Kapitel 19 - Welcome to Woodbury

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Da ich komplett zugedröhnt bin, mit Medikamenten... Nein ernsthaft ich fühl mich wie auf Wolken! Hoffe ich, ich hab nicht all zu viel Mist geschrieben und es gefällt euch td :) (Nein ich bin nicht süchtig nur meine halswehtabletten machen einen echt fertig xD)

„Geht es ihnen gut?“ fragte der Mann mit der Augenklappe freundlich.

„Ich glaube die Welt ist zu sehr kaputt um noch an Formalitäten festzuhalten.“ sagte sie knapp und sah ihn an.

„Ich bin Leo. Wo ist meine Freundin und wer ist noch von meiner alten Gruppe da. Bevor ich nicht einen von ihnen gesprochen habe, rede ich mit niemanden über irgendetwas.“ sagte sie zornig und wischte sich das Blut ab. Ihre Lippe und Nase taten weh, aber gebrochen war sicher nichts, außer ihr Stolz vielleicht.

„Na gut das verstehe ich natürlich. Wenn es ihnen...“ er räusperte sich „Ich meine dir, gut geht, können wir gleich los.“

Leo sah ihn verwirrt an. Auch ihm traute sie nicht. Ja vielleicht weil sie hier her kam und fast totgeprügelt wurde.

„Los.“ gab Leo das Startsignal und stand auf. Merle hatten sie zum Glück weggeschickt, ihn würde sie so oder so nicht mehr sehen wollen.

Der Governor half ihr auf und stützte sie die ersten schritte bis Leo sagte: „Geht schon.“

Als sie aus der Folterkammer draußen waren fragte sie:

„Wo sind wir hier eigentlich?“ Der Governor lächelte stolz und sagte:

„In Woodbury.“

Verwundert sah sie den Mann an. Er war sehr groß und gut gebaut. In seinen dunkelbraunen Haaren zeichneten sich schon Graue anzähle. Sein Alter schätzte sie auf circa 40. Er hatte ein freundliches Gesicht, trotz Augenklappe, doch in seinen Augen spiegelte sich etwas, was ihr Angst machte.

Der Governor sah ihren verwirrten Blich und erklärte.

„Das ist eine Stadt, unsere Stadt. Und sie ist vollkommen sicher. Die Menschen fühlen sich hier wohl, sie können ein normales Leben führen. So normal wie möglich. Jeder hier hat seine Aufgaben, etwas zu tun. Wir haben ein System.“

„Und trotzdem lässt ihr solche Arschlöcher wie Merle hier rein. Tut mir leid, da zweifel ich doch etwas daran.“ Wieder blitze es in seinen Augen auf, er überspielte es sofort mit einem Charmanten Lächeln.

„Merle ist speziell,“ begann er und Leo unterbrach ihn. „Wohl eher verrückt.“ unbeeindruckt fuhr er fort: „aber wir brauchen jemanden der für die Drecksarbeit und für die Beißer zuständig ist.“

„Mhm...“ machte Leo und betrachtete den Platz. Fackeln erleuchteten den Parkplatz. In der Mitte befand sich Grünfläche, Blumen und Bäume. Die Häuser bildeten die linke und rechte Seite. Diese Menschen hatten eine ganze Straße sicher gestellt. Die Gärten waren grün und Blumen reich. Es schien fast so als wäre sie in der Matrix. Es war falsch. Eine Fassade die die Menschen vor dem grausamen beschützen sollten.

„Es ist schön nicht war?“ er bemerkte ihre musternden Blicke. Leo sprach das aus was sie dachte:

„Eine Fassade.“

„Aber diese Fassade macht die Menschen glücklich und sicher.“

Es gefiel ihr zwar nicht, aber in gewisser weise musste sie ihm doch recht geben.

„Und ich hoffe wir können sie noch länger haben.“ sagte er bedrückt.

„Warum? Die Beißer?“ fragte sie verwundert. Er schüttelte den Kopf.

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