Kapitel 5

5.7K 162 4
                                    

Hermine P.o.V

Der gestrige Tag war nicht mehr so interessant, dass irgedetwas spannendes passiert ist. Ich lief zur großen Halle als mich Harry ein holte ,,Guten Morgen, Schwesterherz." Ich erschrack ein wenig als er es sagte  ,,Harry. Mach. Das. Nicht. Noch einmal." Er nahm ein wenig Abstand und wir gingen in die Große Halle hinein. Harry setzte sich mir gegenüber und wir begannen zu essen. Die Halle verstummte als eine Person die Halle betrat ,,Miss Malfoy, was verschafft mir die Ehre sie hier, unangemeldet begrüßen zu dürfen?" Fragte Dumbledore, sie trat ein wenig weiter in die Halle hinein ,,Ich bin hier um drei Schüler mit zu nehmen." Ich sah zu ihr, um wen es sich dabei wohl handelte? Einer der drei würde wahrscheinlich Malfoy selber sein, da bin ich mir ziemlich sicher. ,,Um welche Schüler handelt es sich ? Und warum wollen sie diese mitnehmen?" Ich sah abwechselnd zu Dumbledore und zu Ihr ,,Ich möchte Mister Potter, Miss Granger und meinen Sohn mitnehmen. Der Grund dürfte sie nicht zu interessieren vermögen." Dumbledore stand auf ,,Das sehe ich anders. Ihren Sohn sei es erlaubt mit ihnen zu gehen. Was aber Miss Granger und Mister Potter angeht kann ich Ihnen nicht die Erlaubnis erteilen." Sie trat auf den Direktor zu und gab ihm eine Pergamentrolle, Dumbledore wurde bleich ,,Das seh ich anders und das Ministerium auch wie sie sicherlich lesen. Ich nehme sie jetzt mit. Sofort." Mit diesen Worten drehte sie sich um, Malfoy Junior sprang sofort auf und ging zu seiner Mutter. Sie blieb neben uns stehen und wir standen ebenfalls auf, wohl war uns bei der ganzen Sache sicherlich nicht. Wir traten aus dem Schloss ,,Mutter warum müssen Potter und Granger mitkommen?" Hörten wir Malfoy fragen ,,Das mein Sohn wirst du noch früh genug erfahren." Wir gingen weiter bis zu Appariergrenze, Malfoys Mutter blieb stehen ,,Nimmt meinen Arm." Wir sahen sie skeptisch an. Wo wird sie uns hinbringen? Und warum gerade wir zwei? ,,Na macht schon." Nach dieser Aufforderung griffen wir widerwillig ihren Arm und schon drehte sich alles. Nach einigen Minuten war es vorbei und wir standen vor einer Villa, wow so wohnt Malfoy also. Kein Wunder, dass er so arrogant ist. ,,Folgt mir." Wir liefen hinter ihr und Malfoy her, sie öffnete die Tür und Malfoy stürmte gleich hinein. Wir gingen langsam hinein und warteten was von uns erwartet wurde. ,,Kommt ihr zwei, euer Vater möchte euch kennenlernen." Bei diesen Worten gefror mir das Blut, ich sah zu Harry dem es wohl genauso erging wie mir. ,,Seit ihr dort fest gewachsen nun kommt. Euer Vater mag es nicht warten gelassen zu werden." Ich nahm Harry an seinen Arm und zog ihn mit mir, wir betraten eine Art Salon. Ein Kamin war angezündet, eine Sitzecke war eingerichtet, es stand ein kleines Bücherregal herum. Der Raum war dunkel gehalten sowie wahrscheinlich der Rest des Hauses. Ich sah mir die Ecke noch einmal genauer an und erschrak, dort saß er. ,,Narcissa du bist zurück gekehrt." Ich hatte nicht bemerkt wie Sie schon vor raus gelaufen war als Er anfing zu sprechen. ,,Ja mein Lord." Sie sah zu uns und bedeutete näher zu kommen ,,Narcissa sprich mich mit meinem Namen an wir sind unter uns." Sie trat einen Schritt zur Seite ,,Natürlich." Er stand auf und sah in unsere Richtung ,,Das sind sie?" Fragte er und in seiner Stimme klang ein klein wenig Unglaube mit ,,Narcissa hol Serafina." Sie nickte und ging hinaus, nun waren wir alleine mit Ihm. ,,Ihr braucht keine Angst zu haben,wenn ihr die seid die ich suche." Ich zuckte unwillkürlich zusammen. Dann hörte ich wie eine Tür geöffnet wurde ,,WO sind sie Tom!" Vor mir stand eine wunderschöne Frau ,,Angel, Kilian?"Fragte sie uns, ich nahm Harry bei der Hand und sie schmunzelte leicht ,,Cissa hol den Trank ich möchte es sehen." Narcissa kam mit einer Phiole wieder, es sah so aus wie der Ahnentrank den wir bereits im Unterricht gebraut hatten. Harry erkannte auch diesen wieder, dass sah ich an seinem Blick. Sie schüttete den Trank in zwei Gläser und kam zu uns, ich streckte ihr meinem Arm entgegen und Harry tat es mir gleich. Sie sah uns erstaunt an, doch nahm sie einen spitzen Gegenstand und schon spürte ich das warme Blut über meine Hand laufen. Das Blut lief in eines der Gläser hinein. Dann stoppte sie die Blutung mit einem Zauber, dies tat sie auch bei Harry. Sie ging dann zu den beiden Gläsern und beobachtete diese. Nach ein paar Minuten lagen dort die Pergamentrollen, wie in Slughorns Unterricht. Sie las beide und wurde immer unruhiger, dann gab sie diese Ihm. ,,Ihr seid es. Ich habe es gewusst." Sie trat zu uns und wollte uns umarmen ich machte einen Schritt zurück. Sie sah irgendwie enttäuscht aus ,,Hab ich was falsch gemacht?" Fragte sie ,,Nein." Gab ich leise zurück, sie schien ein wenig erleichtert zu sein. Dann trat er zu uns ,,Kili...Harry es tut mir leid was ich dir... euch beide angetan habe, ich wusste nicht wer ihr seid."Harry nahm wieder meine Hand ,,Ich weiß nicht ob ich dir jemals verzeihen kann. Aber ich wusste selber nicht wer ich bin, ich entscheide später ob ich dir trauen kann oder nicht." Er nickte ,,Ich weiß,dass ihr nicht dazu bereit seid uns als eure Eltern an zusehen. Wir erwarten auch nicht, dass ihr uns gleich Mutter oder Vater nennt. Nennt uns bei unseren Namen Serafina und Tom das ist das einfachste für den Anfang."Wir stimmten beide zu, dann hörten wir ein Poltern auf der Treppe.Dann stürmte Malfoy hinein ,,Ist das Wahr? Ist das wirklich Wahr?" Schrie er ,,Draco." Narcissa schenkte ihm einen warnenden Blick und er schien seine Wut unterdrücken zu müssen. Serafina trat zu ihm und flüsterte ihm etwas ins Ohr, er nickte widerwillig und ging wieder. ,,Ich werde euch eure Zimmer zeigen." Wir liefen ihr hinterher bis wir vor einer Tür stehen blieben ,,Das ist der Ostflügel des Manors. Keine Sorge hier wohnen nur wir. Die Malfoys beziehen ihre Zimmer im Westflügel, hier werdet ihr Draco nicht begegnen." Wir gingen hinein und die Farben waren freundlicher, nicht alles war schwarz. Es wurde zwar mit Grün- und Silbertönen gearbeitet, doch sah es gar nicht mal so schlecht aus. Das einzige was mich störte, dass es mich zu sehr an Slytherin erinnerte. Fuhr es mir gleich durch den Kopf als ich den Raum sah. Sie führte uns weiter zu zwei weiteren Türen. Sie zeigte auf die Erste ,,Ang...Hermine hier ist dein Zimmer und hier drüben ist deines Harry." Wir nickten und öffneten die Türen. Mein Zimmer war riesig und in hellen Farben gehalten, es sah wunderschön aus. Ein großes Himmelbett stand in der Mitte dazu noch ein Bücherregal, ein Schreibtisch. Zwei weitere Türen waren ebenfalls vorhanden, diese werde ich später öffnen. Ich drehte mich zu ihr um ,,Es ist wundervoll danke. Dürfte ich mich schlafen legen? Es war ein anstrengender Tag." Sie nickte und schenkte mir ein lächeln und ich schloss die Tür hinter mir. Ich öffnete eine der Türen und befand mich im Bad wieder, es befand sich eine große Badewanne darin und daneben stand auch eine große Dusche. Au man ich werde mich nicht daran gewöhnen können... Ich ging in die Dusche und zog mir danach einen Bademantel an. Dann ging ich ins Zimmer und öffnete die andere Tür, ich befand mich in einem riesigen Ankleidezimmer wieder. Ich suchte mir eine kurze Hose und ein Top heraus und zog es an. Ich ging wieder zurück und legte mich in meinem Himmelbett hinein und schlief ein. 

ZwillingeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt