121. Kapitel

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Rose p.o.v

Logan ließ von mir ab und musterte mich. „Ich bin echt traurig das meine unschuldige Rose sowas macht. Ich versteh nicht was er hat was ich nicht habe" ich verdrehte die Augen „Du tust so als hätte ich mit ihm geschlafen. Es war ein Ausrutscher nichts weiter. Er ist nichts besonderes für mich wirklich" er kam näher und sah mir in die Augen „Ich hoffe ich kann dir glauben. Du bist nämlich etwas besonderes für mich" er küsste mich auf die Stirn und nahm mich in den Arm. „Und es tut mir leid das ich dich eben so dolle auf die Wange geschlagen habe. Ich wollte dich nicht verletzen. Es war nur ein Kuss.. ich kann damit leben" ich war beeindruckt wie schnell sich Logan wieder eingekriegt hatte, obwohl er Stefan eben noch aufs übelste zusammen geschlagen hatte. „Ich hab die Schelle verdient. Sowas geht einfach nicht und ich weiß wie sehr du Untreue hasst aber du musst mir glauben wenn ich dir sage das keine Gefühle im Spiel waren" „Natürlich glaub ich dir das Rose" murmelte er und zog mich mit sich. Er zog mich ins Schlafzimmer und legte sich mit mir in mein Bett. Er deckte mich zu und kuschelte sich bei mir ein.

Am nächsten morgen wachten wir dann nebeneinander auf doch so richtig wohl fühlte ich mich nicht. Ich hatte das Gefühl das es viel zwischen Logan und mir kaputt gemacht hatte.

Ich spürte wie Logan von hinten meinen Rücken kraulte und drehte mich  zu ihm um, doch er sah sofort, das ich nicht besonders gut drauf war. „Ist es wegen Stefan?" fragte er worauf ich nickte. „Ich kann nicht verstehen warum du so normal zu mir bist, ich will das du mit mir schimpfst und mich fertig machst für mein Verhalten" er lachte und zog mich näher an sich „Hat Dir mein Wutausbruch gestern nicht gereicht?" „Doch schon aber du solltest wütender auf mich sein" „Bin ich auch. Und wie, aber was bringt es mir jetzt mich daran aufzuhängen. Es war ein Versehen und damit kann ich klar kommen" ich nickte nur „Es war scheiße von mir echt.. das kommt nicht mehr hör versprochen" er seufzte „Ich weiß Rose".

Nach einer Weile standen wir dann aus dem Bett aus und machten Frühstück. „Wann fängst du eigentlich bei deiner neuen Stelle an?" fragte Logan dann so neben bei „morgen" „Und Die Firma ist gut?" ich verdrehte die Augen „Natürlich nicht so gut wie deine" „Hab ich mir schon gedacht." grinste er und machte sich einen Kaffee.

Nach einer Stunde machte er sich dann auf den Weg zur Arbeit und gab mir noch einen Abschiedskuss auf den Mund. Ich grinste nur leicht und war letztendlich froh, dass er nun weg war. Ich legte mich auf die Couch und schlief ein.

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Ich backte einen Kuchen und brachte ihn als er fertig war zu Stefan. Ja ich weiß. Komischer ging's nicht.

Mason öffnete mir die Türe und musterte mich. „Stefan will dich nicht sehen" sprach er wütend „ich will doch nur nochmal mit ihm reden und mich entschuldigen" er seufzte „Was ist das für ein Kuchen?" „schoko" „Ohne Früchte?" Ich nickte „Na dann komm rein."

Mason führte mich an Stefans Zimmer Tür, wo er mich dann alleine ließ. Ich klopfte einmal und bekam ein leises herein. Ich öffnete die Tür und sah ihm auf dem Bett liegend fernsehe gucken. Er hatte immer noch ein Ziemlich dickes, blaues Auge. „Hey Stefan" Murmelte ich und setzte mich auf den Rand seines Bettes. „Hi.. wie war der fick mit Logan gestern? Ich nehm an du hast das mit uns sofort vergessen als er dich genudelt hat" ich seufzte „Wir hatten kein Sex, wir haben nur so getan um.. dich zu verletzen" „Und da machst du mit? Du bist echt gestört Rose." „Ich wollte nur nicht das er Schluss macht weil-" er setzte sich im Schneider Sitz vor mich. „Warum? Was liegt Dir so sehr an ihm ? Der Typ ist psychisch krank und hat komplett den Draht zur Realität verloren. Du brauchst jemand normalen Rose" „Und mit normalen meinst du dich?" „Das hab ich nicht gesagt".

Wir saßen eine Weile still nebeneinander. Er hielt meine Hand und spielte mit meinen Fingern. „Vielleicht ist es besser wenn wir einfach nie wieder miteinander reden" murmelte er „Nein.. das will ich auch nicht. Ich mag dich" er grinste „Ich mag dich auch". Er kam auf mich zu und küsste mich. Schon wieder! „Stefan-" „Scheiß drauf" murmelte er und fiel über mich her.

Der Chef Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt