Mit klopfenden Herzen, gingen wir zur großen Halle.
Ich trat um die letzte Ecke und sah Draco.
Dieser sah aus, als würde er seinen Augen nicht trauen können.
Ich trat langsam zu ihm und er kam langsam auf mich zu. ,,Du siehst wunderschön aus." Lächelnd nahm ich ihn in meine Arme, ,, Du siehst wunderschön aus, ich Liebe dich." ,,Ich Liebe dich. Du aber auch, Draco." Dann küsste er mich, ,,Hey ihr Turteltäubchen, wie wäre es. Wenn wir jetzt reingehen würden?" Wir lösten uns voneinander, lächelnd sahen wir uns in die Augen.
Seine Augen faszinerten mich immer wieder.
Wir gingen ein paar Schritte zurück, Draco sah so unwiderstehlich aus.
In seinem schwarzen Anzug.
Seine Haare ließ er ungegelt in sein Gesicht hängen, ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden.
,,Angel! Draco!" Hörten wir Blaise seine Stimme, ,,Sollen wir?" Er nickte, dann gingen wir.
Die große Halle, war komplett in weiß gehalten und Schnee fiel von der Decke. Ein riesiger Weihnachtsbaum beleuchtete den Raum, es war einfach wundervoll.
,,Wow." Draco legte seinen Arm um meine Hüfte, ,,Unsere Eltern warten, bereits auf uns." Flüsterte er mir in mein Ohr, ein Schauer durchfuhr meinen Körper. ,,Dann lassen wir sie besser, nicht länger warten." ,,Blaise, wir kommen gleich wieder." Sprach er zu seinem besten Freund, dann gingen wir durch die Menge, zu unseren Eltern. ,,Angel, Kilian es freut mich, dass es euch gut geht." Unsere Mutter umarmte uns, ,,Draco, Pansy." Auch sie wurden von ihr umarmt, ,,Mutter, Vater." Sagten wir im Chor, ,,Angel, Kilian. Darf ich euch eure Großmutter vorstellen? Euern Großvater kennt ihr ja bereits." Fragte unser Vater, ,,Sicher, Vater." Er Schritt zur Seite und da standen zwei Personen, ,,Sind sie das?" Fragte die Frau, ,,Ja, Mutter. Das sind Angel Melody und Kilian, deine Enkel." Lächelnd trat die Frau zu uns, ,,Ihr seht fantastisch aus und das Kleid, Angel es seht so wundervoll an dir aus." Meine Wangen wurden leicht rot,
,,Danke für das Kleid, es ist wirklich wunderschön." ,,Du brauchst dich nicht zu bedanken, ich habe es gern getan. Und du Kilian, der Anzug steht dir." Auch Kilians Wangen färbten sich leicht rot, ,,Danke, Großmutter. Darf ich dir meine Freundin, Pansy Parkinson vorstellen?" Pansy trat schüchtern einen Schritt vor, ,,Mrs. Parkinson, es ist mir eine Ehre sie kennenzulernen. Ich hoffe mein Enkel behandelt Sie gut." Sie lächelte Kilian und meine Großmutter liebevoll an, ,,Ja, dass tut er. Er ist einfach, der Beste." Großmutter sah jetzt wieder zu mir, ,,Ich habe gehört, du bist mit einem Malfoy zusammen?" Ich zuckte leicht zusammen, bei ihrem Tonfall. ,,Ja, ich bin mit ihrem Sohn Draco Lucius Malfoy zusammen." Großmutter klatschte in ihre Hände, ,,Das ist ja wundervoll! Endlich einmal jemand anständiges in die Familie zu bekommen, abgesehen von Serafina und Pansy Parkinson." Vater hob eine Augenbraue, ,,Mutter, bitte." Sie winkte ihren Sohn ab, ,,Ach was, deine Tochter ist jung. Lass sie ihren Spaß haben." Sie zwinkerte mir zu, ,,Mutter." ,,Was? In deinem Alter warst du genauso, ich bin schon froh. Das meine Enkel sich nicht so benehmen, wie ihr Vater früher." Vater schüttelte seinen Kopf, ,,Wie war er denn, als Kind?" Stellte jetzt Kilian die Frage, die mich auch sehr interessierte. ,,Das wollt ihr nicht wissen, Kinder." Versuchte er, Großmutter davon abzubringen, etwas zu erzählen.
,,Papperlapapp, euer Vater war ein richtiger Mädchenschwarm. Kaum einer der Mädchen hier in Hogwarts, war vor ihm sicher. Wie oft ich eine Eule bekam, kann ich euch nicht erzählen. Naja irgendwann wurde es ihm zu langweilig und er vergnügte sich auch..., sagen wir außerhalb von den Mauern Hogwarts. Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben, jemals die eine Frau von meinem Sohn kennenzulernen. Doch dann kam Serafina, Prinzessin der Feuerelben. Ihr könnt euch vorstellen, wie schwierig es mit den beiden gewesen ist." Großmutter lächelte verträumt, ,,Es war ein hin und her, mit den beiden. Aber zum Schluss kamen sie dann doch endlich zusammen.
Ich bin glücklich, dass sich die beiden gefunden haben und als ihr dann unterwegs wart. Das war einer der glücklichste Momente in meinem Leben, leider konnte ich euch nicht aufwachsen sehen." Eine Träne stahl sich aus ihren Augen, ich trat zu ihr und umarmte sie lange. ,,Es ist nicht eure Schuld. Wir wissen wer zu unserer Familie gehört, dass ist das wichtigste." Sie lächelte mich an und fuhr über meine Wange, ,,Du bist ein bildhübsches Mädchen, Angel." ,,Danke." Ich löste mich langsam von ihr, ,,Draco hat Glück, solch ein Mädchen wie dich zu haben. Ich hoffe er macht dich glücklich." ,,Ja, dass tut er. Er ist einfach perfekt und leider auch etwas...", dann spürte ich plötzlich zwei Arme die sich um meinen Bauch legten. ,,Ich weiß, deshalb liebst du mich ja auch." ,,Eingebildet." Beendete ich meinen Satz, Großmutter versuchte ihr lachen zu verstecken, was ihr nicht wirklich gut gelang. ,,Was soll das denn heißen?" Ich drehte mich in seinen Armen um, ,,,Das du manchmal ziemlich von dir überzeugt bist." Er strich eine lose Locke hinter mein Ohr, ,,Ist das denn so schlimm?" Langsam schüttelte ich meinen Kopf, ,,Nein." Er küsste mich, ein alt bekanntes Räuspern erklang neben uns. Seufzend löste ich mich von Draco, ,,Vater?" ,,Vergiss unsere Abmachung nicht." Sagte er nur, Großmutte zog eine Augenbraue nach oben. ,,Abmachung? Was denn für eine Abmachung?" ,,Vater möchte, dass ich enthaltsam lebe. Bis ich 25 Jahre alt bin, dass beinhaltete. Das ich Draco nicht einmal küssen darf, wenn er in der Nähe ist." Großmutter schüttelte ihren Kopf, ,,Tom, du stellst die selben Regeln wie dein Vater. Und verlangst, dass deine Kinder sich daran halten, obwohl du es selbst damals nicht getan hast."
Das ist interessant.
,,Danke, Mutter. Bringe sie noch auf solche Gedanken." ,,Das hat sie schon." Gab ich grinsend von mir, wissend sah mich Kilian an.
Denkst du, dass selbe wie ich, Bruderherz?
,,Kann sein, wie wäre es. Wenn wir unseren Vater, mal einen Schock einjagen?"
Ich runzelte meine Stirn.
Wie?
,,Was hälst du von einer vorgetäuschten Schwangerschaft?" Dies wäre eine gute Möglichkeit, unseren Vater einen riesen Schrecken einzujagen.
Eine geniale Idee, Bruderherz.
,,Ich weiß, Schwesterchen."
Ich verdrehte meine Augen, ,,Was heckt ihr beiden schon wieder aus?" Flüsterte Draco in mein Ohr, ,,Wieso glaubst du, dass wir etwas aushecken?" ,,Ihr beide grinst hier nur so um die Wette, da mach ich mir meine Gedanken. Also raus mit der Sprache." Ich schüttelte meinen Kopf, ,,Vergiss es." Ein undefinierbarer Laut, kam über seine Lippen. ,,Bist du dir sicher?" ,,Sehr sicher." Er küsste mich auf meine Stirn, ,,Pass auf, mein Vater beobachtet dich." Er knurrte, ,,Soll er doch, deine Großmutter ist bei uns, sie wird uns vor ihm schon beschützen." Wie Recht er doch hat. ,,Stimmt, aber übertreiben musst du auch nicht." ,,Ich und übertreiben? Niemals." Ich schloss lächelnd meine Augen und lehnte mich an ihm. Dann öffnete ich meine Augen und sah ihn an. ,,Du bist einfach...", er blickte mich liebevoll an. ,,Was? Perfekt, unwiderstehlich, gutaussehend?"
Ich verdrehte meine Augen, ,,So arrogant aber leider auch..., mein absoluter Traumprinz." Sein Lächeln wurde breiter, ,,Und du bist meine absolute Traumprinzessin.
Für immer." Er lehnte sich zu mir herunter und küsste mich lange,
,,Für immer." Stimmte ich ihm lächelnd zu.
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Zwillinge
FanfictionHermine und Harry führen ein ganz normales Leben, bis sie in ihrem sechsten Schuljahr die Wahrheit erfahren. Sie sind Zwillinge und ihr Vater ist ausgerechnet der dunkle Lord... Alle Rechte der Figuren liegen bei J.K. Rowling Das Buchcover stammt vo...