Kapitel 64

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„Wir hauen ab" Elias holt sein Portmonee aus seiner Hosen Tasche, legt 50doller auf den Tisch und steckt sein Portmonee wieder weg.
„Jetzt schon?" fragt uns Logan
„Ja ich fliege morgen nach Vancouver"
„Wieder geschäftlich unterwegs?" fragt Logan wieder, Elias gibt ihm als Antwort ein Nicken.
„Morgen gehört der Abend dann nur uns?" Stacy legt ihre Hand auf meine, sie scheint schon angetrunken zu sein
„Nur uns versprochen" lächele ich sie warm an.
„Auf Elias verdammt bequemen Couch" zwinkert sie ihm zu, worauf er lachen muss „wenn ich sie nicht mehr benötige schenke ich sie dir" Stacy jubelt direkt.
Sie steht voll auf die Couch von Elias, sie würde am liebsten den ganzen Tag da liegen und nichts tun, sie hatte ihn schon gefragt woher er sie hat, aber diese ist ein Einzelstück.
„Kommst du klar?" frage ich meine beste Freundin, ich würde mir Sorgen machen wenn es ihr nicht gut geht und ich sie dann einfach alleine mit Logan lassen würde, obwohl ich das Gefühl habe, das die beiden sich anziehen wie Magneten.
„Natürlich, ich habe doch Logan da" Stacy wackelt mit ihren Augenbrauen, ich muss auf der Stelle anfangen zu kichern.
Elias packt meine Hand, seine ist so unfassbar warm, das ich seine Wärme direkt in mich aufnehme und entspanne. Wir stehen gemeinsam auf und verabschieden uns von den beiden.

Wir sitzen nun im Auto, und fahren zurück. Der Abend war super angenehm, Logan ist total nett, sowas könnte man wirklich öfter machen. Die Frage ist nur wie er sich mit Stacy verstehen wird nach der Nacht.
„Ich habe mir also den damaligen Badboy gekrallt" ich grinse Elias frech an, er musste leicht schmunzeln
„Stell dir vor ich bin es immer noch, ich sollte mal den Ofen für 10min vorheizen für meine Pizza, hab ich nicht gemacht" sagt er dann total schelmisch. Ich musste drauf so lachen mit so einer Antwort habe ich nun echt nicht gerechnet
„Ich bin so Bad, das ich meine Süßigkeiten vor 8 Uhr morgens esse" okay ich pruste drauf los und Elias ebenso.
„Oh du böser Junge" ich lehne mich über die Mittelkonsole zu ihm rüber und kneife ihm leicht in die Wange.
„Pass auf ich bin ganz schön gefährlich" knurrt er. Ich liebe es solche Faxen mit ihm zu machen, ich finde es einfach so toll, das ich ihn auch anders erleben darf, locker, humorvoll und glücklich.

„Nur um das Mal klar zu stellen, ich war nicht der typische Badboy, der alle Frauen im Bett hatte" lachte er dann „ich stand nicht darauf jeder das Gehirn raus zu vögeln, das war Logans Part" und das liebe ich auch, diese ehrliche Art von ihm.
„aber ich stehe darauf dich zu vögeln" Elias parkt sein Auto in der Tiefgarage, als er mir die Türe aufmacht, falle ich ihm direkt um den Hals. Ich gebe ihm einen so leidenschaftlichen Kuss, das er erst ganz still da steht und mich dann an den Hüften packt und mich noch näher als ich es schon bin zu sich zieht.

Ich löse mich von ihm, und schaue mich erst mal um, ich weiß das hier Kameras sind aber ich will nicht das uns jemand zuschaut. Also schnappe ich nach seiner Hand „lass uns schnell nach oben" dann laufe ich los, und lache herzlich, Elias macht mit und wir tanzen quasi bis wir den Aufzug erreichen. Bei ihm fühle ich mich so leicht, und so frei. Er lässt mich einmal um die Hand drehen und dann zieht er mich wieder zu sich. Ich Liebe diesen Mann so, ich lerne immer mehr von diesem Menschen kennen, wodurch ich mich immer mehr in ihn verliebe.
Bevor Elias seine Lippen wieder auf meine legen kann, macht es Bing und der Aufzug ist da, ich grinse ihn an. Und laufe elegant rückwärts in den Aufzug, um bloß seinen Augen nicht zu entweichen, seine Hand lasse ich dabei nicht los. Er geht ganz locker hinter mir her und beobachtet jeder meiner Bewegungen. Seine Augen liegen heiß auf mir, er sieht so friedlich aus, als könnte ihn nichts aus der Ruhe bringen.

„Du bist einfach so wunderschön" er nimmt mich in den Arm, alles in diesem Moment bleibt für eine Weile stehen, meine ganze Haut kribbelt, bei jeder seiner Berührungen, er lässt mich Atmen, als ob er das Puzzelstück ist, was mir genommen wurde als meine Eltern gingen.

„Lass mich nie wieder los" Murmel ich gegen seine Brust, wer weiß was die Zeit mit sich bringen wird. Wie unser Weg verlaufen werden. Alles ergibt irgendwann einen Sinn, und er ist meiner.
„Nie wieder" flüstert er und hebt nun mein Kinn um mir einen dieser sowie so schon wunderschönen Küsse von sich zu geben.

Wir kommen oben an, und sehen uns immer noch so intensiv in die Augen. Ich hatte gar nicht bemerkt wie sich der Aufzug bewegte, so vertieft war ich in ihn. Er zieht mich durch den Flur, zu seinem Appartement, dieses Mal er im Rückwärtsgang.
Er schließt die Türe auf, und packt mich an der Hüfte. Er hebt mich mit einer Leichtigkeit hoch, so das ich meine Beine um ihn Schlinge.
Wir küssen uns zuerst so Leicht, bis der Kuss immer heftiger wird. Elias drückt die Türe mit seinen Füßen zu, so das sie laut ins Schloss fällt, dabei Zucken wir leicht zusammen, ich weiß genau wie sehr er es hasst wenn jemand Türen zu knallt, deswegen muss ich leicht in den Kuss lachen.
Er führt uns direkt ins Schlafzimmer, unsere Lippen trennen uns nur wenn er mir zarte Bisse oder Küsse auf die Haut an meinem Hals verteilt. Immer wieder sendet es einen angenehmen Schock durch mich. Alles was ich nur noch möchte ist seine Haut auf meiner spüren. Alles was ich brauche ist er, nur er.

Elias legt mich mit seinem starken Armen sanft aufs Bett, er küsst meinen Hals runter und leckt mir leidenschaftlich über mein Dekolleté. Dabei sieht er mir in die Augen, als seine Hände unter mein Top landen, bekomme ich eine Gänsehaut. Er zieht es mir über den Kopf und macht auch direkt meinen Bh auf um mich davon zu befreien. Seine Zunge lässt er über meinen Nippel gleiten, was mich auf der Stelle aufstöhnen lässt.
„Elias.."
„Ich will das du meinen Namen schreist" flüstert er gegen meine Haut „immer und immer wieder wenn ich dich zum kommen bringe" leicht errötet positioniere ich mich höher auf das Bett, so das meine Beine angewinkelt auf dem Bett Platz nehmen können. Er steichelt meinen Oberschenkel entlang, bis hin zu meiner Mitte. Automatisch halte ich den Atem an. Ich kann nicht glauben, was er mit mir macht, seine Finger gleiten zu meinem Knopf der Hose, und öffnet sie, ich bin mehr als in seiner Macht gefangen. Ruckzuck bin ich von meiner Hose befreit. Fieberhaft zerre ich an seinem Shirt und Hose gleichzeitig, bis er mir hilft und wir beide nun nackt hier auf seinem Bett liegen. Wir küssen uns weiter heftig und wild, meine Finger kratzen über seine Haut, ich will ihn jetzt.
Als ob wir beide keine Zeit hätten, kramt Elias kurz in einem seiner Nachtschränkchen rum, bis er ein Kondom zum Vorschein bringt.
Die Vorfreude ist berauschend, zwischen meinen Beinen ist es Klatsch nass und wartet nur darauf von ihm berührt und ausgefüllt zu werden.
„Wie gerne würde ich dich nochmal ohne Kondom spüren können" er rollt sich das Kondom über seinen Harten prächtigen Penis. Er legt seine Hand um ihn und führt ihn langsam zu meiner Mitte, bevor er ihn in mir schiebt, reibt er leicht mit dem Daumen über meine Klitoris. Verzweifelt suche ich nach etwas woran ich halt finde, mein Rücken wölbt sich und ich greife in die Laken des Bettes, als er mich nun voll und ganz ausfüllt.
Meine Lippen fängt er wieder in einen heftigen Kuss ein.
„Wie bereit du jedes Mal für mich bist" ich kann nicht anders als zu stöhnen, seine Stimme ist so dominant und vollendet das ganze in einen perfekten Rausch.
Mein Körper wiegt sich in seinen Rhythmus, ich will jede einzelne Bewegung und Berührung von ihm genießen, sie aufsaugen als ob es das letzte Mal wäre, als ob er mir danach brutal entzogen wird.
Ich biege den Kopf nach hinten, ich will mehr.
„Mehr Elias.."
Er grinst leicht, und erhöht sein Tempo, meine Hände landen auf seinen Rücken, und bohren in sein Fleisch. Der ganze Druck in meinem Bauch steigert sich.
„Elias..." ich stöhne laut und meine Beine fangen an zu zittern, ich stehe kurz vor dem Höhepunkt. Elias bemerkt es, mein Stöhnen wird immer lauter.
„Lass dich fallen, Baby" er wird schneller und härter, das gibt mir den Rest, mein ganzer Körper zittert, und ich lasse mich so wie er es wollte fallen, ich stöhne noch öfter seinen Namen bis der Druck sich auflöst, und ich komme. Sekunden später kommt er auch, wir liegen nun außer Atem auf einander und schnappen nach Luft.
Er drückt sich hoch, sieht mir in die Augen, er drückt mir noch einen Kuss auf den Mund bevor er sich aufrichtet, um sich und mich sauber zu machen. Danach lässt er sich wieder aufs Bett fallen. Ich habe mir meine Unterwäsche wieder übergezogen, sein Kopf liegt schwer auf meinem Bauch, ich merke die regelmäßigen Atemzüge von ihm, das beruhigt mich.
„Ich liebe dich" flüstert er und küsst meinen Bauch, ich kraule seinen Kopf „ich liebe dich auch" antworte ich ihm, mit schweren Augenlider und falle in Gedanken an diesen perfekten Moment in den Schlaf.

Mein neuer Boss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt