Endlich ist Wochenende. Die Woche war der reinste Horror Elias hat mich die letzen beiden Tagen einfach wieder auf dem Trockenen sitzen lassen, ich konnte nicht die Aufträge erledigen weder noch andere wichtige Dokumente bearbeiten er vertraut mir anscheinend noch nicht genug ich kam mir vor wie eine Person die hier eigentlich nichts verloren hat außer die nervigen Kunden Gespräche zu führen und Termine zu machen.
Aber um so mehr freute ich mich auf den Abend mit Stacy und ihrem Freund Jack. Meine Schwester Kate wollte auch mitkommen aber bei ihr ist man sich da nie so ganz sicher. Sie ist jünger als ich und gerade erst 19 Jahre. Unsere Eltern sind vor einigen Jahren verstorben. Sie hatten einen Autounfall weil irgendein besoffener Kerl meinte sich ans steuer zu setzen aber er hat seine Strafe bekommen und die schlimmste war das er 2 Menschen auf den gewissen hat. Sie fehlen mir sehr, meine Mutter war immer für uns da egal was kam. Ich erinnere mich immer an ihr Lied das sie uns vorgesungen hatte wenn es uns nicht gut ging. Sie war auch regelmäßig in Bars für Auftritte, ja meine Mutter hatte eine besondere Stimme. Ich habe all ihre Lieder in meinem Schrank stehen und werde sie auch niemals vergessen. Mein Vater unterstütze sie in allem wo er konnte er war wahnsinnig stolz auf seine Mädels. Nur leider hat Kate zu wenig von ihnen gelernt. Sie ist bei uns aus der Reihe getanzt. Nicht das ich es schlimme finde ich liebe sie aber sie hat Macken an sich die keiner von uns hatte.Ich stand wieder vor meinem Schrank und suchte mir ein Outfit für heute Abend aus.
Ich entscheide mich für ein silbernes Cocktail Kleid. Dazu die passenden high heels meine haare lockte ich leicht und mein make up war dieses Mal etwas auffälliger als sonst.
Wir wollten uns alle am Club treffen.Als ich angekommen bin warten Jack und Stacy schon. Dann bekam ich eine Nachricht von Kate das sie heute nicht dabei sein wird. Es war mir vorher schon klar, aber mir war es wichtig das Stacy dabei ist und das war sie auch. Als sie mich sah Rannte sie mir direkt in die Arme.
„Du siehst toll aus, bist du auf Männer jagt ?"
Sie spielte mit ihrem Augenbraue.
„Wer weiß was passiert" Ich zwinkerte ihr zu und wir beide mussten leicht lachen.
„Hey Kim lange nicht mehr gesehen" Jack kam und nahm mich in den Arm.
„Es ist auch schön dich zu sehen"
Wir gingen in den Club dieser war schon gefüllt mit Menschen. Kein Wunder wenn man mit einer der letzen ist, du hast auch 2 Stunden für deine Haare gebraucht wir gingen direkt an die Theke laute und gute Musik dröhnten in unsere Ohren.
Ich bestellte mir einen Martini, Stacy dagegen direkt ein Bier vom Fass.
„Mhh ich war so lange nicht mehr aus, das Bier ist perfekt" sie stöhnte dabei und ich musste lachen.
„Komm wir gehen tanzen" sie nahm Jack an die Hand und mich drückte sie mit der anderen hat von meinem Hocker runter und wir gingen tanzen.
Der DJ spielte ab und zu auch meine Lieblingslieder, es tat so gut mit meiner besten Freundin wieder tanzen zu gehen. Als wir noch in die Highschool gingen, waren wir in einem Kurs. Ich will nicht angeben aber wir hatten es einfach drauf und die besten Schritte konnten wir.
Nach dem ich vom tanzen erst mal genug hatte ging ich zurück zur Theke, ich rief den Kellner der mir direkt einen Martini brachte, und zeigte damit auf einen Mann er gab mir ein Zeichen das mein Drink von ihm kommt. Er sah süß aus, ich lächelte freundlich und hob mein Glas zu ihm.
„Mein Gott vom nahen bist du ja noch schöner" er kam auf mich zu und von diesem Satz war ich echt angewidert. Warum kann ein normaler Mann nicht ab und zu mal etwas normales sagen was nicht über mein Aussehen geht.
„Danke" gab ich genervt zurück und sah mich in der Menge um.
„Was hälst du davon wenn wir zu mir gehen ? Es ist sowie so öde hier" damit war es vorbei.
„Was hälst du davon wenn du alleine verschwindest dann ist es bestimmt halb so öde als vorher" damit ging er auch schon. Ich seufzte. Und trank mein Martini aus, wie mein Blick weiter durch die Menge geht fällt mein Blick direkt auf ihn. Elias Black ist tatsächlich hier. Ich hoffe nur das er mich nicht gesehen hat, sonst werden die Tage nur noch schlimmer. Ohne groß nachzudenken drehte ich ihm den Rücken zu so würde er mich vielleicht nicht sehen. Neben mir steht ein gut aussehender Mann in einem blauen Smoking. Seine Haare waren dicht und sahen so weich aus da würde ich meine Hand auch gerne mal vergraben er bemerkte das ich ihn anstarrte und schaute zu mir er lächelte mich an und seine weißen Zähne kamen zum Vorschein. Darauf musste ich auch Lächeln, er kam näher und gab mir seine Hand er zog mich näher zu sich um nahe genug an mein Ohr zu sein damit ich ihn verstehen konnte
„Mike" sein Atmen konnte ich an meinem Ohr spüren es war anders als bei den ganzen davor die kamen direkt mit Dummen Sprüchen aber Mike stellte sich erst mal sehr selbstbewusst vor.
„Kimberly aber jeder nennt mich Kim" ich kam ebenfalls näher damit er mich verstand.
„Schön dich kennen zu lernen" er klang so freundlich und nicht aufdringlich, gleich darauf ruft er den Kellner zu sich „ein Vodka und das was die Dame gerne hätte" er zeigte auf mich.
„Eine Cola bitte" ich wollte es nicht übertreiben, immerhin war mein Chef auch hier und wenn er mich sieht wie ich über die Tanzfläche Stolper und dummes Zeug von mir gab hätte er etwas gegen mich in der Hand er konnte weiter machen mit seinen Sprüchen.
Und genau dann wenn man vom Teufel spricht, eher denkt sehe ich ihn neben mir stehen. Elias umklammerte seinen arm an meiner Taille
„Hey Liebling, macht er Ärger?" und schaute zu Mike er sprach so laut das er genau verstanden hatte was er sagte. Ich konnte nichts dazu sagen weil ich so schockiert war über das was er gerade tat. „Die Cola geht auf mich meine Freundin hat es nicht nötig Drinks von anderen Männern zu bekommen" hat er gerade gesagt meine Freundin?!
„Was ?" kam es nur aus mir spöttisch heraus. Doch bevor ich die Situation verstanden habe kam Mike uns schon entgegen „sorry ich wusste nicht das du einen Freund hast, schönen Abend noch" und weg war er. Das kann nicht dem sein ernst sein ?? Er lächelte über seinen Sieg.
„Was sollte das gerade bitte" ich riss seinen Arm von mir.
„Du kannst keine Ablenkung gebrauchen" er stellt sich vor mich und nahm einen Schluck von seinem Whisky. Er war so selbstbewusst und locker das ich fast vom Stuhl fallen würde.
„Ablenkung?"
