Kapitelzahl hätte wohl besser gepasst...
~~"Also, ich wäre dafür, dass du dich revangierst", hauchte er an meinen Hals und liebkoste dort wieder meine Haut. Meine Nackenhaare stellten sich auf. Ich wollte ihm auch etwas gutes tun, aber ein Blowjob...
Plötzlich griff er nach meiner Hand und führte sie am Handgelenk runter. Ich verstand worauf er hinaus wollte und ließ mich führen. Er öffnete seine Hose und ich ließ meine Hand reingleiten, sofort vernahm ich ein Keuchen seinerseits, weil ich anscheinend seine Härte gestreift hatte.
Ich fuhr in seine Boxershort und ergriff sein bestes Stück. (A/N: Stimmungskiller: ich hasse das Wort Penis oder Schwanz) Seine Reaktion motivierte mich, anzufangen auf und ab zu pumpen, wie ich es bei mir selber getan hätte.
Nun war er derjenige, der seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte und anfing zu stöhnen. Er hielt sich an mir fest und je schneller meine Bewegungen wurden, desto fester krallte er sich in meinen Rücken. Er hinterließ inzwischen bestimmt Kratzer, aber das störte mich nicht im Geringsten, im Gegenteil, es erregte mich, sodass ich mit meiner freien Hand nach seinem Kinn griff und sein Gesicht zu mir nach oben lenkte. Ich fing an ihn zu küssen, was ziemlich schlampig wurde, weil er mich größtenteils nur anstöhnte. Seine Stimme war sogar in diesem Zustand wunderschön und ließ mich erschaudern.
Ich war stolz, der Grund für seine Extase zu sein und als er seine Lippen von den meinigen löste, um laut stöhnend seinen Kopf zurückzuwerfen, fing ich an sein Schlüsselbein zu küssen und mich zu seinem Hals hochzuarbeiten.
Letztendlich schnaufte er zufrieden aus und löste sich von mir, um sich rücklings an der Wand neben mir runtergleiten zu können. Er landete im Heu und klopfte auffordernd neben sich. Meine Hand war klebrig, aber das war mir schon fast egal, denn entgegen meiner Erwartungen, machte es mir schließlich doch nichts aus, sie einfach sauber zu lecken.
Ich setzte mich neben ihn ins Heu und legte meinem Kopf in seinen Schoß, den Blick nach oben gerichtet und seine gerunzelte Stirn ignorierend.
"Woher der Sinneswandel?", fragte er mich amüsiert. "Dann hättest du mir auch dire-" "Mach den Moment nicht kaputt", unterbrach ich ihn und schloss zufrieden die Augen.
Ich spürte, wie er ganz sachte kreisförmige Muster auf meine Brust malte und genoß es einfach.
Du bist so schön, hörte ich plötzlich und schlug verwundert die Augenlider auf. Ich schaute in zwei schokoladenbraune Augen, die Edelsteinen glichen und seine Wangen zierte ein schwaches Rosa. Ob das von unseren Tätigkeiten kam, oder weil er es "laut" gedacht hatte, wusste ich nicht, aber ich lächelte ihn an und zog seinen Kopf am Nacken zu mir herunter, um ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen drücken zu können.
Ich ließ ihn wieder los und schloss erneut die Augen. "Ich hätte nie gedacht, das je mit dir zu tun", flüsterte ich in die angenehme Stille und genoß die leisen Geräusche um uns herum, wenn sich eins der Tiere bewegte. Plötzlich ertönte ein lauteres Rascheln und im nächsten Moment ein hektisches, aber dennoch leichtes Kratzen über den Holzboden und etwas weiches und flauschiges wurde auf meinen nackten oberkörper gesetzt.
"Ich auch nicht", sagte Jeongguk und als ich ein Auge öffnete um zu sehen, was er da getan hatte, schauten mich zwei große Kaninchenaugen direkt an. Ich kicherte sofort los und Jeongguk hielt das arme Tier fest, damit es nicht einfach runterfallen konnte.
"Du bist eigentlich auch so ein Kaninchen", sagte ich zu ihm und deutete auf die Augen des kleinen vor mir. "Sogar die gleiche Augenfarbe habt ihr", gluckste ich. "Haha", machte er ironisch, aber mir gefiel der Gedanke. "Du bist ein Bunny", wiederholte ich, wissend dass es ihn aufzog und piekste neben mich, in seinen freigelegten Bauch.
"Bunny, Bunny, bunny", machte ich und er fing an zu lachen. "Tae, bist du betrunken?", fragte er mich amüsiert aber ich schüttelte nur den Kopf, als sei ich 5.
Dabei geriet mein Blick an die Wand, durch die nur noch spärlich einige Sonnenstrahlen fielen und den Raum in ein warmes, gemütliches Orange tauchte.
"So könnte es immer bleiben", flüsterte ich, ehe mir einfiel, dass da noch etwas war. Waren wir schon so lange hier, dass es dunkel wurde? "Ouh, shit wir müssen zurück", brummte ich und versuchte mich leicht aufzusetzen. Auf einmal schlang sich ein Arm um meinen Bauch. Ich wurde zurückgezogen und lehnte nun mit meinem Rücken gegen Jeongguks Oberkörper, der auch seinen zweiten Arm um mich schlang und mich eng an sich drückte.
"Ich will aber nicht", schmollte er und vergrub sein Gesicht in meinem Haarschopf. Ich lachte leicht. "Du darfst auch in meinem Bett schlafen", versprach ich grinsend und beobachtete, wie er mich augenblicklich von sich schob und sich aufrappelte.
"Worauf wartest du?", fragte er mich mit unschuldigem Blick und hielt mir seine Hand hin. Ich kicherte erneut und ließ mich hochziehen. Wir sammelten unsere Oberteile ein, zogen uns wieder ordentlich an und mit einem letzten sehnsüchtigen Blick in die Scheune, traten wir in raus an die frische Luft.
Wir standen auf einem der Felder, der Wind rasselte durch das getrocknete Gras und wehte wie eine leichte Brise durch unsere Haare und in dem Moment konnte ich nicht anders und griff erneut mit meiner Hand nach seiner Wange und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
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lul falls ihr euch wundert warum ich das 2 mal hochgeladen habe: wattpad meinte die hälfte des Kapitels wieder löschen zu müssen und deswegen war es eben unvollständig, aber weil es mir nicht sofort aufgefallen ist, hab ich's runter genommen und nochmal zuendegeschrieben
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𝐖𝐎𝐋𝐅.
FanfictionScheiße, ich saß in der Falle. Für den Wolf war das anscheinend optimal, denn er trat aus seinem Mantel aus tiefschwarzen Schatten und näherte sich mir so sehr, dass mir das Mondlicht erlaubte ihn genauer zu betrachten. Sein Fell schimmerte in einem...