Kapitel 14

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Die Woche ist sehr schnell rum gegangen, mit Elias verstand ich mich immer besser. Ich konnte auch meine Gedanken kontrollieren wenn ich bei ihm in der nähe war. Ich versuchte jedes Mal professionell zu bleiben. Und meine schmutzigen Gedanken zu verscheuchen. Mal davon abgesehen schreibe ich viel mit Mike. Er ist super nett, er ist Immobilienmakler. Ich sagte ihm direkt wenn etwas in der Nähe frei ist was zu bezahlen ist und wo Tiere leben dürfen soll er mir direkt Bescheid geben, ich möchte nämlich immer noch sehr gerne einen Hund haben. Meine Lieblings rasse ist der Pomeranian ein Zwerg spitz, mein Gott die sind so verdammt süß und solche treue Begleiter, allgemein liebe ich kleine Hunde. Aber ich möchte mir keinen Hund holen, der aus einer Zucht kommt. Ich möchte nichts lieber als einen kleinen Wesen helfen.
Ich bin gerade dabei die letzen Sachen in meinen Koffer zu packen, morgen wird Elias operiert, ich sollte aber schon heute zu ihm damit er mir das Haus zeigen kann und ich weiß wo ich was finden werde. Er hat Glück das es kein gefährlicher und schwieriger eingriff ist so das er nach der Operation am selben Tag noch nach Hause gehen darf, außerdem hat er auch das Geld das sein Arzt ihn besuchen kommt.
Mein Handy blinkte auf. Ich habe eine Nachricht von Mike bekommen.
„Wie wäre es wenn wir heute Abend zusammen essen gehen ?" Ohje ich hatte ihn gar nicht erzählt das ich erst mal bei Elias sein werde. Ich möchte dich hin ungern anlügen aber ich will nicht das er was falsches denken könnte.
„Tut mir leid ich kann leider nicht, ich muss zu meinem Chef" wie lange ich da bin muss ich nicht erwähnen. Ich würde so gerne mit ihm essen gehen, Mike ist ein toller Mann den ich unbedingt näher kennen lernen möchte.

Als ich bei Elias vor der Haustüre stehe zögerte ich ein wenig. Es ist so komisch. Mit voll gepackten Koffer hier zu stehen und bei den Mann zu sein der meinen Verstand komplett verdreht. Obwohl ich es ganz gut im Griff hatte, wird es hier bestimmt nicht besser.
Es dauerte nicht lange das mir Elias die Tür öffnet. Er stand mit einer Hand in der Hosentasche und die andere auf der Türklinke vor mir. Ich muss zugeben er ist jetzt noch viel schöner.
„Schön dich zu sehen, komm doch bitte rein" er nahm mir meinen Koffer ab. Und stellte ihn in der großen Eingangshalle ab.
„Wow, ich habe es mir hier ehrlich gesagt anders vorgestellt" ich blickte erstaunt alles war wunderschön und modern eingerichtet.
Er führte mich ins Wohnzimmer, dann in den essbereich, dann in die Küche zeigte mir sein Büro und dann kam das Gäste Zimmer wo ich die Tage verbringen werde. Es war so gemütlich und schlicht gehalten, alles war in beige und grün tönen. Ein großes Bett stand in der Mitte, ein Badezimmer war dort direkt mit angebaut, und ein großer Kleiderschrank.
„Ich hätte noch eine Bitte" fing Elias an.
„Ich hasse Krankenhäuser, ich kann sie einfach nicht leiden, würdest du mich morgen dort hin begleiten.." er sah etwas besorgt aus, das hätte ich nicht von ihm gedacht „ich weiß das klingt komisch aber ich vertraue dir und möchte das nicht alleine durchstehen" okay fuck ich habe Krankenhäuser nicht mehr betreten seit dem ich meine Eltern dort liegen sah, mit all ihren Wunden, und im Koma. Ich wusste das es Elias viel bedeuten würde wenn ich ihn begleite, wer weiß vielleicht hat er auch Angst, ist zwar kein schwieriger Eingriff aber man weiß nie. Ich kann ihn nicht alleine lassen.
„Ja klar kein Problem" ich schaute Richtung Boden und wieder zu ihm meinen Stimme war vorsichtig.
Elias lächelte mir zu.
„Das Abendessen wird gleich fertig sein, ich treffe dich dann ?" fragte Elias, und ich nickte ihm zu.
Dann ließ er mich in dem Zimmer alleine.

Mein neuer Boss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt