Ich öffnete langsam meine Augen, dass grelle Licht blendete mich und ich kniff meine Augen wieder zusammen.
Kann mal jemand dieses verdammte Licht ausmachen?
,,Pans...", sagte ich immer noch leicht verschlafen. Ich hörte ein leises lachen von Pans, ,,Das ist nicht lustig...", langsam näherten sich Schritte, meinem Bett. ,,Wie viel hast du denn getrunken?" Ich hob meine Hand, ,,Ähm eins..., höchstens zwei Butterbiere." Sie zog mir meine Decke fort, ,,Hey!" ,,Wer trinken kann, kann auch aufstehen. Los du Schlafmütze, der Anti-Katertrank steht auf deinem Nachtschrank." Ich setzte mich langsam auf, ,,Danke dir." Sie lächelte mich mitfühlend an, dann verließ sie unseren Raum. Ich sah mich kurz um, anscheinend war ich, die Letzte die noch geschlafen hatte.
Naja egal, hatte ich wenigstens meine Ruhe. Ich griff nach den Trank und nahm ihn schnell ein, ich schüttelte mich kurz, dann ging es langsam.
Langsam stand ich auf, in meinem Kopf drehte sich alles, dann ging ich zu meinem Schrank.
Dort suchte ich mir ein paar Klamotten aus und ging ins Bad, dort duschte ich und legte mir etwas Make up rauf. Meine Haare trocknete ich mit einem Zauber und ließ sie offen über meine Schultern fallen.
Mit meinem Aussehen zufrieden, verließ ich dann den Schlafsaal. Im Gemeinschaftsraum angekommen, wartete Terrence bereits auf mich.
,,Guten Morgen." Mit einem Lächeln ging ich auf ihn zu, ,,Guten Morgen, wie hast du geschlafen?" ,,Schon mal besser, ich glaube ich muss mich wieder an das Butterbier gewöhnen." Er sah mich belustigt an, ,,Na dann, lasst uns schnell damit anfangen, dich daran zu gewöhnen." Ich lachte, ,,Wenn du, dass sagst." Er nickte, ,,Hast du heute Abend Zeit?" ,,Ich glaube schon, wieso?" Er lächelte mich an und nahm meine Hände in seine, ,,Lass dich überraschen." Er gab mir unseren ersten Kuss, wieder flogen Schmetterlinge durch meinen Körper.
,,Ich liebe dich." ,,Ich liebe dich auch." Er verschränkte unsere Hände ineinander und wir gingen in die Große Halle, um zu frühstücken.
Als wir die Halle betraten wurde es augenblicklich still, die meisten sahen auf unsere ineinander verschränkten Hände.
Andere dagegen sahen mich wütend an, anscheinend hatte Terrence seinen eigenen Fan Club.
Wir gingen entspannt zum Slytherintisch, Pansy grinste uns beide an.
Ich zog meinen Freund mit zu ihr, Pansy grüßte ihn freundlich und sah mich mit einem wissenden Blick an.
,,Und?" Ich wurde leicht rot, ,,Pans." Zischte ich zu ihr, ,,Was denn?" ,,Stimmt es?" Mischte sich nun Malfoy ein, ,,Was geht dich, dass denn an?" Motzte ich ihn an, ,,Warum er?" ,,Weil ich ihn Liebe!" Er schüttelte seinen Kopf, ,,Tust du, dass wirklich?" ,,Ja." Er schnaubte, ,,Dann begehst du den größten Fehler, deines Lebens." ,,Warum bist du dir da so sicher? Du kennst mich ja kaum." Er fuhr hoch, ,,ICH SOLL DICH NICHT KENNEN?! WIR SIND ODER BESSER WAREN FREUNDE, DANN HATTEST DU MEHRERE, SAGEN WIR MAL, VORFÄLLE. BEI JEDEN HABE ICH MIR VERDAMMTE SORGEN UM DICH GEMACHT. UND WEIßT DU, WARUM ICH DAS VERDAMMT NOCHMAL TAT?" Ich schüttelte meinen Kopf, ,,Du hast keinen Grund, dir Sorgen um mich zu machen."
