---Sicht Louis---
Ich wurde um halb acht wach. Da ich nicht wusste was ich jetzt machen sollte, ging ich zu Papa und Mama. Mama wurde wach. Das wollte ich jetzt aber nicht. Ich sagte:" Tut mir leid". Sie winkte mich zu ihr. Sie nahm mich hoch und jetzt lag ich zwischen Mama und Papa.
Eine halbe Stunde später standen wir auf. Maya half mir mich fertig zu machen. Jonas war am Telefon. Es hatte gerade eben geklingelt. Jetzt war ich fertig und Maya auch. Wir beide deckten den Tisch. Jonas guckte Maya die ganze Zeit an. Ist etwas Oma und Opa passiert? Opa ist Philip und Oma ist Juliane.
---Sicht Jonas---
Das Telefon klingelte. Ich eilte aus dem Bad, lief auf dem Flur und ich nahm den Hörer ab. Ich meldete mich. Es war das Krankenhaus. Greta liegt im sterben. Louis sollte sich jetzt verabschieden. Ich sagte das wir kurz was Essen und dann kommen. Das wird jetzt schwierig für Louis dachte ich mir.
Wir aßen. Ich sagte das wir ins Krankenhaus müssten. Wir zogen uns an und gingen zum Auto. Ich parkte das Auto. Maya wusste schon bescheid. Sie saß während der Autofahrt hinten bei Louis. Im Krankenhaus sagten wir Louis mit dem Arzt seiner Schwester das Greta im sterben liegt. Er fing an zu weinen. Maya nahm ihn hoch und tröstete ihn. Ich ging ein Schritt auf die beiden zu. Ich streichelte ihn durch die Haare und dann runter zur Wange. Ich gab ihn mehrere Küsse auf die Wange.
Als er dann etwas ruhiger geworden war, gingen wir mit ihm rein. Seine Schwester war erstaunlicherweise wach. Louis sprang in ihre Arme. Wie kann sich ihr Zustand von einem Tag nur verändern? Louis klammerte sich an ihren Oberkörper. Beide fingen an zu weinen. Maya und ich bekamen schon Tränen in unsere Augen. Wir konnten Louis nicht traurig sehen. Seitdem Louis bei uns ist, war er zweimal glücklich. Der eine Tag als wir ihn mit nach Hause nahmen und als wir die große Feier hatte mit unseren Kollegen und Freunden.
Maya nahm Louis von Greta, damit sie wieder etwas besser Luft bekam. Louis setzte sich neben Greta aufs Bett. Louis sagte ihr das er sie ganz doll lieb hat und das er sie niemals vergessen wird. Der Arzt von Greta kam herein und flüsterte mir etwas zu. Er sagte:" Sie wird gleich ihre Augen schließen." Louis gab ihr ein Kuss auf die Wange. Es war herzzereißend sowas zu sehen.
Greta sagte das gleiche was Louis zu ihr gesagt hatte. Sie lächelte schwach und schloß ihre Augen. Louis weinte und rüttelte an ihr, so als wolle er sie wecken. Ich nahm Louis und wir gingen aus dem Zimmer raus. Louis schrie und weinte gleichzeitig. Maya und ich versuchten ihn zu trösten.
Dr. Nils Mayer legte Louis eine Zugang und gab ihn ein Beruhigungsmittel. Er weinte schon über eine halbe Stunde. Dank des Mittel wurde er langsam ruhiger. Ich hatte ihn wieder auf dem Arm. Ich ging den Gang ab und schaukelte ihn hin und her.
---Sicht Maya---
Es war furchtbar Louis so zu sehen. Louis bekam ein Beruhigungsmittel. Es wirkte jetzt langsam. Er schrie das Krankenhaus nicht mehr zusammen. Er weinte nur. Wir waren ein einhalb Stunden jetzt im Krankenhaus. Dr. Mayer sagte wenn Louis am Tag oder in der Nacht wieder ordentlich weint und so beruhigen nichts bringt, sollten wir wieder kommen. Wir bedankten uns bei ihn. Wir fuhren wieder nach Hause. Ich schrieb mein Vater das Louis Schwester gestorben ist. Er fragte gleich ob sie nach Hause kommen sollten. Ich schrieb das sie da bleiben können und sich ihren Urlaub genießen können. Wir werden das schon schaffen und wenn wir haben Gute Freunde die uns unter die Arme greifen.
Am Nachmittag fuhren wir mit Julia und Franco in einem Zoo. Wir versuchten Louis abzulenken. Wir guckten uns alle Tiere an und gingen dann noch in den Streichelzoo. Julia und Franco sagten das wir immer zu ihnen können.
Wir fuhren um halb sechs nach Hause. Wir machten uns fertig und aßen. Louis durfte sich ein Film aussuchen und zusammen guckten wir ihn. Louis kuschelte sich an uns. Um 20.30 Uhr brachten wir ihn ins Bett. Heute Nacht wird er bei uns schlafen. Wir wollen nicht das er alleine ist.
---Sicht Louis---
Greta ist tot. Warum musste sie von mir gehen? Ich wollte mit ihr zusammen das Leben genießen ohne unsere Mutter. Meine Mutter hatte das was sie wollte. Sie wollte das Greta stirbt. Wie kann man nur? Warum? Ich frage mich warum ist sie tot? Warum ist sie gestorben?
Ich konnte einfach nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Was soll ich dann alleine ohne sie machen? Ich weiß es nicht. Ich bin so alleine.
Im Krankenhaus bekam ich ein Mittel. Davon wurde ich etwas ruhiger. Es gab mir aber keine Antworten auf meine vielen Fragen. Diese konnte mir keiner beantworten.
Wir fuhren am Nachmittag mit zwei Kollegen oder Freunden von Mama in den Zoo. Sie versuchten mich alle aufzuheitern. Doch das ging nicht. Im Kopf spielte sich alles wieder ab. Die Erwürgung bis hin zum sterben meiner Schwester.
Um 17.30 Uhr fuhren wir nach Hause. Wir aßen etwas. Mama und Papa räumten alles weg. Ich durfte im Wohnzimmer einen Film aussuchen. Ich putzte mir die Zähne und setzte mich auf die Couch. Maya kam zu mir. Jonas legte die DVD ein und kam dann zu uns. Wir setzten uns gegen das Rückenpolster und guckten den Film.
Um halb neun brachten mich die beiden ins Bett, aber nicht in meins, sondern ins Bett von den beiden. Jonas las mir etwas vor. Als die Geschichte zu Ende war, sagte Mama das Greta immer bei mir ist. Sie ist in mein Herzen. Ich kann sie überall mit hin nehmen, egal wo.
Danke für 2k. Ich seit fantastisch. DANKE
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Die etwas andere Patientin_Fan-Fiction_GZSZ_Auf Streife die Spezialisten
FanfictionEs handelt sich um eine Fan-Fiction über die Serie "Gute Zeiten schlechte Zeiten" und über die Serie "Auf Streife die Spezialisten." Eine verletzte Person mit zwei Kindern kommt mit dem Rettungswagen in das Jeremias-Krankenhaus. Der behandelnde Arzt...