Kapitel 29

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Irgendwann schlief ich ein, mit den Gedanken an Klaus Mikealson. Am nächsten Morgen erwachte ich wieder früh. Ich setzte mich auf und sah mich im Zimmer um Pansy, Astoria und Daphne schliefen noch. Kein Wunder es ist ja auch Samstag, ich stand auf schnappte mir ein paar Sachen und ging ins Bad. Als ich mich umgezogen hatte legte ich noch ein wenig Make up auf und machte meine Haare zu einem Zopf. Ich ging wieder hinaus und schnappte mir meinen Umhang. Langsam ging ich durch das Schulgebäude und sah die Sonne wie sie langsam aufging. Ohne es zu bemerken ging ich hinaus, mir schlug der leichte Herbstwind entgegen. Ich lief zum See um mich noch ein wenig zu entspannen bevor ich mich mit den Jungs auf den Weg nach Hogsmead mache. Als ich nahe genug am See war sah ich dort schon eine Person sitzen. Ich ging langsam näher und erkannte rote Haare, Ron. Ich blieb stehen und besah mir den Rotschopf genauer. Eine Weile blieb ich so stehen, dann ging ich langsam zurück. ,,Ich weiß, dass du hier bist Riddle." Ich blieb wie angewurzelt stehen ,,Wie?" Er drehte sich um  und sah mich an ,,Was willst du?" ,,Wenn ich etwas von dir wollte, Weasley. Würde ich dich ansprechen und nicht mich anschleichen." Er schnaubte ,,Eine Slytherin würde sich nicht einfach so mit mir unterhalten. Einem Gryffindor." Ich verdrehte die Augen ,,Ich weiß nicht was du für Vorstellungen hast aber ich bin nicht, wie die anderen Slytherins." ,,Ach nein. Dann kannst du mir ja sagen wo meine Freunde sind." Ich ging an ihm vorbei ,,Ich weiß nicht von wem du sprichst." ,,Du weißt es ganz genau. Ich rede von Harry Potter und Hermine Granger, meine besten Freunde. Und du bist seine Tochter, also weißt du etwas darüber." Woher?  ,,Ich weiß nicht von wem du sprichst, Weasley." Er kam gefährlich nahe zu mir heran ,,Das glaube ich dir nicht. Die Tochter des dunklen Lords weiß bestimmt etwas über die beiden.." Ich wich vor ihm zurück, doch er hielt mich am Arm fest. ,,Lass mich los, Weasley!" Er lachte ,,Das werde ich sicher nicht tun. Sag mir wo meine Freunde sind!" ,,Ich weiß es nicht, verdammt nochmal!" Sein Griff verstärkte sich um mein Handgelenk. ,,Ich glaube dir nicht." Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien ,,Ich weiß es wirklich nicht." Meine Stimme klang allmählich verzweifelt ,,Und warum sollte ich dir glauben? Einer Slytherin, ihr lügt wenn ihr nur euern Mund aufmacht." ,,Weasley lass mich los!" Doch er ließ mich nicht los, von weitem konnte ich Schritte hören. ,,Angel!" Rief jemand ,,Hilfe!" Schrie ich zurück und da kam schon jemand zu uns gerannt ,,Malfoy, bleib stehen!" Sagte Ron und zog seinen Zauberstab aus der Tasche ,,Lass das Weasley, du weißt das du das bereuen wirst." Er lachte ,,Du weißt nicht wozu ich in der Lage bin, Malfoy." Draco lachte ,,Was willst du schon ausrichten! Du kannst noch nicht einmal die einfachsten Zauber ausüben." Sein Griff verstärkte sich noch einmal ,,Malfoy geh. Ich möchte mich mit der kleinen Riddle noch unterhalten." Draco lachte auf ,,Du glaubst ich würde dich mit Angel hier alleine zurücklassen? Bist du so unter belichtet, dass zu glauben das ich das tue. Weaslbee jetzt lass sie los, da ich annehme du weißt wer ihr Vater ist. Weißt du auch die Konsequenzen die du tragen wirst, wenn  ihr auch nur ein Haar gekrümmt wird." Ron ließ augenblicklich meine Hand los und ich ging zu Draco hinüber ,,Danke." Flüsterte ich und er zog mich hinter sich. ,,Jetzt verschwinde Weasley!" Dracos Stimme wurde langsam wütend. Ron sah ihn noch einmal wütend an und verschwand dann, ,,Geht es dir gut?" Fragte Draco besorgt, ,,Ja mir