Kapitel 90

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,,Töte ihn!" Zischte Dumbledore zu Kol, doch dieser tat nichts. ,,Ich werde niemanden töten, auch nicht meinen eigenen Bruder." ,,Du bist ein nichts nutz! Alles muss man hier selber tun!" Dumbledore schritt auf mich zu und warf ein Messer. Ich sah wie ein Schopf blonder Haare zwischen mir und das Messer schritt. ,,NEIN!" Schrie ich, das Messer bohrte sich kn Dracos Brust und ich hatte die Befürchtung, dass es sekn Herz erwischt hatte. Draco stürzte zu Boden und blieb regungslos liegen, mein Herz schlug immer schneller, nein..., er darf nicht tot sein..., nein...
Ich stürzte mich zu Draco und kniete mich neben ihm, sein Atem war nur noch sehr schwach. ,,Warum....", schluchzte ich. ,,Mel..., ich..., liebe..., dich...", seine Stimme klang so leise und schwach. ,,Du darfst nicht aufgeben Draco, du musst bei mir bleiben. Ich liebe dich doch!" Er lächelte leicht, dann schloss er seine Augen.
Nein..., bitte..., nicht..., Draco...
Was soll ich nur ohne dich tun...?
,,Dr..., Draco...", ich lege meinen Kopf auf seine Schulter, das Messer steckte immer noch tief in seinem Brustkorb.
,,Wie rühren, wie du um deinen Freund trauerst. Aber jetzt hast du niemanden mehr, der dich beschützt."
Mit Tränen verschmierten Gesicht sah ih zu Dumbledore, ,,Ich bin..., niemals allein." Ich sah das Messer, vorsichtig zog ich es aus Dracos Körper und hoffte, dass ich nicht noch mehr Verletzungen verursachen würde.
Ich muss Draco einfach retten.
Ich nahm das Messer und hoffte, dass dieses Mal kein Gift daran klebte.
Dann schnitt ich mir ins Handgelenk, mein Blut quoll langsam aus dieser Wunde hervor, schnell hielt ich mein Handgelenk über seinen Mund. Langsam tropfte mein Blut in seinen Mund, ,,Bitte Draco, du musst es trinken. Du musst zu mir zurück kommen..., bitte." An seinen Hals konnte ich leichte Schluck Bewegungen wahrnehmen, er lebte..., ,,Bleib bei mir. Für immer, weißt du noch, dass haben wir uns versprochen." Ich hörte lachen..., ein bösartiges lachen.
Dumbledore.
Ich stand schnell auf und fixierte Dumbledore, ,,Sie wollen mich, dann kommen Sie doch. Wenn Sie sich trauen!" Dumbledores Lächeln verschwand, ,,Dummes kleines Gör, aber so warst du ja immer schon. Nervtötend, dumm, besserwisserisch." Dumbledore hob seine Hand und drückte diese zu, meine Kehle schnürte sich langsam zu.
Was ist das?
Konnte er etwa..., zauberstablose Magie anwenden?
,,Also zurück zu deinen Wesen.
Ein Vampir also..., aber da ist noch etwas..., etwas völlig unerwartendes..." er blieb kurz stumm, ,,So etwas starkes und reines. Nur ein Wesen, was mir bekannt ist besitzt diese Fähigkeiten." Er grinste mich wissend an, ich schluckte. Er weiß es, ,,Feuerelben Gene stecken ebenfalls in dir, schade nur, dass du diese einfach weggeworfen hast." Meine Kehle schnürte sich immer weiter zu, ein schwaches röcheln kam leise über meine Lippen. ,,Der Vampir in dir, ist ein so unvorhersehbares Wesen. Doch die Feuerelbe, dass Sie ihre Kraft nicht benutzen ist..., erstaunlich und zugleich so dumm." Er hat eine wegwerfende Hand Bewegung und schleuderte mich gegen eine Wand, sofort spürte ich etwas warmes an meiner Stirn hinablaufen, mein Blut.
Was Dumbledore sagte stimmt, ich bin dumm.
Ich habe die Kraft die mir die Gene meiner Mutter verleihen, verdrängt.
Ich hätte das Gefühl, dass ich nicht mehr würdig sei, diese in mir tragen zu dürfen, geschweige denn zu benutzen.
Diese Kraft..., ich habe diese lange nicht mehr benutzt.
Konnte ich es überhaupt noch?
,,Das Feuer ist stark, doch wird es von den schlechten Gefühlen in dir verdrängt, dir ist nicht klar. Wie mächtig du sein wirst, wenn du dich mir anschließt."
Macht..., er will nur Macht besitzen.
Er wird mich nur niemals bekommen!
,,Ich werden..., Ihnen..., nie helfen!" Er lachte auf, ,,Wie dem auch sei, wenn du dich mir nicht anschließen willst. Dann nehme ich mir einfach, dass  was ich will." Meine Nackenhaare stellten sich alarmiert auf, ,,Sie werden es nicht schaffen!" Er schüttelte belustigt seinen Kopf, ,,Wenn ich erstmal ihre Macht besitze, Mrs. Riddle. Dann kann mich niemand mehr aufhalten, nicht einmal mehr, eure Eltern." ,,Meine Familie...,wird Sie..., aufhalten!" Er ließ den Griff um meine Kehle, etwas locker. ,,Welche Familie? Ihr Freund ist bereits tot und das wird Ihre, so geliebte Familie auch bald sein." Ich sah zu Kol, dieser stand regungslos etwas weiter entfernt von mir und beobachtete die Szene. ,,Ich an ihrer Stelle, würde das Mädchen sofort los lassen!" Erklang Klaus seine Stimme, Dumbledore richtete seinen Blick auf Klaus. ,,Niklaus Mikealson." Klaus trat langsam neben mir, ,,Alles wird gut, Liebes." Versprach er mir. Ich holte schwer atmend Luft, ,,Wie kannst du..., dir so sicher sein...?" ,,Ich habe schon viele Gegner besiegt und so ein alter Narr, stellt keine Bedrohung für mich und meine Geschwister war."
,,Was will so ein uralter Vampir, wie Sie es sind. Von einer einfachen Göre." Elijha trat neben Klaus, ,,Sie ist ebenfalls ein Teil dieser Familie. Und wir beschützen unsere Familie." Dumbledore sah leicht verwirrt zu mir, ,,Eine Riddle kann niemals von einem Mikealson abstammen!" Elijha sah kurz zu mir, ,,Es gibt etwas, was du nicht weißt, Angel." Ich runzelte meine Stirn, brachte aber keine Worte hervor. ,,Dumbledore, richtig?" Dieser nickte, ,,In unserer Welt, ist es üblich. Das wir unsere Familien beschützen, wie Niklaus schon sagte. Und die Familie Riddle gehört sozusagen zu unserer Familie, einer eurer Gründer ist mit meiner Familie verwandt."
Was?
Meine Familie ist mit Klaus verwandt?
,,Angel!" Hörte ich die Stimme meiner Großmutter nach mir rufen, hinter Dumbledore konnte ich sie dann sehen.
,,Was machen Sie dort, mit meiner Enkelin?!" Fuhr sie sofort Dumbledore an, ,,Ihre Enkelin?
Sie sind hier in meiner Schule, verschwinden Sie sofort!" Großmutter schnaubte, ,,Ihre Schule?
Diese Schule wurde von meinem Mann und den anderen Gründern erbaut. Also nehmen Sie sofort den Fluch, von ihr. Dumbledore." Meine Großmutter konnte echt gruselig sein, so wie sie jetzt Dumbledore anstarrte.
,,Die Frau von Salazar Slytherin, wie reizend, Sie endlich kennenzulernen." Großmutter ließ Dumbledore nicht aus den Augen und trat langsam zu mir, ,,Ich hätte mir ein Treffen, mit Ihnen gern erspart. Das Sie meine Enkelin so behandeln, dass ist eine Schande. Und so jemand leitet die Schule meines Mannes." ,,Ihr Mann hat die Schule verlassen und so die Verantwortung, an uns übergeben hat." Großmutter sah kurz zu Draco, ,,Das sie einen unschuldigen Jungen so etwas antun." Dumbledore schnaubte, ,,Unschuldig..., Slytherins, sind niemals unschuldig. Mit ihrem Wahn, vom reinen Blut. Und jetzt entschuldigen Sie mich, ich muss mich um Ihre Enkelin kümmern." Großmutter ballte ihre Hände zu Fäusten, ,,Sie werden Angel kein Haar krümmen!" Er lachte spöttisch auf, ,,Sie sind Lisa Slytherin." Großmutter nickte leicht, dann sah sie wieder zu mir. Dabei lag leichtes Erstaunen in ihrem Blick, als sie Elijha und Klaus erblickte. ,,Lisa." Flüsterte Elijha leise, was hatte das zu bedeuten?
Kannte er sie?
Aber woher?
Dumbledore löste den Fluch auf und ich sackte auf den Boden zusammen, Elijha kniete sich leicht, neben mir. ,,Wie geht es dir?" ,,Soweit..., ganz..., gut." Er nickte und sah zu meiner Großmutter. ,,Woher kennst du sie?" Fragte ich leise, er schien nicht zu wissen, was er antworten sollte.
,,Sie ist unsere Schwester." Antwortete Klaus stattdessen.
Kann meine Großmutter wirklich eine Mikealson sein?
Ich schloss kurz meine Augen und versuchte meine Armut etwas im Griff zu bekommen, was mir nach wenigen Minuten auch gelang. Dann hörte ich wie Flüche aufeinander prallten, ich sah sofort zu meiner Großmutter, sie und Dumbledore duellierten sich und es sah so aus, als ob Großmutter, es nicht mit ihm aufnehmen könnte.
Ich muss ihr helfen. Schoss es mir durch den Kopf, ich stand mit wackeligen Knien auf und rannte zu meiner Großmutter. Die gerade von  einem Fluch getroffen wurde.
Ich stellte mich vor ihr, ,,Was tust du da, Angel?" Fragte sie mich ängstlich, ,,Dich beschützen, ich möchte nicht noch einmal meine Familie verlieren." Mein Blick hielt den starren Blick, von Dumbledore stand.
,,Dummes, kleines Mädchen." Sprach er langsam und seine Stimme klang bedrohlicher, als je zuvor.
Ich hatte zwar meinen Zauberstab nicht mehr, aber ich muss es versuchen.
Ich hoffe, dass ich meine Feuerelben Fähigkeiten noch benutzen kann.
Was hat mir Fina noch einmal beigebracht?
Ruhig werden und an nichts denken, alles aus seiner Umgebung ausblenden. Außer dem Feind.
Ich tat es, ich blendete alle Geräusche aus, bis ich ganz genau wusste.
Wer der Feind ist und wer nicht.
Ich muss meine Energie auf einen Punkt konzentrieren.
Dumbledore.
Ich öffnete meine Augen, Dumbledore wird dafür büßen. Was er meiner Familie antat.
Ich ob meine Hand, konzentrierte die Flammen darauf, kurz darauf erschien eine kleine Flamme auf meiner Handfläche. ,,Ist das alles, was du drauf hast?!" Rief dieser Mistkerl, na warte.
Ich streckte meine Hand nach vorne und die Flamme schoss auf Dumbledore zu, dieser hatte keine Chance auszuweichen.
Ein lauter Schrei ertönte, dann war es ruhig.
Ich sackte erschöpft auf meine Knie, dann hörte ich jemanden lachen.
Das kann nicht sein, meine Flamme hatte ihn doch erwischt!
Ich sprang schnell wieder auf und suchte nach diesem Kerl.
,,WO BIST DU?!" Schrie ich durch den Raum, doch niemand antwortete mir.
Er muss noch hier sein, nur wo?
,,ICH WEIß, DASS DU HIER BIST! ZEIGE DICH!" Eine Bewegung lenkte meine Aufmerksamkeit zu Draco, etwas ist dort.
Ich kann es fühlen.
Schnell rannte ich zu meinem Freund, ,,Du kannst ihn, nicht mehr retten. Er stirbt." Ein grüner Schein traf auf Dracos Brust, ,,NEIN!" Brüllte ich, ich ließ mich auf den Boden fallen und rüttelte an, seiner Schulter. ,,Nein..., nein..., nein..., dass darf nicht wahr sein...", mehrere Tränen floss über meine Wange. ,,Du kannst nicht fort sein..."
Draco....
Nein..., bitte..., nicht...
,,Verlass..., mich..., bitte..., nicht..., ich..., liebe..., dich doch..., für immer..."

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