-eighty-

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Liam

Wie kann jemand nur so schön sein wie Evelyn? Sie bringt mich um den Verstand. Ich kann kaum denken, so verrückt macht sie mich. Mein gesamter Körper zittert, als ich mit meiner feuchten Hand seitlich ihren Bauch entlang fahre und für einen Augenblick ihre Schönheit betrachten kann. Ihre perfekten Brüste quellen aus ihrem dunklen BH und ich muss mich streng zusammenreißen um ihr den dünnen Stoff nicht sofort vom Leib zu reißen.

»Du bist so schön«, keuche ich angestrengt und fahre weiter mit meiner Hand über ihre Haut. Sie fühlt sich weich an, noch weicher als ich es mir vorgestellt habe. Ihre Haut scheint im dämmrigen Licht, ihr Duft strömt mir entgegen und obwohl ich nicht in der Nähe ihres Herzens bin, spüre ich es deutlich schlagen. 

Sie scheint genau so aufgeregt und ungeduldig zu sein wie ich es bin. Ich senke mich herab, schmiege meine Lippen auf ihre zarte Haut und verteile innige Küsse, die mich selbst benebeln. Ich nehme aus dem Augenwinkel wahr, wie sie ihre Fingerspitzen in das Bettlaken krallt, ihren Rücken durchbiegt und leise wimmert. Sie versucht sich ruhig zu verhalten, jedoch kann sie mich nicht täuschen. Ich spüre jeden ihrer hastigen Atemzüge, nehme jeden verzweifelten Ton in mir auf und versuche ihr das zugeben, wonach sie sich sehnt. 

Langsam wandere ich mit meinem Kopf weiterhinunter, bis ich an ihrem unteren Bauch angelangt bin. Meine Fingerspitzenbrennen, da ich mich nicht länger zurück halten kann. Meine Hand gleitet zu ihrem nackten Oberschenkel, auf dem ich kleine Kreise zeichne, während ich weiterhin küsse auf ihrem Bauch verteile. Mir gefällt es, wie sie sich mir entgegenbäumt und dabei keuchend atmet. Als ich mit meiner Hand ihren Oberschenkel weiter hinauf fahre, höre ich sie tief seufzen und im nächsten Moment zerrt sie mich gierig nach oben. Ihre Lippen prallen auf meine herab, wobei sie erst ein Stückchen daneben landen. 

Ich grinse in mich hinein, umfasse ihren Kopf und passe mich ihrem schnellen Rhythmus an. Evelyn umfasst meine Wangen mit ihren kleinen, weichen Händen und atmet tief in meinen Mund hinein, während sie mich leidenschaftlich küsst und nicht einmal daran denktaufzuhören. Durch ihre weichen Lippen auf meinen Mund durchfährt mich ein überwältigendes Glücksgefühl, welches mich dazu bringt, keine Luft mehr zubekommen. Ich habe mich so sehr nach ihr gesehnt, dass es beinahe schmerzt ihr auf einmal wieder so nahe zu sein. Das ich eines Tages so viel für einen einzigen Menschen empfinden kann macht mir eine Heidenangst, da ich vermutlich zusammenbrechen werde, wenn sie mich eines Tages verlassen sollte.

Lust strömt wie Feuer in meinen Adern, als ich meine Hand an ihre Brüste wandern lasse und diese vollkommen umschließe. Evelyn keucht unter mir auf und löst sich für einen kurzen Moment von mir.

Begierde erleuchtet ihre Augen, ihre Pupillen sind geweitet und ihr eindringlicher Blick bringt mich zum Erschaudern.

»Ich will dich. Jetzt.« Mir stockt der Atem. Sie scheint selbst überrascht über das was sie eben gesagt hat zu sein, denn ihre Wangen werden plötzlich noch röter.

»Bist du si...« Ich kann nicht mehr sprechen. Lust, Leidenschaft und Hingabe durchfährt meinen Körper und als sie entschlossen an meinen Hosenbund greift ist es um mich geschehen. Obwohl ich genau weiß, dass es ihr erstes Mal sein muss, kann ich mich nicht beruhigen und die ganze Sache hier stoppen. Würde sie mich darum bitten, werde ich mich schnell von ihr lösen und sie nicht mehr berühren, aber sie scheint sich sicher zu sein. Verdammt, dieses wundervolle Mädchen unter mir möchte mich haben. Und zwar in allen Aspekten. Wenn ich Zuhause bin, werde ich erst einmal einen Stundenlangen Freudentanz veranstalten um mich beruhigen zu können. Glücklicher als jetzt könnte ich wohl kaum sein.

