Kapitel 33 - I'm with you

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Look at this world

It's filled with worn out faces

Forgotten places and nothing changes

Whatever happened to that new day rising

We're just surviving when living is dying

Aren't you tired of being let down?

Another day, another shakedown

I'm with you

When hope is gone and all you want is the truth

I'm with you

You carry on when they say, "It's no use"

I'm with you

If I got one thing, I got something to prove

We all got nothing if there's nothing to lose

I'm with you

How many times we gotta break down

Before somebody's gonna shout out?

I'm with you

-       Bon Jovi, I’m with you

Leo träumte. In ihren Träumen lief sie durch sterile Gänge. Es war alles sehr dunkel, unheimlich...kalt. Komplett alleine irrte sie durch die Korridore und fand keinen sicheren Ort. Sie hatte Angst. Sie fühlte die Beißer hinter jeder Tür und sie kamen näher.

Ein lauter Knall.

Die Türe schloss sich hinter ihr und sie war eingesperrt. Überall hämmerte es und es wurde lauter immer lauter...

Verwirrt öffnete sie die Augen. Noch immer konnte sie das gierige Hämmern hören, sie nahm ihren Traum mit in die Realität. Müde sah sie hoch, sie fühlte Arme um sie liegen. Daryl, er schlief friedlich. Das Hämmern blieb. Noch verschlafen blickte sie zur Türe. Es war doch kein Traum...

„Daryl!!“ schrie sie entsetzt als sie sah, dass verfaulte Arme sich durch einen Spalt der Tür  quetschten. Blitzschnell sprang sie auf und rannte zur Tür. Mit voller Wucht schmiss sie sich dagegen und trennte de Arme durch den Aufprall mit der Tür ab. Gleichzeitig wachte Daryl endlich auf und sah sie konfus an.

„Was... was ist?“ murmelte er verschlafen. Im selben Moment schlugen die Beißer gegen die  Barrikade sodass Leo etwas weggestoßen wurde.

„Beißer!“ zischte sie erregt.

„Shit!“ fluchte Daryl und stand auf. Er drückte ebenfalls gegen die immer schwächer werdende Barrikade.

„Das wird nicht mehr lange halten!“ schrie Leo verzweifelt. Daryl sah sie an, irgendetwas war in diesem Ausdruck.

„Ich hab eine Idee, los weg!“ herrschte er und zog sie weg. Er fing an die restlichen Tische herum zu schieben. Was hatte er vor?

„Verstärkst du die Barrikade?“ wollte sie wissen.

„Was würde uns das bringen? Willst du hier eingesperrt bleiben?“ sagte er nur und schob weiter. Erst als es fertig war, wusste sie, was genau er vor hatte. Er blockierte die Türe so, dass nur ein kleiner Spalt aufging. Er wollte einen Beißer nach dem anderen erledigen. Riskant, aber eine andere Wahl hatten sie nicht. Er stellte sich zu dem Tisch, der die Türe noch zu hielt und sah sie an.

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