Wir traten aus dem drei Besen heraus es schien, dass es noch kälter geworden ist, als es sonst schon war.
Ich schlang meine Arme um meinen Körper, ,,Ist dir kalt?" Ich nickte, dann spürte ich, wie etwas über meine Schulter gelegt wurde. ,,Ähm, danke. Aber was ist mit dir?" ,,Keine Sorge, ich durchstehe, dass bisschen Kälte schon." Er lächelte mich an und nahm mich, in seine Arme.
Es fühlte sich so wunderbar an, in seinen Armen zu sein.
Ich schmiegte mich noch enger an ihm, dass er wenigstens etwas Wärme bekommt.
Wir beeilten uns, um noch rechtzeitig nach Hogwarts zu kommen.
Bevor die Speerstunde beginnt, ich hatte keine Lust, dass Slytherin Punkte abgezogen bekommt, wegen uns.
Als wir endlich das Schloss erreichten, gingen wir schnellen Schrittes zum Slytherin Gemeinschaftsraum. Terrence nannte das Passwort und wir gingen hinein.
Drinnen war zum Glück niemand mehr, jedenfalls sah es so aus.
Ich zog Terrence und meine Jacke aus und gab ihm seine zurück, ,,Danke."
Wir setzten uns, vor das prasselnde Feuer. Und er nahm mich wieder in seine Arme. ,,Wie wird deine Familie auf mich reagieren?" Fragte ich ihn leise, ,,Sie werden dich, mit Freuden in meiner Familie begrüßen." Ich sah ihn unsicher an, ,,Bist du dir sicher?" ,,Ja, sie werden dich mögen." Glücklich kuschelte ich mich an ihm, es fühlte sich so..., geborgen an.
,,MEL?!" Schrie Pans, durch den Gemeinschaftsraum. ,,Pans? Was ist denn?" Sie kam zu mir und erblickte Terrence, ,,Oh, ähm..., störe ich?" Fragte sie leicht verlegen, ,,Nein, dass tust du nicht." ,,Okay. Ich wollt dich fragen, ob du mit mir morgen nach Hogsmead gehst." Ich nickte, ,,Gerne." Sie lächelte breit, ,,Super. Wir sehen uns später."
Sie verschwand wieder und ich kuschelte mich an Terrence.
Eine Weile lagen wir so da, bis ich merkte, dass ich immer müder wurde.
,,Wir sollten schlafen gehen, dass du morgen fit genug bist, um mit Pansy Hogsmead unsicher zu machen." Ich nickte leicht und stand auf, er umarmte mich noch einmal. ,,Gute Nacht, meine Schöne." ,,Gute Nacht, mein Schöner." Er lachte und ließ mich los.
Dann ging ich in meinem Schlafsaal.
Im Schlafsaal angekommen wartete bereits, eine aufgeregte Pansy auf mich. ,,Und? Was ist das zwischen dir und Terrence?" ,,Naja...", sie spitze ihre Ohren, ,,Ja?" ,,Er hat mir gestanden, dass er mich liebt." Sagte ich leise zu ihr, um die anderen nicht zu wecken.
,,WAS?! DAS IST JA AUFREGEND! UND WAS HAST DU GESAGT?" ,,Pscht, Pansy. Daphne und Astoria schlafen schon und außerdem soll es noch nicht, die gesamte Schule wissen."
Sie schwieg augenblicklich, ,,Los, sag schon!" Ich setzte mich zu ihr, ,,Es hat sich in dem Moment, alles richtig angefühlt und ich habe ihm auch gesagt, dass ich ihn Liebe." Sie quickte auf, ,,Seid ihr?" ,,Ich glaube schon." Ihr quieken wurde lauter, ,,Pansy." Sie wurde augenblicklich still, ,,Und habt ihr euch schon geküsst?" Ich schüttelten meinen Kopf, ,,Das kommt vielleicht noch, keine Ahnung." Ich lachte leise, ,,Ach Pans." ,,Bist du glücklich?" Fragte sie jetzt leise, auch hörte ich, dass ihre Stimme irgendwie traurig klang. ,,Warum fragst du, dass Pans?"
,,Bitte, antworte mir." Ich seufzte, ,,Ja, ich bin glücklich mit Terrence. Bist du nun zufrieden?" Sie nickte, ,,Das freut mich, für dich." Ich umarmte sie kurz und ging zu meinem Bett, dort schnappte ich mir meine Sachen und ging ins Bad. Dort zog ich mich um, schminkte mich ab und verließ es anschließend.
Im Schlafsaal zurück schlief Pansy bereits.
Ich lächelte sie an, sie ist manchmal echt verrückt und doch Liebe ich sie, wie eine Schwester.
Ich legte mich in mein Bett und schlief ein.
,,NEIN! TU ES NICHT!" Ein Vampir mit hellen Haaren stand vor mir, ,,Du hast mich warten lassen, du hast mir meinen Bruder nicht gebracht. Dafür wirst du büßen." Er Biss in Terrence Hals, ,,LASS IHN, ER HAT MIT DER GANZEN SACHE NICHTS ZU TUN!" Er ließ von ihm ab, ,,Nein, dass hat er tatsächlich nicht. Er ist nur, ein Spielzeug für dich."
Ein Spielzeug?
Terrence ist kein Spielzeug für mich. Wie könnte er auch, ich Liebe ihn.
,,Nein, dass ist er nicht. Ich Liebe ihn." Kol lachte, ,,Tust du das wirklich?" Ich nickte, ,,Du irrst dich, dein Herz gehört bereits jemanden." ,,Wenn mein Herz schon jemanden gehören würde, wie könnte ich dann, Terrence lieben?"
,,Du liebst diesen Menschen nicht, wie gesagt dein Herz gehört einen anderen Jungen."
Wem sollte denn, mein Herz schon gehören?
,,Bitte, lass ihn los!" Er lächelte kurz, ließ dann Terrence los. Und er fiel auf die Erde.
,,Erst wenn du dir eingestehst, wem dein Herz gehört. Werde ich dich, in deinen Träumen in Ruhe lassen."
Ich kniete mich zu Terrence.
Warum?
Warum er?
Warum musste ihm so etwas passieren?
Warum tut er das?
Ich Liebe Terrence.
Wem außer ihm, sollte mein Herz schon gehören?
Da gibt es niemandem, als ihn.
Schweiß gebadet, wachte ich auf.
Was war das?
Ich versuchte, meine Atmung zu beruhigen.
Warum hatte ich in letzter Zeit, solche Träume?
Ich legte mich gemütlich hin und versuchte noch einmal einzuschlafen.
,,Wie ich sehe, hat der Zauber gewirkt." Vor Schreck drehte ich mich um, ,,Professor Dumbledore." Er Schritt auf mich zu, ,,Von welchem Zauber sprechen Sie?"
,,Von dem Obliviate, den dir der junge Mister Weasley auferlegt hat. Und von dem Jägerfluch."
Ron, hat mich obliviert?
Und was ist dieser Jägerfluch?
,,Von was reden Sie da?" Dumbledore lächelte mich friedvoll an, ,,Sie wissen rein gar nichts?" Ich schüttelte meinen Kopf, ,,Ich habe keine Ahnung, was sie mir damit sagen wollen."
,,Der Jägerfluch.
Dieser Fluch wird bei einem Vampir ausgelöst, wenn ein Vampirjäger von diesem Vampir getötet wurde. Das heißt, irgendwann musst du einen Muggle getötet haben, dieser war aber ein Vampirjäger. Und jetzt lastet dieser Fluch auf dir, solange du lebst." Ich schüttelte meinen Kopf, ,,Nein, dass kann nicht sein..., wie wird man diesen Fluch los?" ,,Ein neuer Vampirjäger muss gefunden werden, dieser muss einen Vampir töten. Um deinen Fluch zu brechen." Das kann einfach nicht wahr sein..., ,,Gibt es denn keine andere Möglichkeit, diesen Fluch los werden zu können?" ,,Die wahre Liebe, bewirkt Wunder."
Wahre Liebe?
Terrence.
,,Sie haben ihr Herz bereits jemanden geschenkt, finden Sie ihn. Dann wird der Fluch gebrochen." Ich runzelte meine Stirn, ,,Warum helfen Sie mir, Professor?"
,,Ich möchte doch nicht, dass mein liebstes Spielzeug kaputt geht." Jetzt war wieder dieser verrückte Ausdruck in seinem Gesicht vorhanden, ,,Ich werde nie ihr Spielzeug sein. Und warum haben Sie mich oblivilieren lassen?!" Er lachte leicht, ,,Es wird einen riesen Spaß werden, dir beim finden deiner Liebe zu sehen zu können."
Dieser kranke Bastard.
,,SIE SIND KRANK! WARUM TUT MAN, EINEM MENSCHEN SO ETWAS AN?!" Er lachte nun lauter und verschwand einfach.
Jetzt war ich alleine.
Alleine in der Dunkelheit.
Wer sollte meine wahre Liebe sein?
Wenn nicht Terrence...
DU LIEST GERADE
Zwillinge
FanfictionHermine und Harry führen ein ganz normales Leben, bis sie in ihrem sechsten Schuljahr die Wahrheit erfahren. Sie sind Zwillinge und ihr Vater ist ausgerechnet der dunkle Lord... Alle Rechte der Figuren liegen bei J.K. Rowling Das Buchcover stammt vo...