Evelyn bleibt hartnäckig und fummelt an meinem Hosenbund herum. Lachend gehe ich ihr zu Hand, obwohl meine eigenen Finger selbst durchgehend am Zittern sind. Ohne von ihr abzusehen ziehe ich die Hose nach unten, schüttle sie angestrengt ab und lasse sie auf den Boden fallen. Als meine Erektion genau gegen ihre Mitte stößt, krallen sich ihre Finger in meinen Rücken und wir beide ziehen scharf die Luft ein. 

Sie drückt ihr Becken meinem entgegen und ich bin kurz davor meine Beherrschung zu verlieren. Nur noch der Stoff ihres Höschens und meiner Boxershorts trennen uns und mein Ständer ist so hart, dass es schon schmerzt. Wenn nicht gleich was passiert, springt er mir vermutlich aus der Boxershorts, so sehr verlangt er nach Evelyns Aufmerksamkeit.

Mit kalten, bebenden Fingern greife ich an ihr dünnes Höschen und ziehe dieses Stück für Stück hinunter. Dabei sehe ich aus dem Augenwinkel, wie Evelyn ihren Kopf genussvoll, fast quälend nach hinten in das Kissen drückt. Sie beißt auf ihrer Unterlippe herum, was mich nur beim Ansehen schon wahnsinnig macht. 

Statt sie weiter anzustarren konzentriere ich mich erneut auf das Höschen, welches ich nun über ihre Füße ziehe und zu dem Rest der Kleidung auf den Boden werfe. Dann werfe ich einen kurzen Blick auf ihre Mitte, ziehe scharf die Luft ein und zwinge mich selbst wieder dazu Evelyn ins Gesicht zu schauen. Sie fängt meinen Blick auf, ein unsicheres Lächeln liegt auf ihrem Gesicht, so als würde sie sich schämen.

»Ich habe keine Erfahrungen, Liam«, gesteht sie kleinlaut. Augenblicklich breitet sich ein Grinsen auf meinem Gesicht aus, weil es niedlich finde, wie aufgeregt sie ist.

»Du brauchst keine Angst zu haben«, flüstere ich. Langsam rutsche ich mit meinem Oberkörper wieder zu ihr hinauf, um ihr genau ins Gesicht sehen zu können. Dabei umfasse ich ihre Wange mit meiner ganzen Hand, streichle behutsam kleine Kreise auf ihre warme Haut und senke meine Lippen an ihre Stirn um ihr einen sanften Kuss zu gewähren.

»Wir gehen nur so weit, wie du es für richtig hältst.« Sie sieht mir lange in die Augen, bevor sie sich vorbeugt und ihre saftigen Lippen auf meine drückt. Ihre wunderschönen Brüste heben und senken sich nach jedem Atemzug und plötzlich ist der ganze Raum in Lusteingehüllt. Evelyn fährt mit ihrer Hand meine nackte Brust entlang, was mich zum Seufzten bringt. Ich atme schnell, viel zu schnell und als ich ungeschickt meine Hand an ihren Rücken wandern lasse und versuche den Verschluss ihres BHs zu öffnen, wird die Luft um mich herum noch stickiger. Nach mehreren Versuchen bekomme ich den Verschluss endlich geöffnet, ziehe den überflüssigen Stoff weg und lasse meinen Blick über ihren vollkommen nackten Körper wandern. 


Ihre Rundungen an den Hüften sehen in diesem Licht perfekt aus, die straffen Oberschenkel liegen ein wenig geöffnet vor mir. Die Welt scheint stehengeblieben zu sein, ich kann kaum atmen und mein Mund ist endgültig ausgetrocknet. Helle Sommersprossen überziehen ihr Dekolleté bis zu ihren Brustwarzen, mein Körper spannt sich augenblicklich an und als ich meine Härtegegen ihren unteren Bauch dränge atmet sie erschrocken aus, aber ihre Augensind am Leuchten. Einen Moment lang kann ich mich kaum regen, so hypnotisiert bin ich. 

Wie sie unter mir liegt, mir vertraut und mich mit verschmitzten Augen ansieht verschlägt mir jeglichen Atem und ich versuche klar zu denken. Ihre Augen flattern, ihre Brust hebt und senkt sich und der Schweiß, welcher ihre Haut entlangläuft, scheint unter dem schummrigen Licht zu glitzern

-Weil ich es dir nicht sagen konnte-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt