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Ich kuschele mich weiter an seine gemütliche Brust und lächele vor mich hin

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Ich kuschele mich weiter an seine gemütliche Brust und lächele vor mich hin. Ich habe so verdammt gut geschlafen wie noch nie. Gott, ich könnte echt jeden Abend in seinen Armen einschlafen und dann am Morgen zufrieden aufwachen.

Langsam hebe ich meinen Kopf an und blicke in sein Gesicht. Oh man, er sieht beim Schlafen so verdammt süß aus. Am liebsten würde ich jetzt in seine Wangen kneifen.

Seine verwuschelten Haare hängen ihm über das Gesicht und sein Mund steht ganz leicht offen. Regelmäßig atmet er ein und aus und das sieht so knuffig aus.

Vorsichtig hebe ich seinen Arm von meiner Hüfte an und rolle mich schnell zur Seite. Ich greife nach meinem Handy, welches auf seiner Kommode liegt und entsperre es.

Sofort reiße ich meine Augen auf. Verdammt! Wir haben schon nach zehn Uhr! Seine Eltern sind bestimmt schon wach. Oh fuck! Und meine Mutter bestimmt auch schon.

Ich will gerade Azem aufwecken, damit er mich aus dem Haus schmuggeln kann, aber er sieht zu süß aus. Ohne zu zögern öffne ich meine Kamera und mache ein paar Fotos von ihm. Grinsend lege ich mein Handy weg und rüttele an ihm.

»Azem«, hauche ich, aber dieser Idiot regt sich überhaupt nicht. Ich rüttele kräftiger an ihm, aber er dreht sich eiskalt auf den Bauch und schmiegt sich noch mehr in sein Kissen hinein.

Ich springe auf ihn und er zuckt heftig zusammen. Über seine Schulter schaut er müde zu mir, aber als er merkt, dass ich auf ihm sitze, wird er sofort hellwach. Er dreht sich unter mir, so dass ich nun rittlings auf ihm sitze.

Sofort steigt mir die Röte ins Gesicht und ich will von ihm steigen, aber Azem ist schneller und packt mich sofort an der Hüfte. Sein Grinsen wird immer breiter.

»So werde ich doch gerne geweckt.« Ich haue ihm auf die Brust. »Hast du Mal auf die Uhr geschaut?«, zische ich. »Wir haben verschlafen.«, »Fuck«, ruft er müde und setzt sich auf.

Er drückt mir einen hauchzarten Kuss auf die Lippen und steht mit mir in seinen Armen auf. Sofort schlinge ich meine Beine um seine Hüften und meine Arme um seinen Nacken.

Er steht auf und in dem Moment klopft es an der Tür. »Azem bist du schon wach?« Ich reiße meine Augen auf und auch seine Augen sind tellergroß aufgerissen.

Mit hastigen Schritten macht er eine weitere Tür in seinem Zimmer auf und lässt mich dort ab. Sein Ankleidezimmer. Wow. Sogar Azem hat einen Ankleidezimmer und ich nicht.

Leicht schließt er die Tür hinter sich zu, aber ein kleiner Spalt steht noch offen. Er will gerade wieder auf sein Bett zu gehen, aber in den Moment öffnet sich schon die Tür und seine Mutter spaziert ins Zimmer.

Ich schlucke schwer, als meine hässliche pinke Strickjacke auf dem Boden vor seinem Bett liegt. Die habe ich gestern vor dem Schlafen einfach dahin geworfen. Bitte lieber Gott, sie sieht es nicht.

Only a fool - IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt