Eine Möglichkeit zum abhauen

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---Sicht Louis---

Philip, Mayas Vater blieb die Nacht bei mir. Das ist die Möglichkeit abzuhauen. Ich machte mich um 18 Uhr fertig und dann gab es schon das Abendessen. Ich aß etwas. Danach schauten wir Fernsehen. Ich schlief beim Fernsehen ein.

---Sicht Philip---

Unter meiner Beobachtung machte sich Louis fertig. Es kam sein Abendessen. Meine Freundin kaufte mir vorhin noch Brötchen und brachte sie mir. Zusammen hatten Louis und ich gegessen. Danach guckten wir Fernsehen. Louis schlief ein. Ich schlief um 22 Uhr ein. Eine Stunde später hörte ich Geräusche. Ich wurde wach und die Tür war zu. Ich stand auf und ging zu Louis ans Bett. Als erstes dachte es wäre eine Schwester in unser Zimmer gewesen, doch ich täuschte mich. Louis war weg. Ich lief hinterher und die Rezpetionistin hatte ihn nicht gesehen. 

Mit paar Pflegern und Schwestern suchte ich die Klinik ab. Er war nirgends. Eine Schwester rief die Polizei.  Ich rief Maya an, aber sie ging nicht ran. Paar Minuten später kam sie mit einem Patient herein. Wir alle standen in der Notaufnahme. Als sie den Patient übergeben hatte, kam sie zu mir. Ich erklärte es ihr. Sie rief Jonas an. Die Polizei traf in der Notaufnahme ein. Wir erklärte die Situation. Louis wurde zur Fahndung ausgeschrieben.

---Sicht Louis---

Ich nutze die Gelegenheit. Ich schaute mich die ganze Zeit um. Ich guckte ob mich jemand sieht. Wohin ich wollte wusste ich nicht so genau. Auf jeden Fall erst aus dem Krankenhaus raus. Eigentlich ist es doof abzuhauen, denn ich mag Maya und Jonas. Ich mag sie echt gerne. Am liebsten würde ich zu ihn ziehen, aber vielleicht wollen sie es nicht.  Ich lief ein bisschen durch die Gegend. Ich sah im Park eine Bank.  Ich setzte mich drauf, denn ich brauchte eine kleine Pause. Ich überlegte wo ich hin kann. Ich lief zum Heim. Zwar doof, aber ich brauche etwas

Da unser Zimmer unten war, brauchte ich nicht hinein gehen. Wie auch wenn die Tür abgeschlossen ist. Ich guckte ins Fenster. Flo saß auf unserem Sessel und spielte am Handy. Er ist 14 Jahre alt und eigentlich kam ich mit ihm gut zurecht, wenn er nicht seine Stimmungsschwankung hat. Ich klopfte ans Fenster. Flo machte das Fenster auf und gab mir das was ich brauchte. Er fragte mich was ich hier mache. Er sagte ich soll froh sein, dass ich im moment nicht im Heim bin. Ich fragte ihn ob er ein Platz kennt, wo man sich aufhalten kann und nicht erwischt wird. Er wollte mir es nicht sagen. Na toll

Er sagte er holt mich um 7 Uhr im nahegelegenen Park ab. Ich ging wieder zum Park zurück. Auf dem weg dahin musste ich mich dreimal vor einen Streifenwagen verstecken. Gott sei dank hatten sie mich nicht gesehen. Ich setzte mich auf eine Bank, die nah am Gebüsch stand. Um 7 Uhr kam Flo und brachte mich zu seinem Versteck. Er hatte mir Essen und etwas zu Trinken mitgebracht.  Er musste wieder weg. Um 13.20 Uhr kam Flo zu mir. Er sagte ich werde gesucht und sie suchten mich im Heim. Ich blieb den ganzen Tag in dem Versteck. Flo brachte mir Abends auch etwas zu essen. Ich bedankte mich bei ihm. Am nächsten Tag schmiss er mich raus. Es war nachts. Na super. Warum gerade nachts?

Ich lief wieder zum Park. Es war 4 Uhr.  Die Polizei suchte wohl immer noch nach mir. Ich sah an Bäumen viele Bilder von mir. Ich versteckte mich hinter einem Stromkasten. Aufeinmal spürte ich eine Hand auf meine Schulter. Ach du scheiße. Wer ist das? Ich drehte mich langsam um und es war ein Polizist. Mein Puls ging wieder langsam nach unten. Jonas kam angelaufen und nahm mich hoch. Er weinte. Hatte er angst um mich? Um mich? Er klammerte mich fest. Ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug kam. Sie kamen alle zu uns. Jonas ging mit mir in den Rettungswagen.  

Der Arzt, der sich als Dr. Alexander Hetkamp herausstellte, untersuchte mich. Jonas blieb die ganze Zeit bei mir. Ich wollte nicht schon wieder ins Krankenhaus. Aber wir fuhren trotzdem ins Krankenhaus. Das Schreien und herum zappeln brachte leider nichts. Gar nichts. Ich bekam noch auf dem Weg ins Krankenhaus ein Beruhigungsmittel. Es machte mich ruhig und ich wurde müde. Schlafen durfte ich aber nicht. Ich musste die Augen auf halten.Im Krankenhaus wurde ich untersucht. Jonas hielt mich wieder fest. Ich schlief in seinen Armen ein.

---Sicht Jonas---

Louis ist schon ein Tag und paar Stunden weg. Ich machte mir große Sorgen. Heute hatte Maya um 10 Uhr ein Termin beim Jugendamt. Ich kam mit. Hörte aber nicht so genau zu, denn ich überlegte die ganze Zeit wo Louis sein könnte. Die Jugendmitarbeuterin hatte gesagt, dass wir Louis neue Eltern sein könnten. Sie will nur unsere Wohnung sehen. Maya fuhr mit ihr nach Hause. Ich fuhr mit mein Kollegen Robin Sturm durch die Gegend.

In der Nacht fuhr ich mit Daniel. Um 4 Uhr sahen wir etwas hinter einem Stromkasten. Daniel stieg aus und ich parkte das Auto richtig ein. Ich sah schon von weitem das es Louis war. Ich rannte zu ihm, nahm ihn hoch und hielt ihn ganz fest. Der RTW und der Nef kam. Die Rettungskräfte kamen zu uns. Ich ging entgegen. Alexander Hetkamp untersuchte Louis.  Er versuchte sich zu wehren. Er bekam ein Beruhigungsmittel. Im Krankenhaus wurde er untersucht. Ich hielt ihm nach der Untersuchung fest und er schlief in meinen Armen ein. Er war so süß.

Die etwas andere Patientin_Fan-Fiction_GZSZ_Auf Streife die SpezialistenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt