In der großen Halle herrschte schon reges treiben, wir suchten uns, unsere Plätze und begannen zu essen.
Ich spürte, dass mich jemand beobachtete und hob meinen Blick.
Terrence und Ron schienen es wohl lustig zu finden, wie wir aßen, jedenfalls grinsten beide so komisch.
Ich zuckte leicht mit meinen Schultern und aß weiter.
Als ich einen Schluck von meinem Kürbissaft trank, spürte ich etwas komisches.
,,Draco, irgendetwas stimmt nicht." Er zog nur eine Augenbraue nach oben, ,,Der Kürbissaft schmeckt, irgendwie..., merkwürdig." Er nahm ebenfalls einen schluck, von dem Kürbissaft. ,,Der Kürbissaft schmeckt normal, Mel." Ich schüttelte meinen Kopf, ,,Das tut er nicht. Irgendwie habe ich ein ziemlich schlechtes Gefühl gerade." Kilian roch an meinem Kelch, ,,Sie hat Recht, dieser Saft riecht nur so nach..., Amortentia." ,,Sieh mich an." Forderte Draco mich sofort auf und das tat ich.
,,Spürst du etwas?" ,,Bis jetzt, nein." Draco legte seine Hand an meine Wange, ,,Sieh nur mich an, niemand anderen. Ich möchte dich, nicht noch einmal verlieren." ,,Das wirst du nicht." Versprach ich ihm, ,,Wir sollten sie, zu Professor Snape bringen." Draco nickte, ,,Schließ deine Augen." Ich tat was er sagte und stand mit ihm auf, Draco führte mich zu Snape nach vorne.
,,Professor, wir brauchen Ihre Hilfe."
Der Professor sah von seinem Essen auf, ,,Was kann ich für Sie tun, Mr. Malfoy und Mrs. Riddle." ,,Könnten wir das unter vier Augen besprechen?" Er nickte und stand auf, wir verließen die große Halle.
Im Zaubertränkelabor angekommen, schloss er die Tür hinter uns und verriegelte diese mit verschiedenen Zaubern.
,,Was ist los, Draco?" ,,Irgendjemand hat etwas in den Bescher von Angel getan, wir glauben das es Amortentia ist." Ich hörte Snape irgendetwas murmeln, ,,Da könntest du Recht haben, wir müssen schnell handeln. Wann hat sie den Trank eingenommen?" ,,Vor ein paar Minuten." Snape mischte irgendetwas an, ,,Spürst du schon etwas, Angel?" ,,Mir ist ein wenig komisch." Ich setzte mich auf einen der Bänke, ,,Draco gib ihr das, es wird ihr helfen." Draco nickte und flößte mir den Trank ein, es schmeckte einfach widerlich.
,,Du musst aufpassen, Draco. Am besten wechselt ihr jedes Mal in der großen Halle, eure Plätze. So kann es einfach nicht weitergehen."
Nein, dass kann es ganz sicher nicht.
Da morgen doch dein großer Auftritt ist.
Nein, nicht schon wieder...
Warum verschwindest du nicht?
Ich bin du, du wirst mich nicht wieder los.
Außer, wenn du dich umbringst. Aber das willst du doch, deiner Familie und deinen Freunden nicht antun.
Besonders diesen Blondschopf nicht.
Halt dich aus meinem Leben raus!
Das ich nicht lache, dein Leben?
Ich bin jetzt ein Teil, von dir. Du musst mit mir jetzt klar kommen, Kleine.
Dein Leben lang, für immer.
,,Alles in Ordnung, Mel?" Ich nickte und öffnete meine Augen, dieses schreckliche Gefühl, hatte zum Glück nachgelassen. ,,Ja, danke, Professor." Ich stand auf, er nickte und wir gingen.
,,Die anderen müssten schon im Gemeinschaftsraum sein, möchtest du dorthin?" Ich nickte.
,,Reinblut." Nannte ich das Passwort und wir traten ein, sofort sprang Kilian auf. Als er uns sah.
,,Und?" ,,Es ist alles in Ordnung, ich brauche nur etwas Ruhe. Der Tag, war etwas anstrengend." Kilian umarmte mich, ,,Ruhe dich aus, wir sind hier. Wenn du uns suchst." Ich nickte, löste mich aus der Umarmung und gab Draco einen Kuss.
In meinem Zimmer holte ich Pergament und Feder hervor.
,,Es muss sein." Flüsterte ich und fing an zu schreiben.Klaus,
ich weiß ich habe dir lange keinen Brief mehr geschrieben.
Ich möchte dich zum Weihnachtsball nach Hogwarts einladen, auch Elijha und Rebecca sind willkommen.
Ich würde mich freuen.
Ich habe immer noch dieses Problem, hast du schon eine Möglichkeit gefunden.
Das ich endlich diese Stimme los werde?
Ist es wirklich der Jägerfluch?
Ich habe Angst.
Ich möchte nicht sterben...
Aber ob ich es noch länger aushalte..., weiß ich nicht.
Bitte hilf mir.A. M. R.
PS.: Dieser findet bereits morgen statt, ich hoffe es ist nicht so kurzfristig.
Ich faltete den Brief und band diesen an meiner Eule, ,,Du kennst den Weg, fliege zu Klaus. Warte solange dort, bis er dir eine Antwort mit gibt." Die Eule Schuhute und flog durch das ebend geöffnete Fenster.
Es war das richtige, ich musste es tun.
Ich schloss das Fenster und legte mich in mein Bett.
Auch wenn du dafür einen hohen Preis zahlst.
Halt doch einfach deinen Mund.
Du bringst dich und diesen Klaus in Gefahr, dieser Kol.
Will nur Rache, er wird alles und jeden dafür benutzen. Ihm ist es egal, wer dabei stirbt und wer nicht. Du bist nur ein Mittel zum Zweck, nichts anderes.
Das weiß ich.
Und warum tust du es dann?
Was geht dich, dass an?
Es ist mein Leben, ich lebe es.
Nicht du.
Ich lebe in deinen Körper, vergiss das nicht.
Wie könnte ich, dass auch vergessen.
Freches, kleines Ding.
Ich schüttelte meinen Kopf und stand auf, aus meinem Koffer holte ich ein Buch über alte Zauber, vielleicht lenkt mich das Lesen etwas ab.
So wie früher.
Ich seufzte und blätterte eine Seite weiter, ich runzelte meine Stirn.
,,Das ist es." Flüsterte ich, ,,Ich kann Sirius zurückholen und vielleicht Lily und James auch, ich muss es einfach probieren. Nur wie komme ich ins Ministerium?"
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Halle des Todes
Ein Raum im Minesterium, der viele Ein- und Ausgänge besitzt.
In der Mitte steht ein alt Aussehender Torbogen, mit einem alten, zerlumpten auschauendem Vorhang verdeckt.
Jeder der durch diesen Torbogen geht, ist sein Leben lang in diesem gefangen.
Der Zauber kann gelöst werden, wenn Menschen um diesen Torbogen stehen, die diese Leute so sehr lieben, dass sie für sie alles geben würden.
Sogar ihr eigenes Leben.
...
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Aber ob es wirklich funktioniert?
Es könnte alles eine Lüge sein...
Ich legte mein Buch zur Seite und schlief ein.
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Zwillinge
أدب الهواةHermine und Harry führen ein ganz normales Leben, bis sie in ihrem sechsten Schuljahr die Wahrheit erfahren. Sie sind Zwillinge und ihr Vater ist ausgerechnet der dunkle Lord... Alle Rechte der Figuren liegen bei J.K. Rowling Das Buchcover stammt vo...