Nur ein Idiot -dachte sie sich.
Aber sie hätte ja nicht erahnen können, dass sie sich ausgerechnet in den bekannten, erfolgreichen Idioten, der dazu noch total arrogant und abgehoben ist und dem sie seinen Espresso über den Kopf geschüttelt hat, ver...
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Wir haben etwas außerhalb der Stadt noch einen geöffneten McDonald's um diese Uhrzeit gefunden und Azem hat mir wieder einen McFlurry gekauft. Wie immer mit Oreo und extra viel Schokoladensoße.
Nachdem er auf dem leerstehenden Parkplatz geparkt hat, steigen wir aus und er öffnet den Kofferraum. Wie beim letzten Mal auch, greift er direkt nach der Decke und wickelt diese um mich.
Wir setzen uns in den Kofferraum und ich genieße mein Eis, während er mich die ganze Zeit beobachtet. Sein Blick ist dieses Mal anders, aber ich kann ihn nicht ganz deuten.
Und trotz, dass mein Eis kalt ist, kühlt es nicht mein Inneres. Ich bin am brennen und das sowas von. Nicht nur seine Blicke sind die Verursacher. Nein. Ich muss noch immer an unseren Kuss denken.
Mein erster Kuss und er war so wunderschön.
Augenblicklich werde ich rot und schaue extra zur anderen Seite, damit er meine Röte nicht erkennt. Denn Azem würde direkt checken, dass ich an unseren Kuss denke.
»Ich habe deine roten Wangen schon gesehen.« Ich beiße mir auf die Unterlippe und schaue wieder zu ihm rauf. Gott, ihm entgeht auch wirklich nichts.
»Welche roten Wangen?«, tue ich so, als wäre mir gerade gar nicht so heiß, aber es fühlt sich echt so an, als würde ich direkt unter der Sonne liegen.
Er grinst mich wieder so verschmitzt an und ich weiß, dass jetzt irgendetwas kommen wird. »Soll ich dir Mal zeigen, welche roten Wangen ich meine?« Ich nicke hastig und sofort bückt er sich zu mir herunter.
Er bleibt ganz dicht an meinem Gesicht stehen, ehe ich seine Lippen sanft an meiner Wange spüre. »Diese roten Wangen«, haucht er und beißt ganz leicht, ohne das es schmerzt, in meine Haut.
Ich kichere auf und er löst sich grinsend von mir. »Du bist so eklig«, wische ich seinen Speichel von meiner Wange und haue ihm gegen die Brust. »Aber es hat dir doch gefallen.«
Ich ignoriere seine Aussage und löffele meine Eis weiter. Nachdem ich auch damit fertig bin, stelle ich meinen leeren Eisbecher ab und schaue rauf zu Azem.
Seine Augen ruhen kurz auf meinen Lippen und wieder legt sich dieses verschmitzte, kleine Grinsen auf seine Lippen. »Weißt du was ich neben Honig noch so sehr liebe?«
Ich schüttele hastig den Kopf. »Schokoladensoße.« Ich runzele die Stirn, aber als er mich am Kinn packt und mich leicht an sich zieht, verstehe ich direkt worauf er hinaus will.
Er bückt sich wieder zu mir und mein Herz ist so verrückt am rasen. Sein Atem prallt gegen meine Lippen und dann leckt er schon mit seiner Zunge über meinen Mundwinkel.
»Azem«, nuschele ich nur. »Hm?« Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll, denn ich bin so benebelt von seiner Nähe. Azem sieht es wohl als stumme Aufforderung an, denn direkt legt er seine Lippen auf meine und ich kann diesen Kuss nur erwidern.
