Elias liegt nun endlich in seinem eigenen Bett. Es war bestimmt schwer für ihn, sich auf seinen eigenen Beinen zu halten. Auch wenn es nur für ein paar Sekunden war, und ich ihm dabei geholfen habe. Kaum vorstellbar das ich Elias in sein Bett geholfen habe er war immerhin fast 2 Köpfe größer als ich. Aber ich habe es geschafft und bin der Meinung das ich mich überhaupt nicht blöd angestellt habe.
Ich stand gerade im Badezimmer, ich war danach erst mal duschen, ich musste aus diesen Klamotten raus die ich vorhin noch mit meiner Angst nass schwitzte. Ich habe ein Gerät von Elias bekommen fragt mich nicht wie es heißt es piepst wenn Elias mich braucht es ist einfacher als durch diese riesige Wohnung zu brüllen.
Ich war gerade mit allem fertig, zog mir einen seiden Pyjama an, und meinen Morgenmantel. Es war schon spät und gegessen hatten wir auch schon. Ich ging in Elias Büro, dort war eine ganzer Wandschrank voll mit Büchern. Elias meinte ich darf mich gerne bedienen. Ich zog mir einen Krimi raus und setzte mich auf die Couch in seinem Büro.
Es war so gemütlich hier, große Fenster machten den Raum einfach viel größer und man konnte auf die Stadt schauen, das würde mich viel produktiver machen wenn wir es in unserem Büro hätten.
Nach einer weile fielen mir schon die Augen zu. Ich merkte es zum Glück, rechtzeitig so das ich in mein Zimmer gehe bevor ich auf der Couch in seinem Büro einschlafe. Ich stellte mir noch meinen Wecker, steckte mein Handy zum Laden ein. Trank einen Schluck Wasser dann machte ich es mir in dem großen Bett bequem und fiel in einen schönen angenehmen Schlaf.Bis jetzt ist Elias sehr naja pflegeleicht, er meldet sich kaum. Aber ich es war der erste Tag nach der Operation ich glaube da hat man nicht besonders viele Wünsche.
Ich saß an der Theke, in der Küche und esse Pfannkuchen die ich mir eben noch gemacht habe. Elias hat extra Küchenhilfen arrangiert damit ich nicht auch noch kochen muss, obwohl es mich gar nicht störte noch zu kochen. Aber er meinte es wäre besser so. Vielleicht hat er auch Angst ich könnte nicht kochen. Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln, ich kann nämlich sehr gut kochen. Aber die netten Damen, kommen erst gegen Mittag um das Frühstück müssen wir uns selber kümmern was ich toll fand. Ich machte für Elias noch welche, stellte ihm ein Glas Orangensaft auf ein Tablett die Pfannkuchen mit frischem Obst und seine Tabletten die er nachher einnehmen muss, und natürlich die Spritze die er sich jetzt jeden Tag ins Bein stecken muss.Ich klopfe bei ihm und steckte meinen Kopf in sein Zimmer.
„Frühstück?" ich war leise und vorsichtig, er war zwar wach starrte aber Ausdruckslos an die Decke. Er nickte und ich betrete sein Zimmer.
Er richtet sich auf. Während ich das Tablett erst mal auf eine kommende stellte. Um ihn sei Kissen wieder zu lockern. Dann gab ich es ihm wie er sich bequem gegen die Rückwand des Bettes lehnen konnte.
Ich wollte gerade wieder gehen doch Elias hält mich auf.
„Warte" Ich sah zu ihm und stand blöd im Raum rum.
„Hast du schon gefrühstückt?" fragte er mich dann. Worauf ich nur nickte. Es war mir irgendwie unangenehm, ich war nicht in meiner gewohnten Atmosphäre sondern bei ihm, im Schlafzimmer.. wo ich mir sonst was mit ihm vorstellen könnte. Kim denk gar nicht daran
„Setz dich zu mir, mich würde es freuen wenn wir morgen zusammen frühstücken könnten, wenn man hier alleine ist, wird man verrückt" er sprach es so selbstbewusst aus. Als ob es kein bisschen unangenehm ist das ich nun bei ihm bin und mich um ihn kümmern muss.
„Ja klar" sagte ich vorsichtig.
Ich schob den Sessel der bei ihm in einer Ecke stand etwas näher zu ihm. Und ließ mich dort fallen.
„Wie hast du geschlafen ?" fragte ich ihn dann. Ich musste lockerer werden.
„Es geht, die Schmerzmittel haben mir aber geholfen durch zu schlafen"
Ich war froh das er seinen Schlaf gefunden hat, auch das er keines Wegs das Biest ist wofür ihn alle halten.
„Du wirst mehr Geld bekommen" sprach er dann plötzlich einfach so.
„Was ? Nein, wir haben uns um einen Betrag geeinigt das ist mehr als genug" klar brauche ich Geld aber ich kann nicht noch mehr verlangen wenn er es mir so angenehm wie möglich macht.
„Doch, du hast gestern den ganzen Tag auf mich gewartet, und das war wie ich erfahren habe nicht einfach für dich" er sah mich nicht an. Seine Stimme war immer noch selbstbewusst und leicht.
Hat er erfahren was passiert ist ?
„Was meinst du ?" fragte ich leise.„Der Arzt hat mir gesagt du hattest einen Zusammenbruch, mehr Lohn ist das mindeste was ich tun kann" ich sah nur zu Boden. Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
„Du brauchst mir nicht zu erklären was genau passiert ist, ich bin nur froh das es dir gut geht" sprach er dann. Er trank einen Schluck und aß weiter.
„warum hast du mich ausgesucht? Warum soll ich hier sitzen in dieser Zeit?" fragte ich ihn dann ich hatte nie eine ausführliche Erklärung dazu bekommen außer das er mir vertraut.
„Ich vertraue dir, und das tue ich bei sehr wenigen, klar ich vertraue allen meinen Mitarbeitern sonst wären sie sind da, aber noch lange nicht so viel wie dir, extra eine zu holen die sich um mich kümmert die es jeden Tag bei Menschen macht, will ich nicht, sie würde nur ihren Job machen, aber bei dir die es noch nie getan hat, wusste ich das es mir besser gefällt, ich weiß nämlich wer vor mir sitzt und wer abends durch meine Wohnung läuft, sich in mein Büro setzt um zu lesen" jetzt sah er zu mir und sein Mundwinkel ging leicht nach oben. Woher wusste er das. Das war etwas unheimlich.
„Keine Sorge, ich stalke nicht, ich habe nur in gewissen Räumen Kameras mit Bewegungs Sensoren, ich bekomme dann eine Benachrichtigung auf meinem Handy sobald jemand den Raum betritt, ich kann frei entscheiden ob ich schaue was in meinem Büro passiert und was nicht"
„Und dann hast du dir gedacht beobachten wir sie mal" ich zog eine Augenbraue hoch. Mir war es egal, immer hin ist es seine Wohnung.
„Nein nicht wirklich, es hätte aber sein können das es einer meiner Küchenhilfen ist, die waren schließlich noch in der Wohnung, ich werde dich nicht beobachten was du tust, du sollst dich wie zuhause fühlen, und nein in deinem Zimmer oder Badezimmer sind keine Kameras" gut das wäre dann meine nächste Frage gewesen. Er vertraut mir wohl wirklich. Ich kam mir besonders vor, und war stolz.
„Wenn du willst können wir nachher was spazieren" fragte ich ihn dann. Er dachte kurz nach „Nein, heute nicht" er schaute auf den Rollstuhl, er wollte wohl nicht das ich ihn durch die Gegend schiebe. Ich war etwas enttäuscht ließ es mir aber nicht anmerken. Elias war nun auch fertig mit seinen Pfannkuchen. Ich nahm das Tablett von ihm.
„Ich lege dir schon mal frische Kleidung und ein Handtuch ins Badezimmer" ich stellte das Tablett auf eine Kommode und ging dann Richtung Schrank, ich suchte ihm einfach etwas aus was für mich bequem erscheinen lässt. Und brachte es ins Badezimmer.
Als ich wieder raus kam saß Elias an der Bettkante ich kam sofort zur Hilfe, doch er lehnte ab.
„Ich rufe dich wenn was ist, ich bekomme das alleine hin" sprach er mit einem ernsten Ton. Doch der Arzt sagte mir er soll selber nicht viel alleine machen und schon gar nicht laufen.
„Nein, du sollst nicht.." fing ich an.
„Kim ich mach das alleine!" ich wollte ihm gar nicht im Badezimmer helfen, ich wollte nur das er sicher und so wenig Druck wie möglich auf seine Wunde ausübt.
„Lass mich dir jetzt helfen, du solltest nicht alleine viel machen" ich wurde etwas lauter.
Elias blickte zur Seite zum Rollstuhl. Man sah richtig seinen Zorn im Gesicht. Doch ich ließ mich nicht von meiner Aufgabe abwimmeln.
Schließlich nahm er meine Hilfe an und ich setze ihn so gut es geht in den Rollstuhl. Er sprach kein Wort und fuhr ins Badezimmer. Die Türe schloss er mit einem etwas lautem Knall. In der Zeit wo er im Badezimmer ist. Bezog ich sein Bett mit frischer Bettwäsche, machte die Fenster auf damit frische Luft rein kommt.
Als ich fertig war, verließ ich sein Zimmer. Ich war froh das er doch noch meine Hilfe annahm.
Den Rest des Tages verbrachte ich viel im Wohnzimmer, vor meinem Laptop ich schrieb mir immer wieder Ideen auf für meine eigene Firma die bald hoffentlich besitzen werde. Ich informierte mich über Unternehmen, die mich unterstützen können, wo ich es auch wollen würde. Arbeite weiter an einer Website die sobald es losgehen kann sofort veröffentlicht werden kann.
Nach dem Abendessen das ich zusammen mit Elias in seinem Zimmer vernahm, ging ich wieder in sein Büro, um das Buch von gestern weiter zu lesen. Ich betrat den Raum, dieses Mal wusste ich das Elias mich beobachten kann. Aber es war keiner mehr da außer wir beide. Ich sah mich kurz um und entdeckte die Kamera, ich betrachte sie etwas, da fiel mir direkt die kleinen Lämpchen auf ein rotes und daneben war noch eins was allerdings nicht leuchtet. Beim raus ziehen den Buches überlegte ich mir kurz es einfach mit in mein Zimmer zu nehmen, doch das wäre bestimmt ein Zeichen für Elias das ich ihm nicht vertraue. Dabei tat ich es. Also ließ ich mich wieder auf die Couch nieder und lese dort genau wie gestern. Selbst wenn er mich beobachten sollte, ich hatte nicht zu verheimlichen.
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Mein neuer Boss
RomanceHi ! Ich bin Kimberly Sablon, aber jeder nennt mich einfach nur Kim. Ich bin eine gewöhnliche Frau mit einem besonderen Büro Job bei Black's ich bin die Assistentin vom Chef höchstpersönlich. Ich liebe meinen Job er wird mir für die Zukunft sehr vie...