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Es sind nun zwei Tage um, seitdem ich mit Azem Sport gemacht habe und er mir so richtig seine eifersüchtige Seite gezeigt hat

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Es sind nun zwei Tage um, seitdem ich mit Azem Sport gemacht habe und er mir so richtig seine eifersüchtige Seite gezeigt hat. Mein Herz rast noch immer so verrückt, wenn ich daran zurück denke.

Ich lächele vor mich hin.

»Woran denkst du?« Unsere Hände sind miteinander verschränkt und er übt kurz Druck an meiner Hand aus. Ich schaue zur Seite auf sein wunderschönes Profil.

Er blickt konzentriert auf die Straße, weswegen er seine Augenbrauen zusammengezogen hat. Er sitzt ganz gelassen auf seinem Sitz und hält das Lenkrand ganz locker, als würde er gerade gar nicht im Auto sitzen und es steuern.

»An uns«, gebe ich ehrlich zu. Sofort bildet sich ein breites Grinsen auf seinen Lippen und ich kann es nicht sein lassen, auf diese zu starren. Diese Lippen, die mich so gut fühlen lassen.

»Wie soll ich das verstehen? Hast du etwa schmutzige Gedanken?« Ich haue ihm sofort entsetzt gegen den Oberarm und er lacht stattdessen nur laut auf.

»Idiot!«, murmele ich. Ich kann nie wieder über seine Eifersucht lächeln, ohne dann dabei an seinen Satz zu denken. Gott! Ich habe doch keine schmutzigen Fantasien über uns.

Zumindest noch nicht...

Ich schüttele schnell den Kopf und schlage mir den Gedanken aus dem Kopf. Ich hoffe einfach nur, dass Azem auch keine schmutzigen Gedanken über uns hat. Wer weiß, vielleicht stellt er mich in Unterwäsche vor oder sogar nackt.

Oh Gott!

»Du hast doch keine schmutzigen Fantasien, oder?«, frage ich unsicher nach. Er schielt kurz zu mir rüber und grinst mich so dreckig an. Sofort halte ich den Atem an und spüre die Wärme in mir aufsteigen.

Meine Wangen brennen, weswegen ich schnell meine Hand aus seiner löse und meine Hände um meine roten Wangen lege. Ich brauche frische Luft!

Sofort fahre ich das Fenster auf meiner Seite herunter und höre ihn neben mir rau auflachen. »Nura.« Er legt seine Hand auf meinen Oberschenkel und sofort verspüre ich eine Gänsehaut auf meinem linken Schenkel.

»Ich bin auch nur ein Mann mit seinen Bedürfnissen. Bei einer hammer Frau wie dir ist das völlig normal.« Ich schließe die Augen und lehne mein Kopf etwas aus dem Fenster.

Ich traue mich nicht zu ihm zu blicken. Gott. Das ist mir gerade so peinlich, obwohl Azem mein Freund ist. »Nura«, zieht er meinen Namen in die Länge und kneift mir in die Wange.

»Schäm dich doch nicht.« Ich schlage seine Hand weg und gehe gar nicht drauf ein. Stattdessen wechsele ich einfach das Thema und muss noch etwas mit ihm meckern und ihn ausfragen.

»Warum kommst du eigentlich mit?«, zische ich und verschränke meine Arme vor der Brust. »Cengiz wollte sich nur mit mir treffen.« Cengiz hat sich bei mir gemeldet und wollte mit mir über Mira reden.

Only a fool - IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt