Kapitel 13

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„Elias ?" wir haben das Restaurant verlassen und warten bis der Wagen Service unsere Auto bringt. Elias schaute mich fragend an.
„Ich freue mich schon dich zu pflegen" ich schmunzelte dabei ein wenig

„Sag das bitte nicht so, oder sehe ich aus wie ein 80 jähriger Mann der sich nicht mehr alleine die Hose hochziehen kann?" dir würde ich gerne die Hose runterziehen. KIM! Ups.
Unsre Autos kamen, und standen nun direkt vor uns. Elias folgte mir zur Türe um sie mir aufzuhalten. Er führte eine Hand zu meinem Rücken, und gab mir einen leichten kurzen Kuss auf die Wange.
„Fahr vorsichtig" er lies mich los so das ich mich ins Auto setzen konnte „gute Nacht Boss" ich spürte eine leichte Wärme in meinem Nacken und war froh das es schon dunkel ist, den meine Röte auf den Wangen würde definitiv nicht zu übersehen sein.

Am nächsten Tag, war ich sehr gut gelaunt den heute gehe ich Shoppen mit Stacy. Ich bat Elias heute etwas früher gehen zu können, zuerst war er etwas verärgert, sagte mir dann aber sobald ich mit meiner Arbeit fertig bin darf ich gehen. Das musste man mir nicht zwei mal sagen, direkt fing ich an es war nämlich nicht gerade wenig, selbst meine Mittagspause ließ ich sausen, was tut man nicht alles für ein wenig Zeit mit Freunden. Ich war 2 Stunden früher fertig. Ich hatte Stacy schon vorher Bescheid gesagt wann ich ungefähr fertig bin.
Als ich das Büro verlasse, schrieb ich Stacy das ich jetzt los fahren werde. Bis zum Shoppingcenter dauert es vom Büro aus etwas länger Stacy hatte dagegen Glück sie konnte es in wenigen Minuten zufuß erreichen.

Als ich ankam war Stacy schon da.
„Das ist aber lieb von deinem Chef, ich hätte mit einer halben Stunde früher gerechnet aber nicht mit 2 ganzen Stunden" sie lachte dabei und nahm mich in den Arm.
„Ich sollte meine Arbeit fertig bekommen, dann durfte ich gehen, es war gar nicht soviel" ich wollte ihr nicht unbedingt sagen das ich für sie meine Mittagspause geopfert habe und mir viel Mühe gab und so schnell wie möglich hier zu sein.
Wir gingen in so gut wie jeden Laden rein und aus jedem Laden kamen wir mit einer Tasche wieder raus. Ich muss zwar sparen für meinen Traum aber ich wusste das ich das Geld schnell wieder drinnen habe, außerdem man sollte sich nichts verbieten lassen. Wenn man etwas will und man hat das Geld dann kann keiner meckern.
Wir setzen uns mit all unseren Taschen in ein Café. Stacy schlürfte gerade an ihrem Eiskaffee als sie die Augen aufriss
„Ist das nicht der Kerl aus Hype ?" ich drehte mich und Jap dort stand Mike. Meine Güte er sah sogar noch schöner aus als er es in meiner Erinnerung war. Und Elias hat dir alles kaputt gemacht
„Ja das ist Mike" ich drehte mich wieder zu Stacy und legte eine kurze genervte Pause ein „Elias hat es mir versaut mit dem Kerl, er sagte ihm ich wäre seine Frau, bevor ich etwas dazu sagen konnte war er schon weg, er meinte ich kann keine Ablenkung gebrauchen, so ein Mistkerl" ich schaute die ganze Zeit auf meinen Cappuccino aber beim letzten Wort mistkerl schaute ich wieder zu Stacy diese hätte immer noch den Strohhalm in ihrem Mund aber schaute über mich und hatte große Augen.
„Dann kannst du es mir ja jetzt sagen dieses Mal bin ich nicht so schnell weg" dann riss ich meine Augen auf. Hinter mir stand jemand es konnte nur Mike sein Stacys Blick verrät es mir und die Stimme erst recht.
Ich drehte mich ruckartig um. Und war leicht erschrocken. Er hat mitbekommen was ich gerade sagte.
„Ähm.." Ich brachte keinen Ton mehr raus, Mike musste darauf lachen.
„Ich hoffe ich störe nicht aber ich habe gesehen, das du hier sitzt ich wollte eigentlich nur kurz hallo sagen" ich konnte immer noch keinen Ton raus bekommen, durch ein kurzes hallo sagen wurde ein ich habe mitbekommen was du gerade gesagt hast.
„Also Elias? Ist gar nicht dein Mann ?" er nahm einen Stuhl und setze sich zu uns er sah mich abwartend an.
„Nein, er ist mein Chef" Mike zog eine Augenbraue hoch „dein Chef? Und welche große Rolle spielst du in seiner Firma, das er so mit dir umgehen darf?" fragte er in einem sehr Respektvollen Ton.
„Ich bin seine Assistentin, er ist ein guter Chef, und ich brauche den Job" ich lehnte mich mit meinen Armen auf den Tisch.
„Ein guter Chef, macht seine Angestellten aber nicht an" er lehnte sich auch mit seinen Armen auf den Tisch, Stacy schlürfte immer noch an ihrem Kaffee und schaute gespannt zu, das dieser Becher immer noch nicht leer ist.
„er hat mich nicht angemacht" gab ich im selben Ton wie Mike zurück
„Dann seid ihr gute Schauspieler, oder warum wart ihr euch noch so nahe selbst nach dem ich von euch weg gegangen bin?"
„Das war.. weil.. wir wollten nicht auffallen" ich stotterte leicht. Es war mir etwas unangenehm hat Elias mit mir geflirtet so das ich es gar nicht merkte? Wir sahen uns die ganze Zeit sehr tief und vertraut in die Augen.
„Wenn das so ist, dann macht es dir sicher nichts aus wenn du mir deine Nummer geben würdest ?" er sah kurz zu Stacy dann direkt wieder zu mir „dann kann ich euch auch mit einem guten Gewissen, wieder alleine lassen" ich sah dieses Mal zu Stacy sie nickte mir nur leicht zu.
Mike hält schon sein Handy vor mir ich nahm es tippte meine Nummer ein. Er nahm es mit einem Lächeln wieder zurück.
„Danke Kim, ich wünsche euch dann noch einen schönen Tag" als er außer Sichtweite war und wir sicher waren das er uns nicht mehr hören kann.
Fing Stacy an zu leise zu kreischen, ich musste nur breit grinsen.
„Was war das den gerade Stacy?"
„Also wenn ihr beide kein Augensex hattet weiß ich nicht was das gerade war" sie musste immer noch leicht kreischen.
„Mein Gott dieser Mann ist so heiß" dachte ich gerade laut.
Und Stacy schaute mich nur verführerisch an.
„Was hast du mit deinem Boss vor ? Du darfst dir keine Ablenkung erlauben" ein Mundwinkel zog sich leicht nach ob ihr Becher war endlich leer so das sie ihn auf den Tisch stellte.
„Mein privat leben geht dem doch nichts an" Ja genau ihr hört richtig, ich schwärme zu viel von Elias und er ist mein Chef! Ich darf mich auf keiner Weise mehr von ihm angezogen fühlen damit riskiere ich einiges. Nicht nur meinen Job, den wenn die Presse sowas mitbekommt gibt es eine Riesen Schlagzeile. Assistentin sabbert ihrem Boss hinterher hört sich echt scheiße an. Mein Handy blinke auf. Ich hatte eine Nachricht von einer unbekannten Nummer.

„Danke für deine Nummer du wirst es nicht bereuen, Mike" lass ich laut vor. Ich wurde leicht rot. Doch die Realität zog mich schnell wieder zurück, wenn Elias davon mitbekommt weiß ich nicht welche Konsequenzen es mit sich zieht. Warum machst du dir darüber einen Kopf? Hast du etwas Angst vor ihm ? Nein ich habe keine Angst. Nur es ist riskant der Mann ist zu allem fähig er hat 1000 Gesichter.

Mein neuer Boss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt