Wir sind gerade auf den Weg, zur Besichtigung des Büros. Mike geht es leider nicht so gut, er hat sich erkältet aber dafür haben wir seinen Kollegen, er meinte das er super ist.
Aber egal wer uns das Büro zeigt, mir geht es nicht um den Menschen. Stacy sitzt schon die ganze Zeit an ihrem Handy, hört mir aber trotzdem zu und gibt mir auch antworten.Das Büro ist etwas außerhalb der Stadt, in einem sehr schönen Vierte. Es ist in einem Bungalow. Wir steigen aus und betrachten es von außen die Fassade ist grau, rundherum ist es verwuchsen, das wäre viel Arbeit hier das ganze Gestrüpp weg zu bekommen, da ich lieber Parkplätze bevorzuge.
Aber das wäre das kleine Problem, sofern man es den raus reißen darf.
„Hallo, ich bin Giuliano, ich werde Mike heute vertreten" zu uns kommt ein äußerst gut gekleideter Mann entgegen, er hat einen Italienischen Akzent. Ein heißer Italiener muss ich zugeben nur weil Elias jetzt mein Freund ist heißt es nicht das ich andere Männer schön finden darf, er darf andere Frauen auch schön finden solange zuhause gegessen wird.
„Hey ich bin Kim, und das ist meine Freundin Stacy" ich reiche ihm die Hand und zeige danach auf Stacy die an ihrem Handy hängt. Sie bekommt gar nichts mit „Stacy?" frage ich etwas lauter. Sie hebt den Kopf und sieht mich an, bis eben hat das noch gut funktioniert mit dem Handy.
„Entschuldige" sie sieht zu Giuliano und packt das Handy direkt weg „oh entschuldige, ich bin Stacy hi" mit leicht errötetem Gesicht reicht sie ihm die Hand. Ich muss etwas schmunzeln. Das bekommt man nicht oft zu sehen, dass Stacy errötet, vor einem Mann.Er führt uns rein, es kleiner als erwartet, alles müsste neu Renoviert werden, es sieht so aus als ob schon lange keiner mehr hier war. Stacy sieht mich etwas angewidert an, die Toiletten sind der reinste Horror, die Zimmer zu klein, und es kommt kaum Licht rein durch viel zu kleine Fenster, eines wurde sogar mit Graffiti besprüht. Wie kommt Mike auf die Idee das ich sowas sehen will? Vielleicht weil ich ihm gesagt habe er soll mir alles zeigen.
Ich sehe zu Giuliano und schüttele mit dem Kopf „tut mir leid nein, ich brauche etwas, wo ich nicht selber noch ein Haufen Arbeit und Geld stecken muss, außerdem ist mir das auch viel zu klein" gebe ich zu.
„Das habe ich mir schon gedacht, ich hätte in der Stadt noch eins, das ist aber etwas teurer als dieses hier" sagte uns Giuliano, wir wollen es sehen und sind auch schon direkt auf den Weg.
Bevor wir aussteigen checke ich noch mein Handy, Elias hat mir vor 10 min geschrieben das er jetzt im Hotel ist und ich anrufen kann wann immer ich will. Ich sehe mich um, ich weiß genau wo wir sind. Wir sind bei Black's. Ich schlage die Hände ins Gesicht. Wenn er mir jetzt mit dem Büro da oben ankommt drehe ich durch.„Noch ist es besetzt, aber wir haben heute Morgen die Schlüssel bekommen, da es diese Woche geschlossen ist" er meint das Büro. Aber er könnte auch die Praxis unter uns meinen das ist heute auch geschlossen. Wir gehen in die Lobby, die Empfangsdame grüßt mich ganz freundlich.
„Wir müssen weiter nach oben" ich sage einfach noch nichts, und lasse mich überraschen.
Als wir an unserem Stockwerk halten, nehme ich mir den Vortritt „darf ich mal" sage ich etwas belustigt. Ich hole meine Schlüssel raus, ich wollte sowie so noch nach hier um etwas zu holen. Ich öffne die Türen und Giuliano schaut mich etwas verwirrt an. Wir treten in mein Büro ein. Stacy fängt an zu kichern.„Wolltest du mir das Büro zeigen?" frage ich mit einem leichten Lachen.
„Ja, aber wie ich sehe brauche ich das nicht" sagt er genau so belustigt.
„Ich arbeite hier, und das kann ich mir definitiv nicht leisten"
„Oh, das wusste ich gar nicht entschuldige" er mustert mich mit zusammen gezogener Augenbraue „Moment mal, doch jetzt weiß ich es, du kamst mir schon die ganze Zeit so bekannt vor aber ich wollte nicht fragen, du bist doch die Assistentin von Mr Black" fängt er an, ich sehe nervös zu Stacy, die mich auch etwas beunruhigt an.
„Ähm ja?" was will er mir damit jetzt sagen
„Entschuldige, die Presse ist voll mit euch beiden" sagt er vorsichtig, auf der Stelle stehen Stacy und ich Geschockt da und sehen uns an.
Direkt sucht Stacy im Internet, es dauert nicht lange und sie findet einen Haufen Artikel über uns. Ich reiße ihr das Handy aus der Hand.
Black's neue Affäre? , ist Ashley nun durch die Assistentin ersetzt wurden? , Heiße Liebe im Büro bei Black's, ich lege meine Hand über den Mund, die Presse hat ordentlich gearbeitet, von mir gibt es Bilder mit ihm zusammen bei der Premiere, wie er mich von den Kameras versteckt. Es gibt auch ein Bild im Joey dort sieht man sogar Stacy und Logan
„Wie cool ich bin mit dabei" sagt Stacy locker.
„Ich würde Logan auch mal googeln" sage ich dann etwas ernst.
Ich weiß ich habe gesagt mir ist es egal, aber ich hätte nicht gedacht das sowas da steht. Irgendwie fühlt sich das so an als ob man von allen Seiten beobachtet wird, und man darf bloß nichts falsches sagen. Ich schließe meine Augen, und atme kurz durch, ich reagiere bestimmt gerade nur über weil das mit der Suche immer schief geht. Giuliano hat mir erst das Büro gezeigt wo ich selber arbeite und dann kommt er mit der Presse an, ich komme damit einfach nicht zurecht.
„Ich brauche gerade mal ein wenig Ruhe, Giuliano danke, aber interessiere mich für keines der beiden Büros" ich gehe an allen vorbei, ich habe keine Ahnung was mit mir los ist. Ich meine diese Suche geht mir so auf die Nerven, es fühlt sich an als ob es endlos wäre, außerdem habe ich so Angst vor dem Termin mit dem Anwalt da geht es erst recht um alles.Stacy folgt mir, wir stehen im Aufzug.
„Alles nervt nur noch, die Suche, die Presse ich bin alleine" beschwere ich mich.
„Ich bin doch da, und die presse hört irgendwann auf irgendwann ist es normal das du mit Black zusammen bist, und bei der Suche kann ich dir helfen, wirklich" sie nimmt mich in den Arm, ich bin froh das Giuliano weg ist, ich brauche jetzt wirklich Ruhe.Als wir unten in der Lobby sind, kommt die Empfangsdame auf mich zu.
„Mrs Sablon, sie sollen in die Tiefgarage, Steve hält gerade ein paar Leute von der Presse auf" sagt sie Vorsichtig. Okay woher wissen die das ich hier bin?
„Ganz ruhig Kim" sagt Stacy von der Seite, ich bleibe ganz ruhig, ich bin sogar sehr ruhig, ich frage mich nur woher alle wissen wo ich bin.
Ich atme ganz tief ein und aus, ich will nur nach Hause und nichts wird anders sein als vorher.
Wir kommen in der Tiefgarage an, ich bin froh meinen Schlüssel dabei zu haben, sonst würde ich hier gar nicht rein kommen.
Vor uns steht der Wangen von Elias, den Steve immer fährt, keine Ahnung warum aber ich hoffe gerade das Elias da drin sitzt und mir alles erklären kann, das er mich in den Arm nimmt und er mir sagt das es aufhört. Er muss es ja am besten wissen.
Stacy hat bis jetzt kein Wort mehr gesagt, sie weiß einfach wann es etwas zu bereden gibt und wann nicht.
Ich öffne die Türe und bin etwas Enttäuscht das Elias nicht drinnen sitzt, aber warum? Er weiß nicht das es mir nicht gut geht, ich habe ihm auch gar nichts gesagt, also warum sollte er dann hier sein? Und seine Chance in Vancouver ruinieren, außerdem möchte ich es nicht. Ich kann ihm alles erzählen wenn er wieder da ist, er soll sich auf Vancouver konzentrieren da geht es schließlich um Milliarden.„Bist du sicher das wir hier warten sollen? Nicht das wir selber fahren sollen" fragt Stacy mich vorsichtig, dabei braucht sie das gar nicht. Sie darf gerne wieder mit mir reden, ich habe meine Zeit gebraucht, ich hatte meine Zeit und jetzt ist es auch gut.
„Ich bin mir sehr sicher das wir warten sollen"
„Wie geht es dir?" fragt sie mich dann
„Ich weiß nicht, irgendwo in mir drinnen bin ich am verzweifeln, aber ich weiß das alles gut wird, ich wusste worauf ich mich mit Elias einlassen werde, und das wird glaube ich das schwierigste in unsere Beziehung" ich lächele Stacy warm an, um ihr zu zeigen das ich froh bin, das sie da ist, das sie mich nicht im Stich lässt, alleine wäre ich durch gedreht.
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Mein neuer Boss
Любовные романыHi ! Ich bin Kimberly Sablon, aber jeder nennt mich einfach nur Kim. Ich bin eine gewöhnliche Frau mit einem besonderen Büro Job bei Black's ich bin die Assistentin vom Chef höchstpersönlich. Ich liebe meinen Job er wird mir für die Zukunft sehr vie...