geht's gut, Danke." Ich lächelte ihn an ,,Was ist geschehen, dass er dich so belästigt hat?" ,,Er wollte wissen wo Harry und Hermine sind und er hat heraus gefunden wer mein Vater ist." Draco kniff sich in seine Stirn ,,Das macht die Sache nicht gerade einfacher... Könntest du auch nicht schlafen da du so früh wach bist?" Ich nickte ,,Ja ich muss andauernd an diese Sache denken." Draco legte eine Hand auf meiner Schulter ,,Mel ich weiß was du durchmachst." Ich drehte mich zu ihm um ,,Wie willst du das wissen? Du kennst nicht die Gier nach menschlichem Blut, dass brennen in der Kehle wenn sich nur jemand in den Finger schneidet. Das ist unerträglich!" Er kam näher ,,Du hast Recht. Bis jetzt blieb es mir erspart dieses Gefühl zu spüren." Er senkte seinen Blick ,,Draco was redest du da?" Er sah hinaus auf dem See, ,,Mein Vater ist auch einer von denen und ich habe ebenso wie ihr Vampirgene in mir." Ich umarmte ihn ,,Es tut mir leid."Flüsterte ich, ,,Dir braucht es nicht leid zu tun, ich habe noch Zeit bis mein Wesen erwacht. Aber du musst vorsichtig sein." Er macht sich ernsthaft Sorgen um mich, ,,Draco du brauchst dich nicht um mich Sorgen." Er schob mich ein wenig von sich ,,Mel ich habe gesehen, was mit dir passiert wenn du die Kontrolle verlierst." Ich sah ihn nicht in seine Augen ,,Bitte, ich pass auf mich auf." Er schnaubte, ,,Mel das kann nicht dein Ernst sein! Du willst das alleine durchstehen?" ,,Ja. Draco ich kann diese Gier unterdrücken.",,Nein, dass kannst du nicht. Der Geruch von Blut vernebelt deine Sinne, du kannst nicht mehr klar denken." Ich verdrehte meine Augen, ,,Ich kann das Draco." Er schüttelte seinen Kopf ,,Mel bitte hör auf mich, zieh das nicht alleine durch. Du kannst das nicht kontrollieren!" Ich löste mich von Draco und ging zum See hinunter, er folgte mir. ,,Mel sei nicht so dumm um zu glauben, dass du das alleine durchstehst." Ich drehte mich zu ihm um ,,Aber ich werde es durchstehen" ,,Nein, wenn du nur Blut riechst bist du nicht mehr die selbe. Es ist zu gefährlich!" Langsam brodelte die Wut in mir hoch, ,,Du denkst ich wäre schwach?" ,,Nein, dass behaupte ich nicht, ich mach mir Sorgen um dich." Ich schüttelte meinen Kopf, ,,Mel sei vernünftig und gib dieser Gier nicht nach. Ich möchte nicht, dass du zu so einem Monster wirst." Seine Stimme war zwar leise, doch konnte ich jedes Wort hören. ,,Draco ich bin kein Monster und ich werde auch keines werden!" ,,Du kannst es nicht wissen!" Ich schnaubte wütend, ,,Du weißt gar nichts, du weißt nicht wie ich mich fühle. Oder was ich durchmachen muss.",,Dann sag es mir doch!" Auch wenn ich wollte, durfte ich ihm nichts von Klaus erzählen. ,,Ach vergiss es." Ich drehte mich um und ging zurück ins Schloss, ich weiß das es nicht richtig war. So mit Draco umzugehen, doch musste ich es tun um ihn und die anderen zu schützen. Ich drehte mich um und ging zurück ins Schloss, ich weiß das es nicht richtig war. So mit Draco umzugehen, doch musste ich es tun um ihn und die anderen zu schützen. Plötzlich landete eine kleine Eule vor mir.

Angel Melody Riddle

In zwei Stunden an der heulenden Hütte. Ich rate dir zu erscheinen, sonst geschieht ein Unglück.

Klaus

Ich begann zu zittern als ich den Zettel immer und immer wieder durchlas. Warum wollte er sich schon so früh mit mir treffen? Bin ich überhaupt bereit ihn kennen zu lernen? Einen Urvampir. Was will er von mir, ich bin doch nur ein Mädchen mit Vampirgenen die mit mir durch gingen wenn ich Blut roch. Ich habe Angst, Angst davor was passieren wird. Als es langsam Zeit fürs Frühstück wurde, lief ich hinauf zum Schloss.

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