Kapitel 82

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Mel P.o.V

Ich war überglücklich, als Draco mir sagte, dass er mich auch wirklich nach all der Zeit immer noch liebt.
Nach alldem, was ich ihm angetan habe...
Mittlerweile waren wir nun seid drei Tagen zusammen und jeden Tag kam er zu mir in den Krankenflügel und immer brachte er mich zum Lächeln.
Du scheinst glücklich zu sein, Liebes.
Ich schluckte, dass darf doch nö Hg möglich sein.
Nein.
Warum hörte ich immer noch diese verdammte Stimme?
Ich werde solange bei dir bleiben, bis du stirbst.
Das weißt du doch, Kleines.
Jetzt.
Wenn ich glücklich bin, kommt dieser Typ wieder zurück in meinem Kopf.
Warum konnte ich ihn denn nicht die letzten Tage hören?
Diese Hexe..., hat dir einen Trank gegeben.
Durch diesen konnte ich nicht, in deinen überaus schlauen Geist eindringen.
Sofort wusste ich, von welchem Trank er sprach.
Der Traumlostrank.
Sollte ich..., vielleicht?
Nein, dass wäre zu gefährlich.
Ich kann das Draco, den anderen und meiner Familie nicht antun.
Du traust dich nicht.
Feigling.
Nein, dass stimmt nicht.
Beweise es. Beweise wie mutig du doch bist und diesen Trank braust.
Und ihn anschließend selbst trinkst.
Ich darf nicht..., auf ihn hören.
Jetzt wo ich glücklich bin, will er mir wieder alles kaputt machen.
Ich darf das nicht zulassen.
Ich schloss meine Augen, bis ich Schritte zu mir kommen hörte.
Ich öffnete meine Augen, Madam Pomfrey, stand vor mir. ,,Wie geht es Ihnen?"
,,Besser." Sie nickte und gab mir noch einen Trank, ,,Wenn Sie diesen Trank eingenommen haben, können Sie gehen." ,,Was ist das für ein Trank?" ,,Es ist ein Stärkungstrank." Ch nicktd und trank diesen, es schmeckte ekelerregend. Schließlich stand ich auf und suchte mir meine Sachen zusammen, dann ging ich ins Bad und zog mich um.
Als ich alles zusammen hatte, meldete ich mich bei Madam Pomfrey ab.
Schnellst möglich ging ich durch die leeren Gänge, es schien das die Schüler Unterricht hatten, zum Glück ich hatte keine Lust irgendwelche Schüler aus anderen Häusern zu begegnen. Im Kerker angekommen trat ich vor den Eingang des Gemeinschaftsraumes.
Ich nannte das Passwort und trat schließlich ein, drinnen hörte ich angeregt Leute mit einander sprechen.
Ich lugte hinter einer Ecke hervor und konnte meine Eltern erkennen, die sich angeregt mit einem älteren Herren unterhielten.
,,Vater, was soll ich sonst tun?
Sie einsperren?!"
Wovon reden sie denn?
Und wer ist der ältere Herr?
,,Ja, eine andere Möglichkeit haben wir nicht, wenn wir sie beschützen wollen."
Beschützen?
Wovor?
,,Salazar, sie ist meine Tochter, deine Enkelin. Natürlich beschützen wir sie." Sie sprachen..., von mir. Mutter trat zu den Mann den sie mit den Namen Salazar ansprach. ,,Bitte. Zwinge mich nicht, meine Kinder einzusperren." ,,Es gibt keine andere Möglichkeit um sie zu beschützen, Serafina. Oder willst du, dass Dumbledore deine Kinder in die Hände bekommt und sie foltert.
Solange bis die beiden, alles tun würden, nur um die Schmerzen zu entkommen." Mutter schüttelte ihren Kopf, ,,Er wird sie nicht bekommen. Niemals!" Meine Mutter wischte sich ihre aufkommenden Tränen fort, ,,Nicht meine Kinder..., er wird sie nie bekommen..., nie." Schnellen Schrittes trat Vater zu ihr, ,,Das wird er nicht, dafür werden wir schon Sorgen." Er sah zu den Mann, ,,Was müssen wir tun, Vater?" ,,Die Kinder aus Hogwarts bringen."
Was?!
Das kann er nicht tun.
Ich werde nicht aus Hogwarts fortgehen, nicht solange Draco, Blaise und Pansy hier sind.
Ich trat aus meinem Versteck und direkt auf meinen Vater zu, ,,Vater, was ist hier los?
Wovon spricht ihr?" Erschrocken drehte sich mir um, ,,Angel." Er kam zu mir und zog mich in seine Arme, ,,Es ist schön, dich gesund zu sehen." Ich lächelte, ,,Ja, es ist toll wieder aus dem Krankenflügel raus zu sein. Aber wovon spricht ihr? Warum sollen wir aus Hogwarts gehen?
Und wer ist er?"
Vater nickte und drehte sich zu den älteren Herren um, ,,Ich glaube es ist an der Zeit."
Ich sah ihn verwirrt an, der ältere Mann nickte und sah mich freundlich an.
,,Du bist also, Angel Melody." Ich nickte zögerlich, ,,Es ist schön dich kennenzulernen."
Wer ist dieser Mann?
Ich sah meinen Vater hilflos an, dieser verstand und zog mich mit auf die Couch, wo wir uns setzten.
,,Angel, es ist naja...", mein Vater rieb sich an seinen Nacken. ,,Angel, ich bin dein Großvater." Ich drehte mich zu den Mann um, ,,Großvater?" Er nickte, ,,Mein Name ist Salazar Slytherin."
Was..., ich bin die Enkelin von einem der Gründer von Hogwarts?
,,Das..., dass kann nicht wahr sein."
Mein Vater nickte jedoch,  ,,Es ist wahr. Er ist dein Großvater, Angel." ,,Ich bin die Enkelin von Salazar Slytherin?
Einem Gründer von Hogwarts."
Beide nickten, ,,Und die Prinzessin der Vampire, Kilian somit der Prinz und der spätere Tronerbe."
Ich eine Prinzessin?
,,Beweise es mir." Mein Großvater ließ ein Buch zu mir schweben, ,,Was soll ich mit diesem alten Buch?" ,,Dort steht alles drinnen, was du erfahren möchtest." Misstrauisch sah ich ihn an, öffnete dann aber das Buch.
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Stammbaum der Familie Slytherin

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