Mein neuer Boss

Kapitel 48

Wir sind endlich im Büro angekommen, Elias war schneller als ich dachte, und er war nach der Dusche wieder mein Boss, nicht der Mann der mich gegehrt der einen Kuss von mir verlangt nein, er war einfach wieder Elias Black.

Ich machte mir darüber nicht so viele Gedanken, den das was gestern auf meiner Couch passiert ist, wissen nur wir beide. Ob es zu mehr gekommen wäre, wenn ich nicht ins Badezimmer hätte gemusst?
Als wir zusammen oben ankommen, sitzt Jane an meinem Schreibtisch. Sie springt sofort auf als sie uns sieht, dann schaut sie abwechselnd zwischen uns beiden hin und her
„Guten Morgen Mr Black, guten Morgen Kim" Elias ignoriert sie mal wieder, aber ich forme ein Guten morgen mit meinen Lippen und stelle zufrieden meine Tasche auf den Schreibtisch ab.
Elias verschwindet ohne ein Wort ins Büro.
„Ich hab gar nicht gewusst, das ihr beide.. naja" sie hält kurz inne und ich nutze es direkt „das wir was?" frage ich neutral und packe dabei meine Sachen aus.
„Naja keine Ahnung.." denkt sie wir sind ein paar?
„Das wir zusammen sind? Oder worauf willst du hinaus?" frage ich sie dann skeptisch, sehen wir etwa so aus? Kommen wir echt so rüber? Ich fühle mich etwas ertappt, aber lasse es mir nicht anmerken, Jane nickt nur unschuldig und vorsichtig.
„Nein" sage ich mich einem leichten Lachen.
„Oh okay, Entschuldigung" ich Muster sie ein wenig, ihr Outfit ist heute gewagter als gestern, sie trägt einen knappen Rock und eine Bluse, wo ihr Dekolleté Augenfang nehmen könnte.
„Alles gut, aber wie kommst du darauf?" jetzt hat sie mich echt neugierig gemacht
„du kannst ganz anders mit ihm reden, als du es mir gesagt hast, das ganze kommt wie eine viel innigere Beziehung zueinander rüber, und dann kommt ihr beide zusammen zu spät ins Büro, und keine Ahnung das kommt dann so rüber und ich wollte es nur wissen tut mir echt leid" sofort denke ich an letzte Nacht und heute morgen, wie ich in seinem Arm wach geworden bin, und er nackt hinter mir stand. Ich spüre sofort diese Hitze, und Augenblicklich ergreife ich die Flucht in die Küche um mir einen Kaffee zu holen, ich will nicht vor Jane stehen und aussehen wie eine Tomate „wir sind einfach gute Freunde geworden, und heute morgen gab es spontan noch eine Besprechung, ich hab deine Nummer nicht deswegen konnte ich dir nicht Bescheid geben" log ich.
Spontan eine Besprechung? Kim wirklich?
Ich komme mit einem Kaffee wieder, und setze mich an meinen Schreibtisch, hier ist alles aufgeräumt, und ordentlich sortiert. Ich denke mal das es Jane war, und bin beeindruckt, ich hoffe nur das sie bei Elias nicht aufgeräumt hat.. das mag er gar nicht wenn jemand anderes in seinen Sachen rum wühlen könnte.
„Kim!" ich habe nur darauf gewartet.
In Elias Büro, schließe ich die Türe hinter mir.
„Bring mir bitte einen Kaffee, dieser hier ist kalt" er schob mir eine volle Tasse kalten Kaffee entgegen, Sie hat an den Kaffee gedacht.
„Warum rufst du mich dafür? Ich habe dir den hier nicht hingestellt" sagte ich einfach, ich genieße es das ich anders mit ihm reden kann, als andere, er sieht mich nur fragend an.

„Ich gebe ihr wegen dir eine Chance, schick sie zu mir" ich nicke zufrieden, er kommt immer mehr aus sich heraus, ich glaube kaum das Jane irgendwann so ein Verhältnis zu ihm bekommen wird, die hat er wirklich zu niemanden.

„Du sollst ihn sein Büro" sage ich ihr, sie schaut mich überrascht an, steht aber auf streicht sich ihre Kleidung glatt und wenn ich mich nicht täusche hat sie gerade ihre Bluse noch weiter runter gezogen. Mit schlitzaugen setze ich mich wieder hin. Das habe ich mir bestimmt nur eingebildet.

Ich höre wie die Türe geöffnet wird, aber niemand schließt sie.
„Sie wollten mich sehen Mr Black" höre ich in einem überfreundlichen Ton von ihr.
„bring mir.." warum stoppt er? „Nein, sag Kim sie soll mir einen Kaffee bringen" ich glaube er hat noch nie in so einem Ton mit mir gesprochen, wenn ich da jetzt stehen würde, hätte ich Angst bekommen, als ob er einem gerade ein Messer an der Kehle halten würde.
„Ja das werde ich machen" sagt sie. Und kommt wieder zu mir „du sollst ihm einen Kaffee bringen" sagt sie etwas enttäuscht und genervt.
„Das heißt bitte!" ruft Elias plötzlich, und ich reiße meine Augen schlagartig auf. Sie hat die Türe nicht mehr geschlossen.
Ich gehe erst schnell zu Elias hole die kalte Tasse Kaffee bevor ich mit ihr rede.

Ich gestikuliere ihr das sie mit mir in die Küche kommen soll.
„Jane, du musst die Türen schließen egal, wie lange du da drinnen sein wirst, das ist so wichtig, er wird dir nie etwas sagen wenn die Türen geöffnet sind" ich halte den Schwarzen Kaffee in der Hand. „Für ihn ist vertrauen alles" sage ich noch und gehe dann zu ihm.

„Kim.. willst du wirklich gehen?" fragt er mich auf einmal
„Ähm.. ja, Ich will mein eigener Chef sein, das ist mein Traum, das weißt du" sage ich etwas überrascht „ja natürlich weiß ich das, aber ohne dich wird hier alles den Bach runter gehen, ich kann keinen gebrauchen dem ich ständig sagen soll was er zu tun hat" er klingt so verzweifelt, ich muss darauf kichern, ich setze mich auf den Schreibtisch, ich könnte mich auch einfach auf den Sessel gegen über ihn setzen aber das wäre zu einfach und so bin ich näher da ich auf seiner Seite des Schreibtisches bin.
„So ist das nun mal wenn man neue Leute hat, es sind doch nur kleine Fehler, und keine großen die deine Firma ruinieren könnten" versuche ich ihm zu erklären, was er normalerweise selber wissen müsste
„Das sind keine kleinen Fehler, ich brauche nun mal das Vertrauen, wenn sie schon nicht lernt die Türe zu schließen, dann wird sie auch nie lernen zu zuhören" sagt er mir, da ist was dran, ich fühle mich stolz das er mit mir diese Dinge teilt.
„Mal ganz davon abgesehen, das sie hier auch nackt stehen könnte so wie sie angezogen ist, das ganze muss professionell bleiben! So eine wie sie, will nur meine Aufmerksamkeit nichts anders" okaaaaay ich habe es mir doch nicht eingebildet
„Professionelle? Das musst du gerade sagen" sage ich lachend
„Ja" er ist selbstsicher
„Hat man gesehen, wie du mich in deinem Büro verführen wolltest, mich auf deinen Schoß gezogen hast, und dich auch genau hier, vor mir ausgezogen hast" was ist den jetzt mit mir los? Woher kam das? Elias grinst breit, und steht auf, er richtet seine Krawatte und sieht mich mit Schlafzimmer Augen an.

Er legt seine eine Hand auf mein Knie, und die andere Hand auf mein anderes Knie, er spreizt meine Beine sanft und stellt sich dazwischen.
Mein Herz setzt einen Schlag aus.
Dann kommt er mit seinem Gesicht näher zu mir und macht an meinem Ohr halt „wenn das hier nicht professionell genug für dich ist.." er sieht runter zu meinem Dekolleté, und führt sanft einen Finger, über meine Rundung der Brust „dann sollte ich mir wohl Mühe geben" seine Stimme ist ein heiseres Flüstern. Er bewegt sich von mir weg, drückt meine Beine wieder sanft zu und setzt sich wieder in seinen Stuhl, seinen Blick kann ich nicht deuten ich bin zu sehr in einem Zauber von ihm gefangen.

„Natürlich nur wenn du das auch möchtest, das ich mir Mühe gebe.." er hält kurz inne „küssen kann jeder meine schöne, das haben wir selber gesehen" er verzieht seine Mimik nicht, und ich werde aus meinem Zauber geweckt, er spricht von Mike. Von diesem Kuss, auf der Premiere. Da bin ich mir ganz sicher. Ich räuspre mich „allerdings, das haben wir" sagte ich jetzt in einem professionellen Ton „ich muss dir ehrlich sagen, wenn ich mir Mühe geben soll, darf sowas nicht nochmal passieren" er sieht mir dabei tief in die Augen. Ich stehe vom Schreibtisch auf bewege mich elegant, hinter ihn und lege meine Hände auf seine Schulter das was er kann, kann ich schon lange
Ich rücke genau wie er eben zu seinem „die Frage ist worin du dir Mühe geben willst, so schnell wirst du mich nicht ins Bett bekommen, Boss" dieses Spiel ist verdammt heiß meine Hände gleiten dabei leicht in sein Hemd aber so schnell sie auch seine Haut berührt hat so schnell war sie auch wieder weg. Ich gehe nun zur Türe und versuche seinen Blick auszuweichen ich höre ihn heiser lachen „soll das eine Herausforderung sein?" ruft er mir noch zu meine Hand liegt bereits auf der Klinke der Türe.
„du solltest mich als Herausforderungen ansehen, gib dir Mühe und du wirst belohnt" drehen wir den Spieß einfach mal um ich sollte mir anfangs Mühe geben, um Beachtung zu bekommen, dann soll er sich auch mal für etwas Mühe geben. Er bekommt ja sonst alles vor die Füße gelegt.

Ich setze mich wieder an meinen Schreibtisch, Jane fragt mich direkt, ob alles okay ist, und das es ihr leid tut sie wolle keinen Ärger zwischen mir und Elias machen.
Schätzchen du hast eine großartige Sache angefangen „du solltest dir nur etwas Mühe geben, einen Fehler und du bist raus, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen" ich sage es freundlich und meine es als guten Rat. Ich habe zwar das Gefühl das sie nicht nach hier gehört, aber es ist der zweite Tag sind wir mal nicht so vorwurfsvoll.
Auf einmal klingelt mein Handy, ich habe eine Nachricht von Elias bekommen „dein Abgang war gut, ich will mehr davon sehen 🍑" ich ziehe die Luft scharf ein, wir sind wohl auf ein ganz neues Level gekommen. Vorher war es wirklich nur Küssen, und kleine trocken Übungen. Aber nach diesem Gespräch da drinnen, bin ich gespannt was da noch kommen wird.