Das Leben ohne Louis

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---Sicht Maya----

Die Fahrt nach Hause ohne Louis tat mir im Herzen weh. Jonas ging es genauso. Wir waren um 19 Uhr zuhause. 

Jonas und ich machten uns fertig und schmierten uns ein Brot in die Hand. Zusammen kuschelten wir auf der Couch. Ich schrieb Louis eine gute Nacht Nachricht. Er schrieb mir nicht zurück. Ist wohl zu beschäftigt mit sein neuen Freunden. 

Nächster Tag

Jonas und ich standen um 6.35 Uhr auf, machten uns fertig, frühstückten zusammen und er fuhr mich zur Rettungswache. Als er mich abgeliefert hat, fuhr er zum Polizeirevier.

Um 7.20 Uhr bekam ich eine Nachricht von Louis. Er schrieb das er uns vermisst, gut geschlafen hat, uns lieb hat und gleich frühstückt. Ich schrieb ihn das ich ihn liebe und ihn auch vermisse. Jonas wünschte ich noch viel Spaß bei der Arbeit.

Eine halbe Stunde hatte ich mein erstem Einsatz mit Franco. Wir fuhren zu einem Haushaltsunfall. Eine Frau hatte Gemüse geschnitten und hatte ihr Finger mit angeschnitten. Wir versorgten die Hand und ladeten sie in den Rettungswagen. Franco blieb bei der Patientin und ich fuhr in die Klinik am Südring.  Als wir wir sie abgeliefert hatten und Franco Papiere unterschrieb, putze ich den Rettungswagen. 

Als wir beide fertig waren, fuhren wir zurück zur Wache. Franco fragte mich wie es Louis geht. Ich sagte das er seit gestern auf ein Fußballinternat bei Thüringen geht und das er gefühlt schon ein halbes Jahr da ist.

Franco lächelte leicht und legte seine Hand auf meine Schulter und sagte das er da sein Traum erfüllen lassen kann. Er nahm seine Hand weg und packte seine Hand wieder an das Lenkrad ran.

Im Aufenthalsraum machten wir uns ein Kaffee.

---Sicht Louis---

Nachdem Frühstück gingen Bastian und ich zurück in unseren Zimmer und zogen unsere Trainingsklamotten an. Wir nahmen ein kleines Handtuch und unsere Wasserflaschen mit. Damit gingen wir zum Trainingsgelände. Bastian stellte mich den anderen vor.

Nach 5 Minuten kam Herr Schulz.  Wir stellten uns vor ihm. Er begrüßte mich in sein Team und wir liefen zur Aufwärmung 8 Runden um den Platz. Wir hatten heute den Schwerpunkt Torabschlüsse.

Der Torwart, Alex, ging ins Tor und wir alle stellten uns in die Reihe und schießen auf das Tor. Manchmal stellte Herr Schulz in der Mitte vom Torwart und uns sich hin. Wir sollten dann zu ihm passen und passte zurück und dann schießen wir auf das Tor. Nachdem wir das gemacht hatten, sollten wir nochmal paar Runden laufen. 

Alex, Hannes und Bastian sagten zu mir das wir nachdem Trainingsende noch mit mir trainieren wollen. Also das boten sie mir an. Ich nahm das Angebot an. Als Herr Schulz unser Ende angesprochen hat, began wir mit unserem extra Training. 

Wir übten Techniken, schießten auf das Tor und liefen um den Platz. Nach 40 Minuten extra Training gingen wir 4 duschen. Danach gingen wir in den Freizeitraum und chillen auf der Couch.

Bastian ging mit mir zu Ute.  Sie gab mir noch die Bücher für Montag. Da Bastian auch in meiner Klasse ist, konnte er mir zeigen was die bisher alles gemacht hatten. Gott sei dank hatte ich schon alles.

Um 12.15 Uhr gingen wir Essen. Es gab Thüringer Bratwurst mit Klöße. Am Nachmittag gingen wir in das Schwimmbad und schwommen.  Danach schrieb ich mit Mama. Ich schrieb ihr was ich alles erlebt hatte. Was lustig war, sie schrieb mir wie ihre Einsätze waren. Sie hatte wohl einen nervenden Patienten, der so nervte, das Mama am liebsten explodiert wäre. Alleine die Vorstellung ist schon witzig.

Ich machte mit mein Handy Fotos und schickte es in die Klassengruppe. Dann würde ich mit Nachrichten voll gespamt. 

Nachdem Abendessen schrieb ich in der Familiengruppe, die Papa erstellt hatte. Es waren Mama, Papa, Juliane, Philip, Glas und Kristin in der Gruppe. Ich wünschte allen Gute Nacht. 

Der nächste Tag, also Sonntag, war für uns im Zimmer ein chill Tag. Am Nachmittag wurde wir in Gruppen eingeteilt und durften mit einem Betreuer die Stadt erkunden. In meiner Gruppe waren Bastian, Lasse, Hannes, Noah, Benedikt und halt Felix der Betreuer. Wir gingen in eine Eisdiele, bestellten uns ein Eis, setzten uns draußen in die Sonne und aßen unser Eis. Ich hatte 2 Kugeln, einmal Stracciatella und Nougat, in einem Becher. Dann liefen wir langsam zurück zum Internat.

---Sicht Jonas----

Die Arbeit war gestern ganz in Ordnung. Heute ist Sonntag und wir schrieben am Vormittag viel mit Louis. Er sagte das es ihm sehr gefällt und das er uns lieb hat. So wird es wohl jeden Tag weitergehen. 



Danke für 2,8k Reads und für 272 Likes.

Das war das letzte Kapitel. Ich hoffe sie wird trotzdem weitergelesen. 

Es wird auf jeden Fall eine Fortsetzung geben. Ich weiß aber noch nicht wann ich damit anfangen werde.


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