„Das du mal in so einem Liebes Chaos steckst hätte ich nie gedacht" sagte Stacy während Sie ihren Cappuccino umrührt.
Ich habe ihr alles erzählt was mit Elias passiert ist, auch was mit Mike im Park war. Diese paar Stunden mit ihm haben mir so gut gefallen, ich fühlte mich frei und ich konnte ich selber sein, kann ich bei Elias auch aber nicht so, er ist immer noch mein Chef.
„Ich bin so durch einander und es wird noch viel schlimmer da bin ich mir sicher" ja ich bin mir da sogar sehr sicher den einen werde ich verletzten, oder ich werde verletzt.
„Du musst dir da selber vertrauen, keiner weiß besser was du wirklich willst außer du selber, ich kann dir nur zur Seite stehen" Stacy kennt mich besser als jeder andere, sie weiß genau das ich immer auf mein Herz höre.
„du kennst Mike nicht gut genug, aber er kennt dich schon sehr gut" was Stacy damit sagen will ist, das ich Mike besser kennen lernen muss.
„Und Elias wird früher oder später nicht mehr dein Chef sein, nach der Summe die du noch bekommst dauert es höchstens noch 3 Monate und du bist dein eigener Chef" das stimmt „also Klammer dich nicht zu sehr an, er ist dein Chef"
ich lehnte mich in meinen Stuhl zurück, und schaue in den Himmel, Stacy hat einfach so recht, aber ich weiß das ich mit beiden reden muss, mit Elias über das was zwischen uns war, und mit Mike über Elias. Das wird am schwersten für mich sein.
Er ist ein toller Mann, hört zu und ist da. Aber er redet wenig über sich das müsste ich auch ändern, wenn ich ihn wirklich besser kennen lernen möchte. Elias war ganz anders er vertraute mir sein größtes Geheimnis mit Ashley an. Ihm war es gar nicht unangenehm das ich ihn so in seinem Bett lag und er hinter fragt nichts. Selbst der Vorfall im Krankenhaus er hat nie nach gefragt.„Mach dir keinen zu großen Kopf süße, bald wird sich alles geklärt haben" Stacy war ruhig, und legte ihre Hand auf meine. Sie sah mich verständnisvoll an und lächelte dabei.
„Wie läuft es bei dir und Jack ?" ich brauchte ein Thema wechsel, wir haben nur über mich geredet kaum über sie.
„Eigentlich sehr gut, wäre da nur nicht sein Boss der ihn immer weiter schuften lässt" beschwerte sie sich.
„Noch einer mit Chef Problem" ich musste ein wenig kichern.
„Jack muss immer Überstunden machen, er bat ihn sogar nach der Arbeit zu ihm nach Hause damit er ihm beim Streichen des baby Zimmer helfen kann, im Endeffekt hat Jack alles alleine gemacht" sie rollte mich den Augen.„Warum lässt er sich das gefallen ?" fragte ich etwas verblüfft, Jack ist nicht so er hat sich noch nie viel sagen lassen.
„Er hofft auf eine Beförderung, somit hätte er dort viel mehr zu sagen, naja und um das Geld geht es ihm auch, deswegen macht er einfach und hält den Mund, ich hoffe nur für ihn das er ihn nicht mehr helfen wird"Der arme Jack, aber er lässt es über sich gehen und macht einfach das allein ist schon eine Beförderung wert.
Wir reden noch viel, Stacy und Jack fliegen in einem Monat nach Australien. Ich war echt neidisch, da würde ich auch so gerne mal hin. Aber ich habe andere Pläne, ich kann da irgendwann noch hin.
Es wurde spät, und wir verabschieden uns.Ich kam wieder bei Elias in der Wohnung an. Es war still, ich schaute in sein Büro nach aber da war er nicht, auch nicht im Schlafzimmer oder Badezimmer. Für einen kurzen Moment dachte ich, das er einfach weg gegangen sei, aber als ich im Wohnzimmer war, sah ich ihn auf der Couch sitzen, er schaute gerade Fernsehen.
Ohne groß nach zu danken lasse ich mich neben ihm fallen, und seufze einmal laut. Ich sah zu ihm. Und ich könnte schwören das ich ein kleines Lächeln sah. Wir waren uns so nah das sich unsere Waden berühren. Mich über fliegt einen angenehme Schauer den Körper entlang, ich atme ein. Hat er schon immer so gut gerochen?
„Der Arzt war eben da, er sagte das ich die Krücken in ein paar Tagen nicht mehr brauche und somit auch keinen mehr der mir bei manchen Dingen helfen muss" fing Elias an, mich wundert es schon ein wenig das er plötzlich wieder viel mehr sagte, aber es waren nur Informationen das ich in bald nach Hause kann.
„Das ist doch super" sagte ich mit einer leichten Begeisterung. „Was heißt den ein paar Tage?" frage ich ihn direkt.
„Zwei Tage" sagte er dann wieder kalt.
Ich verstehe ihn einfach nicht. Ich nicke nur und sah an die Decke. Ich wusste nun das ich bald wieder zuhause bin, alleine mein Frühstück aß, alleine auf der Couch liege und lese. Wir würden uns nur noch im Büro sehen und ganz selten mit einander reden. Und das zum größten Teil nur noch über die Arbeit. Es machte mich ein wenig traurig, aber ich freue mich schon auf meinen ganz normalen Alltag. Auf meine freien Wochenenden die ich zum größten Teil mit Stacy und Jack verbrachte, oder einfach nur auf der Couch liege und nichts tun muss.Elias machte den Fernseher aus. Und drehte sich zu mir, er musterte mich.
„Es tut mir leid, ich habe mich total daneben benommen" mit dem einen Arm stütze er sich gegen die Rücken lehne, der andere blieb auf seinem Schoß, ich musste gerade realisieren, was er da gesagt hatte. Ich konnte es nicht glauben.
„Du hast für mein Verhalten eine Erklärung verdient" er legt wieder eine Pause ein, er sah zu seine Hand die auf seinem Schoß ruht dann wieder zu mir, ich sah ihn nun auch an und war gespannt auf das was kommt.
„Es ist so.. das ich dein Chef bin, ich kann kein Verhältnis mit meiner Assistentin haben, wir haben regeln in der Firma die Jahre lang bestehen, bitte denk nicht das ich den.. Kuss nicht wollte, ich glaube wir haben beide gemerkt das wir uns gegenseitig angezogen fühlen, aber das ist der Fehler es darf nicht sein, ich dachte wenn ich dich kaum beachte und kalt zu dir bin dann ändert sich das wieder.. meinerseits"
Elias war plötzlich ein ganz anderer Mensch vor mir, er war so sanft und so einfühlsam wie nie zuvor. Er hat mir schon so gut wie alles erklärt, mein Herz rast, und ich fühle mich etwas hilflos aber er war noch nicht fertig, ich blieb still und sah ihm nur in die Augen.
„hat es zwar nicht aber ich weiß das ich dich nicht so behandeln kann, außerdem hast du gestern in meinem Büro gefehlt, mir hat es immer gefallen wenn du auf der Couch sitzt und ließt. So war es direkt gemütlicher" ihm huscht ein kleines Lächeln über die Lippen. Ich wusste es endlich. Ich wusste sogar mehr als ich glaube, sollte. Den jetzt weiß ich das Elias sich zu mir hingezogen fühlt er es aber nicht darf. Wir dürfen es nicht. Das ganze machte es mir schwerer als ich es je glauben konnte. Warum muss diese Welt auch immer so unfair sein. Seine Worte schmerzen etwas, aber er machte es auch wieder gut, in dem er mir beichtet mich gestern Abend vermisst zu haben. Was würde es aber bringen ? Wir wissen beide das es nicht funktionieren kann solange ich für ihn arbeite. Ich kenne die Regeln, wenn es jemand mitbekommen würde das zwischen uns was läuft ist er gezwungen mich zu kündigen. Ich weiß nicht so ganz was ich machen soll, oder sagen soll. Ich starre mittlerweile den Boden an.„Kim? Ist alles okay?" er nimmt mein Kinn und zieht meinen Kopf hoch damit ich ihn an anschauen kann. Ich will mir nichts anmerken lassen. Ich habe schon zu viel Drama vor ihm gemacht. Ich will ihm nicht zeigen weh es tut.
„Ja, es ist alles okay" ich zog meinen Körper von ihm weg, stand auf und wollte in mein Zimmer gehen. Doch ich halte für einen Moment inne„Danke, das du so offen zu mir warst, das bedeutet mir sehr viel" sprach ich leise, ich lächelte ihn noch kurz an dann verlasse ich das Wohnzimmer.
Hallo ihr lieben 🥰
Ich bin begeistert wie fleißig ihr am lesen seit, ich hätte es echt nie gedacht. Das ist meine erste Geschichte. Ich gebe mir Mühe so oft wie möglich neue Kapitel hoch zuladen, für Tipps bin ich sehr dankbar also wer wünsche hat soll sich melden ich versuche sie umzusetzen 🙈Gefällt es euch den bis jetzt?
Und wen habt ihr lieber an Kim's Seite?
Elias oder Mike ?
DU LIEST GERADE
Mein neuer Boss
RomanceHi ! Ich bin Kimberly Sablon, aber jeder nennt mich einfach nur Kim. Ich bin eine gewöhnliche Frau mit einem besonderen Büro Job bei Black's ich bin die Assistentin vom Chef höchstpersönlich. Ich liebe meinen Job er wird mir für die Zukunft sehr vie...