Kapitel 88

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Jemand tippte mir auf die Schulter, ich löste mich von Draco und sah hinter mich.
Rebecca.
Ich löste mich von meinem Freund, ,,Entschuldige mich bitte kurz." Ich trat zu ihr, ,,Schön, dass du gekommen bist." ,,Danke dir, für die Einladung. Elijha und Niklaus müssten hier auch irgendwo sein." Ich nickte und sah mich um, in der Hoffnung einen von ihnen zu entdecken.
,,Geht es dir gut?" Ich nickte, dann hatte ich Elijha entdeckt.
,,Ja..., nur dieses Problem was ich habe..., ich kann nicht mehr...", sie nickte. ,,Wir werden dir helfen." Lächelnd nickte ich, ,,Rebecca entschuldigst du mich kurz, ich muss mit Elijha sprechen." Sie ließ mich vorbei und ich ging zu Elijha.
Er stand alleine an einer Säule gelehnt und genoss sein Getränk, es sah aus wie Feuerwhiskey.
,,Angel, es ist schön dich wiederzusehen." Bemerkte er mich, bevor ich bei ihm ankam. ,,Elijha, wie geht es dir?" ,,Gut." Ich nickte und lehnte mich ebenfalls an die Säule, ,,Der Jägerfluch ist es, da bin ich mir jetzt ziemlich sicher." Ich sah ihn an, ,,Wie kann man diesen lösen?" Sein Blick ging zu seinem Getränk, ,,Wie ich dir schon geschrieben habe, gibt es nur eine Lösung. Du musst jemanden finden, der ebenfalls in der Lage ist Vampire zu jagen, ein Vampirjäger."
Na toll..., und wie mach ich das?
,,Es ist nicht einfach, ich weiß. Aber Niklaus, hat jemanden gefunden. Dieser jemand ist heute, ebenfalls hier." ,,Wer?" Er ließ seinen Blick, durch die Halle schweifen und deutete dann auf Terrence. ,,Nein, dass kann nicht dein Ernst sein." Doch er nickte, ,,Er ist es." Ich schüttelte meinen Kopf, dass kann doch einfach nicht wahr sein.
Terrence Higgs soll ein Vampirjäger werden?
Der Typ der mich so sehr verletzen wollte..., ich bin so gut, wie tot.
Wenn er herausfindet, wer ich bin.
,,Das muss alles ein Alptraum sein." Flüsterte ich, ,,Er muss einen Vampir töten, dann bist du frei, von dem Fluch."
Was soll ich tun?
Terrence zum Vampirjäger machen, dass er mich später doch umbringt.
Oder mein ganzes Leben lang, mit dieser nervigen Stimme leben.
Zur Info, ich bin nicht nervig.
Na toll.
Halt deine Klappe!
Denk du nicht soviel nach.
Ich verdrehte meine Augen, Terrence muss zum Jäger werden.
Lange halte ich das nicht mehr aus.
,,Einverstanden." Er nickte, ,,Klaus wird sich darum kümmern."
Auch noch Klaus..., dass kann ja ein richtiges Blutbad geben.
Du willst mich also wirklich los werden. Das ist schade, du bist eine wunderbare, nervtötende Person.
Jetzt bloß nicht, darauf eingehen.
Redete ich mir ein und es half.
Seine Stimme verblasste, nach einiger Zeit.
Endlich Ruhe.
,,Es wird gleich vorbei sein, am besten gehen wir raus. Du musst es dir nicht mitansehen." Ich nickte und folgte ihm, raus in die kalte Winterluft.
Gerade als wir draußen ankamen, spürte ich einen starken Schmerz, ich sackte in Elijhas Arme.
Ich schloss meine Augen und hoffte, dass es endlich vorbei sein würde.
,,Angel, ganz ruhig. Es wird gleich vorbei sein." Ich spürte noch einmal einen starken Schmerz, dann war es vorbei.
,,Was...., was zur Hölle war das?" ,,Der Fluch ist gebrochen."
War es wirklich vorbei?
Ich hörte in mich, doch spürte ich niemanden mehr der in meinem Körper gefangen war.
Es war wirklich vorbei.
Ich fiel Elijha glücklich in seine Arme, ,,Danke." Ich löste mich von ihm und ging ein paar Schritte zurück, ,,Klaus gebührt der Dank, er hat dir den Fluch genommen." Auf einmal kamen Schuldgefühle in mir auf, ,,Ihr müsst sofort verschwinden." Er sah mich verwirrt an, ,Was ist los? Du verschweigt doch etwas." ,,Kol...., er ist hier. Er will Rache an Klaus üben." Alarmiert ging Elijha zurück zum Ball, mit schnellen Schritten folgte ich ihm. Wir gingen in die große Halle, da kam Rebecca uns entgegen. ,,Klaus ist weg."
Wie weg?
,,Wo ist er Rebecca?" ,,Ich weiß es nicht. Ich habe den gesamten Raum, nach ihm abgesucht. Nichts." Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl und dieses hängt, mit Kol zusammen. ,,Ich glaube, ich weiß wo er ist." Rebecca sah mich komisch an, ,,Wie, du weißt wo er ist?" ,,Kol, ist hier im Schloss. Er hat mich benutzt, um Klaus hier her zu bringen. Es tut mir leid." Rebecca sah mich wütend an, ,,Rebecca, lass es. Kol hat sie wahrscheinlich dazu gezwungen, ihr trifft keine Schuld." Damit schien Rebecca einverstanden zu sein. ,,Bring uns zu ihm." Ich tat, was sie von mir verlangten.
Vor dem Raum der Wünsche blieb ich stehen. ,,Und jetzt? Es ist eine Sackgasse, Mädchen." Ich lächelte leicht, ,,Rebecca, nichts ist so wie es scheint. Besonders in meiner Welt." Ich trat vor die Wand.

Ich möchte dorthin, wo sich Niklaus Mikealson befindet.

Ich möchte dorthin, wo sich Niklaus Mikealson befindet.

Ich möchte dorthin, wo sich Niklaus Mikealson befindet.

Dann erschien die Tür, die zum Raum der Wünsche führte. Gleich werden wir zu Kol gehen, mit klopfendem Herzen öffnete ich die Tür. ,,Und hier soll sich mein Bruder aufhalten?" ,,Ja, Rebecca." Sie schüttelte sich, ,,Wie unhygienisch." Ich seufzte, wie konnte man nur so nervig sein. Wenn es um das Thema, Sauberkeit geht. ,,Du bist hier, in keinem Hotel Rebecca. Die Sauberkeit spielt hier keine Rolle, oder willst du deinen Bruder lebendig widersehen?" Sie nickte, ,,Gut." Irgendwo musste er hier sein. ,,KOL!" Schrie ich, ,,Geht es noch lauter?!" Nörgelte Rebecca neben mir, ,,Halt du lieber deine Klappe, sonst fliegt ihr auf. Er weiß nicht, dass ihr hier seid. Das solltet ihr nutzen." Rebecca verdrehte gelangweilt, ihre Augen. ,,Warum sollte ich auf eine Göre, wie dir hören?" ,,Weil ich weiß, wo sich dein Bruder befindet." Dann war sie zu, Glück still. ,,Niemand wird dich hier finden, Klaus." Hörte ich Kols Stimme und danach Klaus schreien. ,,Du kannst so laut schreien, wie du willst. Niemand interessiert sich, für dich." ,,Du Abschaum von Bruder, ich hätte dich töten sollen!" Kol lachte auf, ,,Das hättest du, doch hattest du nicht den Mut dazu. Deinen eigenen Bruder zu töten, wie armselig Niklaus." Er machte eine kurze Pause, ,,Aber ich werde diesen Fehler nicht begehen, du wirst leiden. So wie ich all die Jahre gelitten habe." Ich hörte wie etwas auf den Boden fiel, ,,So schwach, Bruder. DU warst doch angeblich der stärkste von uns, da haben wir uns wohl geirrt. Du bist immer noch so armselig wie früher, als du noch ein kleines Kind warst." ,,HÖR AUF!" Schrie Klaus ihn an, ,,NEIN! HAST DU AUFGEHÖRT, ALS ICH DICH UM GNADE ANGEFLEHT HABE? NEIN!" Rebecca neben mir schnappte nach Luft, ,,Das kann er nicht tun." Flüsterte sie, ,,KOL, ICH BRING DICH UM!" Drohte Klaus ihm, dass machte es nur nicht besser. ,,Das nützt dir nichts, Bruder. Du wirst vorher sterben." 

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