---Sicht Louis---
Heute ist Freitag und somit die erste Schulwoche überstanden. In der Nacht habe ich von Greta geträumt und das heißt das ich doof geschlafen habe.
Mama hatte mich um 6.45 Uhr geweckt. Ich stand auf, ging ins Bad, machte mich fertig, frühstückte und ich war um 7.25 Uhr in der Schule. Ich verabschiedete mich von Mama und Papa.
Mit Florian, Dennis und Liz ging ich auf dem Pausenhof. Als es klingelte gingen wir zu unserer Klasse und ich sah Pauline. Sie geht auch in meiner Klasse. Sie sitzt in der Klasse zwei Reihen hinter mir. Sie sah verprügelt aus. Ich fragte mein Freunden was Pauline wohl gemacht hat das sie so aussieht. Sie hatte einen großen deftigen blauen Fleck am Auge.
Herr Böhm kam und er schaute Pauline kurz an und dann began der Unterricht. Nach Mathe hatten wir Kaul. Dieses Fach haben wir mit unseren Klassenlehrerin Frau Winter. In Kaul machen wir Sachen für die Klassengemeintschaft, unsere Wochenpläne und sprechen über das Wochenende. Heute haben wir unseren ersten Wochenplan bekommen und durften schon dran arbeiten. Frau Winter ging mit Pauline raus.
Nach Kaul hatten wir zwei Stunden Musik bei Frau Beyer. Wir stellten uns vor und bekamen dann ein Lied.
Um 11 Uhr hatten wir Schulschluss. Durch Pauline wurde mir klar, dass ich Mama und Papa sagen muss, woher ich die vielen blauen Flecke hatte.
Papa holte mich mit dem Auto ab und wir fuhren nach Hause. Als Papa die Tür zu Wohnung auf machte kam mir der leckere Geruch von Tortellinis in die Nase. Ich wusch mir schnell die Hände und dann fingen wir mit den Essen an.
Nachdem Essen sagte ich das ich mit ihnen Reden möchte. Papa wusch die Töpfe ab. Ich ging mit Mama schon ins Wohnzimmer.
Als Papa kam, setzte ich mich auf Papas Schoß. Ich wusste nicht wie ich es sagen soll. Seit Schulschluss überlege ich wie ich es sagen kann. Bei Oma war das irgendwie leichter. Viel leichter.
Dialog (M:Mama, P:Papa, I:Ich)
M: Was ist denn los großer?
I: Ähh.. Ich muss e...eu...euch was sa..sag..sagen.
P: Wir reißen dir schon nicht den Kopf ab.
I: Wirklich nicht?
M: Nein Maus. Wir tun dir nichts.
I: Also ihr woll..wolltet do..doc..doch wi..wissen wa..war..warum *schnief* ich sooo vie..viele blaue Fleck..e ha..hatte. *schnief*
M: Hey Maus alles ist gut.
I: Nein ni..nichts ist gut. E..es wa..war..waren die..die aus dem He..Heim. Müs..Müssen wir zur Po..Polizei? Papa umarmte mich fest. Mama wischte mir die Tränen weg.
P: Wir müssen zur Polizei. Sie sollen ja bestraft werden, damit es nicht auch noch anderen Kindern passiert.
I: A..Aber ich war ni...nicht d..d..der einzige. Andere wur...wurden auch ge..geschl..agen. *schnief*Mama gab mir ein Taschentuch wo ich kraftvoll durch die Nase ausgeatmet habe.
---Sicht Maya---
Wir zogen uns Schuhe und Jacke an. Wir gingen zum Auto und fuhren los zur Wache von Jonas. Als wir da waren stiegen wir aus. Jonas begrüßte seine Kollegen. Dann konnten wir in ein Raum gehen und Platz nehmen.
Jonas Freund und Kollege, Daniel Klattmann, befragte zusammen mit einem anderen Kollegen, Florian Winter, Louis. Louis erzählte es ihnen.
Danach konnten wir nach Hause. Die beiden fuhren mit paar anderen Kollegen zum Heim.
Zuhause machten wir uns schon alle fertig und legten uns auf die Couch. Jonas schmierte uns um 18.45 Uhr Brote und kam mit einem Teller ins Wohnzimmer. Louis und ich setzte uns hin. Alle zusammen aßen wir und guckten dabei Fernsehen.
Jonas brachte den Teller wieder in die Küche, als wir alles aufgegessen hatten. Danach kuschelten wir wieder auf dem Sofa.
Zusammen mit Jonas brachte ich Louis ins Bett. Da ich eine Schiene für meine Schulter habe, konnte ich Louis nicht ins Bett tragen.
Wir beiden gaben ihn noch ein Kuss. Er kuschelte mit seinem Teddybär und schlief friedlich.
Danke für 2,3k Reads und 207 Likes.
Wenn ihr Ideen habt, immer her damit.
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Die etwas andere Patientin_Fan-Fiction_GZSZ_Auf Streife die Spezialisten
FanfictionEs handelt sich um eine Fan-Fiction über die Serie "Gute Zeiten schlechte Zeiten" und über die Serie "Auf Streife die Spezialisten." Eine verletzte Person mit zwei Kindern kommt mit dem Rettungswagen in das Jeremias-Krankenhaus. Der behandelnde Arzt...