweis raus und gab sie ihr. Paul machte mir es nach.

I: Okay. Ich glaube mal Sie sind von der Polizei. Ich machte die Tür weiter auf, so dass sie rein kommen können.

R: Im Wohnzimmer fragten wir sie. Du kennst doch Louis, der Louis aus deiner Klasse?

W: Er ist seit zwei Tagen verschwunden.

I: Ja ich kenne ihn. Immer hin ist er in meiner Klasse, aber ich kenne ihn nicht so gut.

R: Du hast dich letztens bei ihm bedankt. Wofür?

I: Er hat der Polizei gesagt, dass ich geschlagen wurde von mein Vater.

W: Er ist von Montag auf Dienstag abgehauen und Montag hattest du dich bei ihm bedankt. War da nicht mehr? Hatte er irgendwas zu dir gesagt?

I: Nein hatte er nicht. Ich habe mich nur bei ihm bedankt. Ich habe mich Dienstag schon gefragt wo er ist.

M: Was ist denn hier los? Pauline was hast du angestellt?

R: Ihre Tochter hat nichts angestellt. Wir hatten sie nur befragt.

M: Worüber befragt?

W: Über ein vermissten Jungen. Louis Hartmann. Das wäre es auch. Danke kleine, für die Befragung und Gute Besserung.

R: Wenn dir irgendwas einfällt über Louis, dann ruf mich oder Sie Frau Kling an.

M: Das werden wir machen.

---Sicht Maya---

Wir, also Jonas, Philip, Juliane und ich, machen uns große Sorgen um Louis.

Um 9. 43 Uhr kam ein Anruf. Ich sprang vom Sofa und lief zum Telefon, in der Hoffnung es war Louis, aber es war der Arzt, der feststellte das ich Schwanger bin.

Er wolle, dass ich zu ihm komme. Hat er vielleicht Louis gefunden? Jonas stand hinter mir und hatte das Gespräch mit gehört.

Wir zogen uns an und fuhren zum Hausarzt. Wir durften gleich in das Besprechungsraum. Der Arzt entschuldigte sich gleich. Ich bin nicht Schwanger. Eine Auszubildende hatte die Mappen von einer anderen Frau und mir vertauscht. Er entschuldigte sich nochmal und sagte, er könne verstehen, wenn wir ihn verklagen wollen.

Ich will ihn nicht verklagen, ich will verdammt nochmal mein Sohn Louis bei mir haben. Jonas und ich fuhren nach Hause.

Florian, ein Kollege von Jonas, rief ihn an und sagte die Befragung von der Pauline ergab nichts. Pia wollte etwas mit mir unternehmen, damit ich mich ablenke. Jonas war damit einverstanden.

Er sagte ich könne es machen, er würde mich gleich anrufen, wenn er Louis gefunden hat. Ich kann mich doch jetzt nicht mit Pia treffen, wenn Louis verschwunden ist.

Ich sagte ich suche mit. Am Nachmittag warteten wir auf ein Anruf, aber nichts und suchten die Gegend ab.

Um 23 Uhr schlief ich ein und Jonas auch.



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