,,DOCH DEN HABE ICH.
ICH LIEBE DICH, ANGEL MELODY RIDDLE. UND ICH HOFFE, DU WÄHLST DEN RICHTIGEN. ICH WERDE AUF DICH WARTEN. AUCH WENN ES FÜR IMMER WÄRE."
Dann ging er.
Pansy neben mir senkte ihren Blick, ,,Es tut mir leid, ich hätte ihn vorwarnen sollen." Ich schüttelte leicht meinen Kopf, ,,Ist schon gut, du kannst nichts für sein Verhalten." Ich aß langsam etwas, doch Terrence sah mich öfters sorgenvoll an.
,,Es ist alles okay, höre nicht auf ihn. Er ist nur eifersüchtig."
Sprach Terrence zu mir.
Ich nickte, doch seit wann liebte Malfoy mich?
,,Ich schätze du hast Recht."
Wir aßen weiter, ,,Mel?" Ich sah von meinem Teller auf, ,,Ja?" ,,Bist du bereit?" Ich sah sie verwirrt an, ,,Was meinst du?" ,,Um mit mir vielleicht nach Hogsmead zu gehen?" In Gedanken schlug ich mir, gegen meine Stirn. Sie hatte ja gestern, darüber gesprochen. ,,Ja, ja klar. Ich muss nur noch einmal in unseren Schlafsaal und dann können wir los." Sie nickte und lächelte mich an.
Wir aßen noch etwas, dann gingen wir in unseren Gemeinschaftsraum.
Ich suchte mir im Schlafsaal, meine Sachen zusammen und etwas Geld, dass ich in meinen Mantel verstaute. Dann verließen wir den Schlafsaal, im Gemeinschaftsraum wartete bereits Terrence, auf mich. ,,Bleibe aber bitte nicht so lange dort." Ich umarmte ihn, ,,Werde ich nicht." Er küsste mich noch einmal, dann ging ich.
,,Du und er. Ihr seid..., süß zusammen." Ich nickte, ihr kurzes zögern entging mir dabei nicht. ,,Ja, er ist echt lieb."
Sie lachte, ,,Wie geht es dir mit meinem Bruder?" Ihr Lächeln wurde augenblicklich noch breiter, ,,Es ist wundervoll, er trägt mich auf Händen, liest mir jeden Wunsch von meinen Lippen...", sie seufzte verträumt. ,,Ich habe mich noch nie, so glücklich gefühlt, wie bei ihm."
Ich lachte, ,,Ja, mein Bruder ist ein echter Gentleman. Nicht so wie andere." Sie zog eine Augenbraue nach oben, ,,Was ist los?" ,,Dieses Gespräch mit Malfoy, geht mir nicht mehr aus dem Kopf." Sie nickte langsam, ,,Meinst du er hat dir die Wahrheit gesagt?"
Warum fragte sie danach, was ich glaube?
,,Ich weiß es nicht. Aber es hat sich irgendwie wahr angehört, in seinen Augen haben sich seine Gefühle widergespiegelt.
Er liebt mich wirklich, oder?"
Sie schwieg, ,,Pans?" ,,Ja. Er liebt dich, von ganzem Herzen, er wird dich niemals aufgeben. Wenn du ihn brauchst, wird er immer bei dir sein."
Ich sah auf den Schnee bedeckten Boden, ,,Danke." ,,Für was?" Ich lachte leise, , Dafür, dass du meine beste Freundin bist." Sie umarmte mich, ,,Du bist auch meine beste Freundin und wirst es auch, immer bleiben." Ich lächelte und sah in den Himmel, es schneite, wie so oft an diesen wunderschönen Wintertagen.
Malfoy...
Kann es wirklich..., wahr sein?
Liebt er mich, wirklich?
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Zwillinge
FanfictionHermine und Harry führen ein ganz normales Leben, bis sie in ihrem sechsten Schuljahr die Wahrheit erfahren. Sie sind Zwillinge und ihr Vater ist ausgerechnet der dunkle Lord... Alle Rechte der Figuren liegen bei J.K. Rowling Das Buchcover stammt vo...