„du arbeitest für mich, und ich brauche deine volle Aufmerksamkeit" er stellte sein leeres Glas ab lehnte sich gegen die Theke und legte seine Hände in einander. Seine Beine waren gekreuzt. Bei dieser Haltung kamen seine Muskeln direkt zum Vorschein aus seinem Hemd. Aber nichts desto trotz war ich geladen, er konnte mir doch nichts außerhalb der Arbeitszeit sagen was ich tun und lassen soll. Er dachte wohl er hätte mich im Griff mit seinem dominanten Ton doch da muss ich ihn enttäuschen.
„Aufmerksamkeit? Für was? Soll ich dir dein Drink noch halten wenn du deine nächste Massage im Büro buchst ?" meine Stimme klang nun arrogant. Und ja er hat sich tatsächlich im Büro eine professionelle Massage gebucht.
„Klingt gar nicht mal so verkehrt, ich dachte eher daran das du mich massierst" er klang noch arroganter als ich es tat. Er beugte sich plötzlich zu mir vor.
„Ich dachte dabei an eine ganz Körper Massage" er hauchte es mir ins Ohr. Er war nun so nah wie noch nie zuvor. Mein gesamter Körper bekam eine Gänsehaut. Wie kann ein Mann nur so sexy sein. Seine Art gefiel mir auch wenn er mich zum Wahnsinn treibt. Er war immer noch Elias Black, ein wunderschöner Mann.
„Nicht mal in deinen Träumen" ich sah ihm tief in die Augen er musste meine Anspannung gemerkt haben den er kam mir noch näher so das er meine Taille umschlingen konnte er sah zu mir runter. Ich musste mir drauf kurz auf die Lippe beißen den er macht mich allein nur mit seiner Berührung so an das ich ihn will.
„Wenn du wüsstest was ich schon alles von dir geträumt habe Kim" sein Blick weicht er nicht von meinem. Ich konnte seinen Atem spüren den er war so nah das ich mich nur ein wenig nach Vorne beugen müsste um seine Lippen mit meinen berühren zu können. Ich nahm seinen Duft war, wenn ich nicht wüsste wer vor mir steht würde ich dahin schmelzen. Mein Herz sprang tausend Sprünge und mein Atem wurde immer schneller. Mein drang nach ihm war größer den je. Doch in meinem Kopf wurde eine Erinnerung wach.
„Na klar.. bleib lieber bei deiner Freundin" ich brauche Abstand, weshalb ich ihn von mir drücke.
„Freundin?"
„Oder Frau was auch immer" das wir so eine Unterhaltung führen ist so banal. Es gleicht in keiner Weise der letzen Woche.
„Keine Ahnung wer solche Gerüchte in die Welt gesetzt hat, aber ich habe keine Freundin weder noch eine Frau" natürlich.. will er sie jetzt auch noch leugnen?
„Ich habe dieses Gerücht für mich verbreitet, nicht ohne Grund musste ich Schmuck abholen.. der Blumenstrauß sowie die Taschen voll mit Frauen Kleidung" Elias fängt laut Hals an zu lachen, was ist daran den so lustig. Gut ich klinge wie ein Spion auf geheimer Mission.
„Meine Mutter hatte Geburtstag, die Ohrringe sowie die Rosen waren für sie, und die Kleidung ging an eine Freundin" kaum zu glauben das dieser Mann überhaupt Freunde hat. Ein wenig beschämt schaue ich in mein Glas, ich klang wie eine Eifersüchtige Irre, zumindest meiner Meinung nach. Elias besitzt keinerlei Scham und greift wieder nach meiner Taille, er zieht mich zu sich ran. Seinen warmen Atem kann ich nun an meinem Ohr spüren.
„Süß das ausgerechnet du dir über sowas Gedanken machst" haucht er mir zu.
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Mein neuer Boss
RomanceHi ! Ich bin Kimberly Sablon, aber jeder nennt mich einfach nur Kim. Ich bin eine gewöhnliche Frau mit einem besonderen Büro Job bei Black's ich bin die Assistentin vom Chef höchstpersönlich. Ich liebe meinen Job er wird mir für die Zukunft sehr vie...