„Wie schön es ist dich mal wieder zu sehen", trällerte Suran glücklich, als ich die Tür öffnete. Sofort fiel sie mir in die Arme, wobei ich schon förmlich den tödlichen Blich von Jimin an meinem Rücken spüren konnte. „Kann ich nur zurück geben", begrüßte ich sie und erwiderte die Umarmung, trotz Jimins Killerlaune.Ich kann wohl froh sein, dass Jimin zu nett ist um jemanden was anzutun, ansonsten würde Suran wohl jetzt schon auf dem Boden liegen.
„Na Jimin, so sieht man sich wieder", sagte sie dann zu Jimin und lächelte ihn herzlich an, woraufhin Jimin nur mit einem genervten Blick zurück starrt. Man würde denken, Suran wäre jetzt beleidigt oder verletzt, dass Jimin so drauf ist, aber die Arme kennt ihn nur in dieser Vision und denkt, dass er immer so drauf ist und das ganz normal wäre.
„Erzähl, wie war es in Indien?", fragte ich sie, nachdem wir uns auf dem Sofa nieder gelassen hatten. Jimin hatte sich auf den Sessel gesessen, aber gerade so, dass er aussah wie ein Film Bösewicht. Es fehlt nur noch eine Katze die er langsam streichelt und der Look wäre perfekt.
„Es war wundervoll. Total anders aber wunderschön. Ich vermisse es jetzt schon", schwärmte sie und stopfte sich einen Keks in den Mund. Ich konnte es nicht übers Herz bringen ihr zu sagen, dass die Kekse schon seit einem Halben Jahr dort auf dem Tisch stehen und als Deko gedient haben.
„Vielleicht solltest du zurück gehen, ich bin mir sicher, dass das nächste Flugzeug heut noch fliegt.", warf Jimin rein und sah Suran finster an. „Ach Jimin, das ist lieb von dir, aber ich fliege übermorgen schon weiter nach Norwegen", sie lächelte ihn entschuldigend an, doch er verdrehte wieder nur die Augen.
„Übermorgen schon, dann kannst du ja auch so lange hier bleiben", schlug ich vor, woraufhin Jimins Augen Alarmierend groß wurden. „Was nein! Wo soll sie denn schlafen? Sie kann nicht hier bleiben", rief er sofort rein, bevor Suran überhaupt auf meine Frage reagieren konnte.
„Ich kann von mir aus auf dem Sofa schlafen", schlug sie vor. „Bist du dir sicher, unser Sofa ist echt ungemütlich. Du könntest doch in meinem Bett schlafen-„, fing ich an doch Jimin unterbracht mich sofort. „Was nein! Niemals. Es ist überhaupt nicht genügend Platz in deinem Bett!", widersprach er sofort und sprang fast von dem Sessel auf.
„-und ich schlafe auf dem Sofa.", führte ich meinen Satz fort, woraufhin Jimin sich wieder ordentlich hinsetzte. „Nein Yoongi, du musst nicht auf dem Sofa schlafen. Ich habe kein Problem mit dem Sofa. In Italien musste ich mal eine ganze Woche auf dem Boden eines Zeltes schlafe, also werde ich das hier auch überleben", versicherte mir Suran und legte ihre Hand beruhigend auf meine.
Oh wie ich Jimin fast schon Knurren hören konnte.
„So, ich habe Hunger auf gutes Koreanisches Essen, komm ich lade euch ein", trällerte sie dann und stand fröhlich auf. „Hast du überhaupt Geld?", fragte Jimin und sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Ich reise seit drei Jahren durch die Weltgeschichte, Geld ist kein Problem". Sie ging zu ihrer Gitarren Tasche, die sie neben das Sofa gestellt hatte, und kramte in der vorderen Tasche rum.
„Da, das sollte doch reichen für was gutes", meinte sie dann und hielt uns ein Batzen Geld unter die Nase. Wie kann sie durch die ganze Welt reisen und immer noch Geld haben, aber ich arbeite einen der gefährlichsten Jobs überhaupt und kann mir noch nicht mal die Gute Ramen Marke leisten.
„Gut, dann lass uns mal los", ich stand ebenfalls auf und klatschte in die Hände. Jimin wollte auch gerade aufstehen, doch dann klingelte sein Handy. Verärgert sah er genau dieses auch an. Ich weiß ganz genau was dieser Klingelton heißt und meine Vorahnung wurde auch schnell bestätigt.
„Sorry muss los, mein Boss braucht mich"
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Hat jemand von euch Beastars gesehen. Wirklich empfehlenswert.
Bye :3
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Let's kill this love | Yoonmin
FanfictionJimin, ein Auftragsmörder, der seine Opfer erst verführt und dann umbringt. Yoongi, ebenfalls ein Auftragsmörder, welcher seine Opfer still und heimlich in die zweite Welt schickt. Yoonmin, zwei awkward Mitbewohner, die keine Ahnung haben was der je...