12.Kapitel

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Endlich Wochenende!
Dachte ich mir als ich das Gebäude verließ. Und dieses Mal konnte ich mein Wochenende sogar genießen!

Ich fuhr nachhause und sah ein allzu bekanntes Gesicht vor meiner Wohnungstüre stehen! „LARS!" schrie ich und rannte ihm in die Arme. Lars war mein großer Bruder gewesen. „Was machst du denn hier?" grinste ich und schloss die Wohnungstüre auf. „Ach ich bin momentan auf der Durchreise und dachte das ich dann mal kurz bei meiner Schwester vorbei schaue" ich grinste „Wie Nett das du an mich gedacht hast.".

Wir gingen in meine Wohnung. Lars machte es sich natürlich direkt auf meinem Sofa gemütlich. „Na erzähl! Was ist zuhause so los?" „Naja.. nicht Wirklich viel. William vermisst dich" ich verdrehte die Augen „Er sollte über mich hinweg kommen" „Rose! Du hast den Typen von heute auf morgen verlassen. Natürlich ist er verletzt" „Ja! Aber ich wollte eben meinen Traum verfolgen und dazu brauche ich keinen zusätzlichen Ballast" „jedenfalls ist das so ziemlich alles" ich fummelte an meinem Sofa Polster herum „Und wie geht es .. Damon?" Lars lächelte „Ich wusste das du das fragen würdest. Damon geht es blendend" ich seufzte „War ja klar". Damon war mein absoluter Schwarm gewesen. Schon immer. Er war einer dieser Bad Boys auf unserer High School gewesen und hatte sich für mich zum guten gebessert. Ich vermisste ihn sehr. Er hatte mich immer aufgemuntert und beschützt. So jemanden könnte ich hier auch gut gebrauchen.

„Und was macht Amy?" fragte nun Lars „Ach die hat jede Woche einen neuen am Start" lachte ich „Also hat sich nichts geändert" stimmte er in mein Lachen mit ein. Umso mehr ich über New Orleans nachdachte umso mehr vermisste ich es. Dort Kannte ich jeden und alles war so vertraut und toll gewesen. Würde ich mich hier in New York jemals wirklich wohl fühlen? Geschweige denn es mein zuhause nennen können?

„Aber an Ostern wirst du ja wohl mal nachhause kommen oder?" „Wann ist Ostern?" „In ca 3 Wochen" „ja ich denke schon" „Super! Dann lad ich William ein" grinste er, worauf ich ihm einen Schlag auf den Arm gab „Wehe!" Keifte ich und kuschelte mich an seinen Arm.

Der Chef Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt