Kapitel 22

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Nach dem Essen, kam Jack und John zu mir.
„Das war richtig lecker, danke" ich lächelte beide an „sehr gerne, aber eure Mutter hat mir fleißig dabei geholfen" sie sahen kurz zu ihr hin dann wieder zu mir
„Sie sagte aber das sie nur die Nudeln kochte den Rest hättest du gemacht" wir lachten alle am Tisch.
„Wirst du jetzt immer hier sein ?" sprach Jack „ich hoffe schon du kannst fantastisch kochen" sprach John „komm mal mit" beide nahmen mich an die Hand und führten mich ins Büro von Elias, das ging alles so schnelle das ich nicht auf alle anderen achten konnte. Ich wusste nur das sie sehr lebendig sind.
Im Büro öffneten sie einen Schrank.
„Kannst du Geheimnisse für dich behalten ?" Jack stand mit seinen Armen verschränkt vor mir. „Unser Großvater sagte das du das sehr gut kannst" sagte John der in dem Schrank wühlte.
„Ich bin die beste dadrin" sagte ich stark.
Dann trat Jack zur Seite, und John holte einen kleinen Order heraus.
„Mama und Papa haben bald Hochzeitstag" fing John an „wir werden für sie ein Flugzeug fliegen lassen" sprach Jack weiter „es soll in die Luft schreiben" John „Elias hat uns dafür Farn Patronen besorgt" Jack „außerdem.." beide zusammen „kommt dann ein Heißluftballon der beide in den Himmel fliegt" John „dann bekommen sie einen Zettel" Jack „wo drauf steht das sie zusammen nach Paris fahren werden" John „und du sollst dabei sein" sprachen dann beide zusammen. Es war total amüsant wie beide sich blind verstehen.
„Das ist ja lieb von euch, aber seit ihr sicher das es jeder möchte ?" fragte ich dann. Es muss ja nicht sein wenn sie mich einfach einladen, und es will niemand.
„Sicher, Mama mag dich das sehen wir, und Elias meinte Ashley ist wahrscheinlich dabei weil Unsere Großeltern dabei sind dann ist sie immer dabei, so ist die Wahrscheinlichkeit das sie nicht dabei ist" sagte mir John.
„Warum wollt ihr sie nicht dabei haben ?" fragte ich beide etwas erschrocken.
„Sie gehört nicht zur Familie" fängt Jack wieder an „soll es auch nie" John schaute zu Jack.
„na gut, Aber ihr müsst Elias erst fragen" sagte ich dann.
Beide lächelten zufrieden. Und sausten los zu zu den anderen. Ich war immer mehr faszinierter von beiden, sie waren so schlau und machten sich so viel Mühe.
„Kim darf für immer bleiben, Mama" hörte ich als ich ins Esszimmer kam, „sie hat uns überzeugt"
„Was haben sie mit dir angestellt Kim ?" fragte mich Betty. Beide sahen mich erwartungsvoll an.
„Ach sie haben mich nur über das Weltall ausgefragt" ich zwinkerte den beiden zu und sie lächelten mich an.
„Kim, ich habe gehört du hast das Büro meines Bruders eingerichtet" sprach Yan plötzlich.
„Ja euer Vater bat mich dazu, da hatte ich noch keine Ahnung welche eher mich erwartet" ich deute dabei auf Elias, der mich immer noch nicht ansah.
„hat er sich bedankt?" fragte er dann, irgendwie war es mir etwas unangenehm.
„Mehr oder weniger, schätze ich" sagte ich nur und sah zu Elias der seine Aufmerksamkeit dem Glas Wein gab.
„Ich weiß das es ihm gefällt, stimmt's ?" er schubste Elias leicht gegen die Schulter.
„Ja klar" sagte er leicht verträumt.
„Ich würde jetzt gerne noch was Ruhe haben, war schön mit euch" Elias stand auf es kam so plötzlich das jeder nicht wusste was los ist. Ich merkte direkt das es beide selber nicht von ihm kennen. Sie sahen fragend zu mir.
„Liegt bestimmt an den Schmerzen oder?" fragte Betty mich vorsichtig ich zucke nur mit den schultern.
„Nein ich will nur Ruhe haben" Elias hatte es gehört und sah noch kurz zu Betty.
Als Elias in seinem Büro verschwand hilft Betty mir noch beim abräumen des Tisches.
„Das war ja merkwürdig" sagte Betty zu mir.
Es war auch merkwürdig, Yan sprach einmal über mich und er wurde naja, wütend? Oder war es einfach nur Enttäuschung?
Ich dachte darüber nach das ich ihn sobald alle weg sind darauf anspreche.

Nach dem alles wieder aufgeräumt war sind die vier auch wieder verschwunden. Ich lief im Flur auf und ab. Ich war unsicher. Was soll ich sagen wenn ich vor ihm stehe, oder was wird er sagen, ich meine ich habe ihn da oben alleine gelassen. Ich stehe nun vor seiner Türe. Ich klopfe leicht an und öffne die Türe.
„Hey" sprach ich leise. Er sah mich immer noch nicht an.
„Kann ich dir helfen?" fragte er mich kalt.
„Ich wollte nur fragen wie es dir geht ? Wir haben den ganzen Tag kein Wort miteinander gesprochen" ich war vorsichtig ich habe keine Ahnung wie er nun reagieren wird.
Es tat so weh. Und ich konnte gar nicht sagen warum.
„mir geht es gut" warum war er nur so kalt ?
„Hör zu wegen gestern..." fing ich an doch Elias unterbricht mich direkt
„Was gestern war, das war ein Fehler wird nicht mehr vorkommen" er blickte nicht einmal zu mir, das ganze enttäuschte mich einfach nur, und ich war wütend zugleich.
„Ein Fehler also ?" sagte ich noch leise, Elias nickte nur.
„Du kannst mich ja nicht mal mehr anschauen! Der größte Fehler war das ich dir mein komplettes Vertrauen schenkte, sonst wäre das ganze nie geschehen" ich wurde laut und mir liefen die Tränen die Wange runter. Warum konnte ich es nicht einfach sein lassen, warum bin ich nicht einfach ins Bett gegangen, morgen wäre alles wieder anders gewesen.
„Ich brauche morgen einen Tag für mich" sprach ich nun wieder leiser.
„Kim.." sprach er nun endlich. Doch er konnte mich immer noch nicht anschauen. Er kann mich mal!
„Nein" und somit verlasse ich sein Büro. Ich höre nur noch ein lautes und aggressives „verdammt".
Doch ich ließ mich nicht beeinflussen und ging in mein Zimmer. Ich war so wütend und traurig zugleich. Warum ist Elias so ? Er ist so lieb, küsst mich und dann wendet er sich komplett von mir ab, weil ich gegangen bin ? Es war einfach nicht fair das er mich nicht ausreden lässt. Das er überhaupt nicht mit mir reden wollte.

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