,,Angel." Hörte ich Mutter nach mir rufen, ich lächelte Draco entschuldigend an und ging zu ihr.
,,Wir sollten langsam gehen, es war heute etwas zu viel Aufregung." Ich nickte, ,,Wahrscheinlich hast du Recht und es wäre besser, jetzt zu gehen. Ich geh schnell zu Kilian und Draco und sag ihnen Bescheid." Sie strich mir über meinen Kopf, ,,Dann zu dies. Wir treffen uns vor der großen Halle." ,,Gut, wir kommen dann, zu dir." Sie lächelte und ich ging zu Draco zurück, ,,Was wollte deine Mutter von dir?" ,,Wir gehen nach Hause. Kommst du mit mir?" Er strich mir eine lose Strähne hinter mein Ohr, ,,Klar, komme ich mit dir." Schnell gab ich ihm einen Kuss, ,,Dann komm, ich muss noch zu Kilian." Er nahm meine Hand und verschränkte diese mit seinen Fingern, ,,Er ist bei Pansy." Er zeigte zur Bar, wo tatsächlich Kilian mit Pans stand. ,,Dann lass uns mal zu den beiden Turteltauben gehen." Er lachte und zog mich durch die Menge an Schülern, die sich uns in den Weg stellten. ,,Theo, könntest du zur Seite gehen." ,,Klar Draco, Angel. Viel Spaß euch noch." Ich grinste verlegen, da in Theos Stimme eine leichte Zweideutigkeit vorherrschte. ,,Danke..., Theo." Draco grinste mich nur an und zog mich etwas weiter zu Kilian. ,,Warum bist du denn grade so rot geworden?" Flüsterte mir Draco ins Ohr, als ich gerade neben ihm lief. ,,Das..., naja..., ich...", mein Gestottere half nicht dabei, Draco sein Grinsen aus seinen Gesicht auszutreiben. ,,Was?" ,,Draco..., könnten wir das bitte..., später besprechen...?" Er zog eine Augenbraue nach oben, ,,Nein, jetzt." Blieb mir heute denn nichts ersparrt?
,,Draco." Er lachte nur und schüttelte seinen Kopf, ,,Na gut..., Theo..., in seiner Stimme klang..., naja...", Draco lachte plötzlich auf. ,,Ach das. Angel, Theo er macht doch nur Spaß, dass weißt du doch hoffentlich." Sofort nickte ich, ,,Ja, ja klar." Ich merkte wie sich meine Wangen immer heißer anfühlten, als es normal wäre. ,,Du bist ja, immer noch so rot." ,,Es tut mir leid." ,,Warum entschuldigst du dich denn?" ,,Ist eine etwas nervige Angewohnheit von mir." Er ließ meine Hand los und legte stattdessen seinen Arm um meine Schulter, ,,Aber für deine roten Wangen, fällt mir auch schon ein Grund ein." Erschrocken sah ich ihn an, ,,Was..., welcher..., denn...?" Er schüttelte seinen Kopf, ,,Das erfährst du später." Er beugte sich etwas zu mir, ,,Wenn wir alleine sind." Ein Schauder durchlief meinen Körper, als er dies leise und verführerisch mir ins Ohr flüsterte. ,,Draco." Tadelte ich ihn, ,,Was?" Fragte er jetzt wieder so unschuldig wie ein Lamm, ,,Du weißt was ich meine." Er grinste jedoch immer noch und dann kamen, wir auch schon bei Kilian an.
,,Mel, Draco was gibt es?" ,,Mutter will, dass wir jetzt gehen." Er sah kurz zu Pansy, ,,Nur wir beide?" ,,Du kannst Pansy mit bringen, du weißt das Mutter sie mag. Draco kommt ja auch mit." Er trank das Glas leer, was er in der einen Hand hielt und stellte dieses auf den Tresen. ,,Na dann, lasst uns los gehen, sie wartet sicher schon auf uns." Lachend nahm er Pansy an der Hand und lief vor uns.
Bei Mutter angekommen sah sie kurz zu Draco und Pansy und lächelte dann, ,,Woher war mir klar, dass ihr beide hier nicht alleine aufkreuzen werdet." Draco wurde neben Mr etwas kleiner, bei der Musterung meiner Mutter. ,,Dann werde ich wohl mit Narcissa sprechen, diese klärt es dann mit deiner Mutter Pansy, dass sie sich keine Sorgen um euch beide machen." Draco nickte kurz, ,,Gut. Geht zu eurem Gemeinschaftsraum und holt eure Koffer." Wir gingen sofort los, im Gemeinschaftsraum angekommen trennten sich unsere Wege. Pansy und ich holten unsere Koffer hervor und packten alles wichtige herein. Nach ein paar Minuten, waren wir dann endlich soweit. Schnell zog ich mir einen Mantel über das wundervolle Kleid, ,,Mel, bist du fertig?" Ich schloss meinen Koffer noch und schrumpfte diesen, mit einem einfachen Zauber. Mit einem letzten Blick ins Zimmer, steckte ich schließlich meinen Koffer in meine Manteltasche und nahm den Käfig meiner kleinen Eule.
Dann verließen wir das Zimmer.
Im Gemeinschaftsraum warteten schon Kilian und Draco, auf uns. ,,Da seid ihr ja endlich! Warum brauchen Mädchen, immer nur so lange?" Schrie mein Bruder uns entgegen, ich verdrehte meine Augen und boxte ihm, gegen seine Schulter.
,,Au." Sagte er leise, ,,Das hast du dir verdient." Er zog eine Augenbraue nach oben, ,,Achja. Und warum?" ,,Für deine unangemessene Wortwahl." Kilian verdrehte seine Augen, ,,Kommt lasst uns gehen, Mutter wartet sicher schon auf uns." Ich nahm Dracos Hand in meine und gemeinsam verließen wir den Gemeinschaftsraum.
,,Das wird ein wundervolles Weihnachtsfest." ,,Ja, dass wird es." Antwortete ich Pansy, diese strahlte mich an. Und gab dann Kilian einen langen Kuss. ,,Solten wir vielleicht vorgehen? Und die beiden alleine lassen." Ich drehte mich zu Draco, ,,Da hast du ausnahmsweise einmal recht." Er verzog kurz sein Gesicht und wir gingen dann schließlich vor zur großen Halle. Dort warteten Mutter, Vater, Narcissa schon auf uns.
,,Draco." Er sah kurz zu mir, dann trat er zu Cissa. ,,Ich hoffe doch, dass du dich bei Fina und Tom benehmen wirst." ,,Ja, Mutter." Cissa hob eine Augenbraue, ,,Keinen Unsinn und keine Streiche." Er senkte seinen Blick, ,,Ja, Mutter." ,,Ich bin mir sicher, Narcissa. Das dein Sohn sich bestens benehmen wird, oder Draco?" Prüfend sah Vater zu Draco, ,,Natürlich, Tom." Vater nickte und sah zu Kilian, ,,Für dich gilt dasselbe Sohn, keinen Unsinn." ,,Ja, Vater." Nickend drehte er sich zu uns um, ,,Na dann, können wir ja endlich los." Draco und Kilian nickten sofort und liefen schon voraus, Pansy in ihrer Mitte. Mutter lief neben mir und Vater auf der anderen Seite, ,,Was soll das jetzt werden?" Fragte ich etwas verwirrt, ,,Du kommst noch früh genug zu deinen Freund, keine Sorge. Wir wollen nur mit dir reden." ,,Worüber? Wenn das jetzt so ein...", Mutter schüttelte sofort ihren Kopf. ,,Nein, dass wird es nicht. Bei dem Kampf mit Dumbledore, da hat er irgendetwas gesagt, was mich verwirrte." ,,Was sagte er denn?" ,,Er sagte, dass du außergewöhnliche Fähigkeiten, für eine Feuerelbe besitzt. Woher weiß er es?" Ich schluckte, ,,Im Raum der Wünsche, für einen Augenblick. Da könnte ich meine Fähigkeiten benutzen, es war..., ein tolles Gefühl zu wissen, dass ich immer noch ich sein kann, ohne den Vampir in mir zu spüren." Mutter lächelte, ,,Du hast es ganz alleine geschafft, siehst du, du bist stark." Alleine..., nicht ganz.
Ich dachte an Elijha. Jetzt würden wir uns kaum mehr sehen, da sie zurück nach Amerika gingen.
,,Hast du ihm verziehen?" ,,Wem?" ,,Kol." Ich ging weiter, ,,Ich weiß nicht..., er hat versucht mich zu töten." ,,Dumbledore hat ihn erpresst, er ist anders als du denkst. Umgänglicher als, Klaus ist er aufjedenfall." Ich lachte leise, ,,Irgendwann einmal wirst du ihn verstehen. Nun komm, die anderen warten sicher schon auf uns." Schnell hatten wir die anderen wieder aufgeholt, anscheinend hatten sie nicht einmal bemerkt, dass wir kurzzeitig ganz schön zurück gefallen waren.
Draco scherzte die meiste Zeit mit Kilian oder er wich, Schläge von Pansy aus. ,,AAARHHHAAARHHH!" Schrie dann Pansy und versuchte in ihrem Ball vor Draco weg zu laufen, ,,Was machen die denn da vorne?" ,,Wenn ich das nur wüsste, Vater." Draco hatte Pansy fast eingeholt, als sie aber stehen blieb, rannte er ein paar Meter an ihr vorbei. Tritt dann aber zu Pansy und hob sie, auf seine Arme. ,,DRACO..., NEIN..., MEL..., LASS MICH...RUNTER..., HILFE...!" Ich schüttelte meinen Kopf, ,,DRACO?" Angesprochener drehte sich in meine Richtung, ,,Muss ich mir jetzt Sorgen machen?" Schief grinsend stellte er Pansy auf ihre Füße, ,,Mel, natürlich nicht." ,,Das hoffe ich doch." Ich verschränkte meine Arme und lief an Draco vorbei, ,,MEL, WARTE!" Schrie er mir hinter her, ,,BITTE! ES WAR DOCH NUR EIN SCHERZ." Mein Grinsen könnte ich nun nicht mehr verstecken, ,,ICH LIEBE DICH DOCH! BLEIB STEHEN." Hinter der Appariergrenze, blieb ich dann stehen. ,,Mel..., es..., war..., nur..., Spaß..., ich..., Liebe..., nur..., dich...", sagte er außer Atem. ,,Und..., wie kannst..., du..., nur..., in..., solchen..., Schuhen..., so..., schnell..., laufen...?" Jetzt lachte ich laut los, ,,Was...?" Verwirrt sah er mich jetzt an, ,,Du glaubst doch nicht, dass ich wenn du Spaß mit Kilian und Pansy hast sauer bin?" Ich schüttelte lachend meinen Kopf, ,,Aber gut zu wissen, dass du mir nach läufst." Er kratzte sich an verlegen am Hinterkopf, ,,Naja..., ich hatte grade wirklich etwas Angst, dass du es anders siehst. Als es wirklich wahr." ,,Ich liebe dich." Dann müsste ich ihn, ,,Du..., was?" Ich seufzte.
,,Kannst du Draco bitte, einmal helfen?"
Wobei?
,,Mich zu verstehen."
Er kapiert es nicht?
,,Nein."
Ich hörte Kilian leise lachen, er steht also hinter mir. ,,Drace, sie kann dir wegen so etwas nicht böse sein." Jetzt verstand er, ,,Du hast es geplant, nicht wahr?!" Unschuldig sah ich zu Pansy, ,,Ihr beide." ,,Vieleicht." Antwortete Pansy, ,,Habe ich wenigstens eure Ansichten erfüllt?" Wir sahen uns kurz an, nickten aber. ,,Das hast du, mein Schatz." ,,Wenigstens das." Ein Räuspern erklang hinter uns, ,,Wenn das nun geklärt ist, dann können wir ja endlich los." Dann apparierten wir nach Riddle Manor.
Pansy staunte nicht schlecht, als sie das Haus und die Eingangshalle sah. Alles sah so weihnachtlich aus, so fröhlich, so wundervoll.
,,Wow." Kilian lachte über den Gesichtsausdruck seiner Freundin, ,,Nichts besonderes Pansy, dass ist unser Haus." Pansys Augen weiteten sich, ,,Nichts besonderes? Euer Manor ist größer, als dieses meiner oder Dracos Familie." Ich lachte, gab meinem Prinzen einen Kuss auf die Wange und ging in den Salon.
Mutter sprach gerade mit Großmutter, ,,Angel, mein Kind. Ich soll dir schöne Grüße von Elijha ausrichten und er hat mir noch etwas, für dich gegeben." Sie gab mir ein kleines, verpacktes Päckchen. ,,Ich werde es morgen öffnen." Versprach ich Großmutter, diese nickte lächelnd.
,,Das ist in Ordnung. Er meinte, es würde dir sehr gefallen." Lächelnd betrachtete ich das kleine Päckchen.
Dann spürte ich zwei Arme, die sich um meinen Körper schlangen.
,,Was ist das? Ein Geschenk von einem heimlichen Verehrer?" Ich lächelte, ,,Kann man so sagen." Neckte ich meinen Freund, ,,Ach so, dann brauchst du mich ja nicht mehr." Ich lachte, drehte mich in seinen Armen um und sah in Dracos Gesicht.
,,Ich brauch dich mehr, denn je." Ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus, ,,Das hoffe ich auch, Mrs Riddle." ,,Ja, Mr. Malfoy." Er küsste mich lange und genau in diesem Augenblick, betrat mein Vater den Raum. ,,Wehe du sagst etwas, Tom. Sonst kannst du einen Monat lang die Küche putzen." Ich hörte nur jemanden leise Murmeln, Vater. ,,Ohne Magie." Ergänzte Großmutter, ,,Aber Mutter." Kichernd löste ich mich von Draco, dieser drehte seinen Kopf, ebenfalls zu meinen Vater. Mein Vater sah zu Mutter, ,,Ich kann dagegen nichts tun, mein Lieber, dass weißt du." Vater senkte seinen Kopf und setzte sich auf die Couch und sah zum Kamin.
,,Sollen wir in dein Zimmer?" Flüsterte Draco mir ins Ohr. Ich nickte und wir schlichen uns leise aus dem Raum, Kilian und Pansy hatten wohl schon die selbe Idee wie wir. Sie waren ebenfalls nirgendwo zu sehen.
Als wir in meinem Zimmer waren, küsste mich Draco sofort, ich erwiderte den Kuss genauso leidenschaftlich wie er.Es war die schönste Nacht in meinem Leben.
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Zwillinge
ФанфикHermine und Harry führen ein ganz normales Leben, bis sie in ihrem sechsten Schuljahr die Wahrheit erfahren. Sie sind Zwillinge und ihr Vater ist ausgerechnet der dunkle Lord... Alle Rechte der Figuren liegen bei J.K. Rowling Das Buchcover stammt vo...