Let's kill this love | Yoonmin

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Als ich am nächsten morgen aufwachte und Jimin immer noch nicht zuhause war machte ich mir langsam wirklich sorgen. Ich hatte ihm nur kurz vor den Schlafen gehen geschrieben und gefragt wo er dann bleibt, aber er antwortete nicht. 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass er noch nie so lange gearbeitet hat. Ich würde ja vorbei schauen, müsste ich nicht selbst jetzt zur Arbeit. 

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"Und was machen wir jetzt?", fragte Jungkook nachdem wir Namjoon erklärt haben was gestern alles passiert ist. "Ich habe keine Ahnung. Unser Auftragsgeber ist Tod, das heißt, dass er uns das Geld nicht mehr geben kann. Aber das wiederum heißt, dass wir für die ganzen Kosten selbst aufkommen müssen", verzweifelt lief Namjoon durch den Raum. 

"Können wir uns das Geld nicht einfach nehmen? Was soll er schon machen", schlug Jungkook vor, doch Namjoon verzog nur das Gesicht. "Jungkook, ich weiß, dass du noch Jung bist, förmlich gerade erst aus dem Ei geschlüpft, aber so leicht ist das nicht", gab er genervt zurück. 

Jungkook fing darauf hin nur an zu schmollen. "Und warum ist das nicht so einfach. Er ist Tot genau wie all die anderen, die Zugriff auf das Geld hatten, wer soll sich das Geld schon nehmen?", fragte Jungkook weiter. "Seine Frau", warf ich kurz rein.

"Danke Yoongi. Wer weiß was seine Alte mit uns machen würde wenn sie merkt, dass wir an ihr Geld rankommen wollen", Namjoon setzte sich auf seinen Stuhl nur um kurz danach wieder aufzustehen um seine Patrouille durch den Raum fortzuführen. 

"Ja und, er hat doch einen Vertrag unterschrieben, uns steht das Geld zu. Wenn sie uns es nicht gibt kriegt sie halt Probleme mit dem Gesetzt", argumentierte Jungkook als nächstes, doch Namjoon schüttelte nur den Kopf. "Genau, wir tänzeln einfach zu irgendeinem Anwalt und trällern ihm vor wie wir ja unseren Teil des Vertrags, der aus dem Ermorden von mehreren Leuten besteht, erfüllt haben und jetzt unser Geld haben wollen. Jungkook, streng dein Hirn doch mal an", zischte Namjoon.

"Weißt du ich will nur helfen, kein Grund gleich zu so einem Arschloch zu werden", gab Jungkook wütend zurück und gab Namjoon seinen Killerblick. Oh shit, was denn mit Jungkook los, dass er Namjoon so an pamt. Normalerweise würde er davon schwärmen wie heiß Namjoon ist wenn er sauer ist. 

"Tja, du hilfst aber nicht und ich habe jeden Grund zum Arschloch zu werden, immerhin geht es hier um meine Firma. Wenn ich das Geld nicht bekomme kann ich hier zu machen", schimpfte Namjoon Jungkook an. "Ach, jetzt geht es also nur um dich? Yoongi und ich sind zufälliger weiße hier angestellt und wenn man bedenkt, dass wir eh schon beschissen bezahlt werden hängt auch viel in unserem Leben von dieser Firma ab". Gott, Jungkook ist vielleicht gruselig wenn er wütend wird. 

Aber er hat recht, ich kann es mir nicht einfach erlauben einen Monat lang nicht bezahlt zu werden. Jimin kann nicht für alle Kosten aufkommen. Und meinen Job verlieren kann ich erst recht nicht. Wer weiß wie lange es dauern wird etwas neues zu finden. Das will ich gar nicht erst riskieren.

"Vielleicht sollten wir mal etwas runter kommen und in ruhe überlegen was wir jetzt machen", schlug ich vor. Mir ist es egal ob die beiden streiten, ich will einfach nur hier raus. Ich muss wissen ob Jimin endlich wieder zuhause ist oder ob er wenigstens meine Nachricht beantwortet hat. 

"Du hast recht. Ich glaube ihr solltet erstmal gehen, während ich mir was überlege", seufzte Namjoon dann, woraufhin ich mir meine Sieben Sachen nahm und meinen Arsch in Lichtgeschwindigkeit hier raus bewegte. 

Zuhause angekommen machte ich noch nie so schnell die Tür auf. Jimin hatte mir immer noch nicht geantwortet und ich machte mir sorgen. Selbst wenn er der Typ mit der Maske gewesen wäre, dann hätte er mir doch trotzdem geantwortet, oder? Obwohl... ich weiß ja noch nicht mal, ob der Masken Typ überlebt hat, vielleicht ist er je verblutet. Nein nein, der andere Typ hat ihn doch verarztet. 

Aber das ist eh egal, weil Jimin nicht der Typ mit der Maske ist, ganz sicher nicht. 

"Jimin?", rief ich ihn die Wohnung rein. Ich habe seine Schuhe nicht am Eingang gesehen, also war es ein bisschen unnötig nach ihm zu rufen. Doch gerade als sich die Sorgen wieder in mir breit machen wollten hörte ich jemanden und sofort machte sich ein anderes Gefühl breit. 

Es war Jimin, mit Krücken, und einem klar verletzten Linken Bein. 

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Wisst ihr, der größte Verrat meines Lebens war, als eine Freundin von mir gesagt hat, dass man niemals schwarze Socken mit weißen Schuhen tragen darf, woraufhin ich religös nur noch weiße Socken mit meinen weißen Schuhen getragen habe, sie dann aber die nächste Woche mit schwarzen Socken und weißen Schuhen in die Schule kam und so tat als hätte das Socken Gespräch nie stattgefunden. 

Bye :3