DLvB Kapitel 60:"Bist du immer noch wütend auf mich?"

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Ich öffnete leicht meine Augen, weil mein Handy unter meinem Kopfkissen vibrierte. Wie viel Uhr hatten wir überhaupt?. Ich setzte mich richtig hin und nahm mein Handy raus. Ich sah drauf und sah, dass es Devran war. Mir stockte mein Atem. Mein Herz fing an schneller zu schlagen. Ist etwas passierte? Warum ruft er um diese Uhrzeit an?. Ich sah noch kurz auf die Uhr, die 2.30Uhr zeigte und ging direkt ran.
"Hallo?",brach ich mit meiner verschlafene Stimme aus mir.
"Bahar",sprach er meinen Namen leise aus, so das ich Gänsehaut bekam. Ich schloss meine Augen und brach:" Devran".

"Ich bin unten..kannst du runter kommen?",fragte er bisschen lauter nach.
Ich strich über mein verschlafenes Gesicht und sprach:" Okey..ich komme".
"Zieh dich warm an..draußen ist es sehr kalt".

Ich sprach nichts, sondern legte einfach auf. Ich stand leise auf und zog mir etwas dickes an. Ich versuchte leise wie möglich zu sein. Ich lief auf Zehenspitzen zu die Türe und vergrub meinen Gesicht fest an meinen Schal. Ich nahm mein Handy und noch meinen Schlüssel und lief leise raus.

Ich schleuderte die Apartmentüre auf und trat raus. Der kalte Wind streichelte meinen Gesicht, in dem ich meine Augen schloss. "Bahar",kam von der Seite, in dem ich leicht zusammen zuckte.
Meine Blicke rutschten zur Seite und ich sah in das Gesicht von Devran.
Ich lief mit kleinen Schritten auf ihn zu und senkte meine Blicke, als ich dicht vor ihm stand.
"Wie geht es dir?",fragte er leise nach und ich spürte seine Blicke auf mir.
"Gut und dir?",brach ich leise aus und sah immer noch auf den Boden. "Schlecht",brach er rau aus sich. "Warum?",flüsterte ich aus mir und sah unauffällig in sein Gesicht.
"Weil das Mädchen, das mein Leben ist, zu mir komisch ist",sprach er aus und kam näher.
Ich sprach nichts.

"Bahar",sprach er aus und nahm meinen Gesicht zwischen seine Hände. Er lehnte seine Stirn an meine und sprach:" Ich war wütend. Ich bereue alles, was ich dir damals getan habe. Als du Gestern mich mit den Jungen verglichen hast, war es hart für mich. Als ob du meine Fehlern, gegen mein Gesicht klatschen würdest".

Mir stauten Tränen in die Augen. "Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Ich hab mich an dich gewöhnt. Ich habe mich gewöhnt mit dir zu schlafen, und nicht alleine",flüsterte er leise aus.
Es war eine weile Funkstille.
"Bist du immer noch wütend auf mich?",fragte er nach und sah mir tief in die Augen.
Wie kann ich nur auf ihn wütend sein? Er ist mein Schatz!.
Ich schüttelte verneinend meinen Kopf und umarmte ihn ganz fest. Er umschlung seine Arme genauso um mich und zog mich fester an sich. Ich schloss meine Augen und genoss diesen Moment. Er zog meinen Duft in sich und zog sich wieder zurück.
"Sollen wir schlafen?",fragte er plötzlich nach.
Meine Augen wurden größer und ich fragte entsetzt:"Das geht nicht! In mein Zimmer liegt Zahra".
Er lächelte leicht und sprach:" Nicht in deinem Zimmer". Ich sah ihn fragend an und wollte gerade fragen, wo wir schlafen wollen, doch er unterbrach es und nahm meine Hand in seine. Er zog mich hinter sich und schleppte mich zu seinem Auto. Er öffnete die Türe und mir stockte mein Atem.

Er hatte den Hintersitz runter geklappt und es lagen ganz viele Kissen. Es sah einfach nur kuschelig aus. Ich lächelte vor mir hin und wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Es war einfach nur zuckersüß!.
"Devran",sprach ich seinen Namen geschockt aus mir und sah ihn an.
"Gefällt es dir?",fragte er leise nach und lächelte leicht. Ich nickte bestätigend. Wir gingen zusammen rein und zogen unsere Schuhe aus. Es war hier drinnen ganz schön angenehm. Devran legte sich hin und zog mich zu sich.
Er deckte mich noch zu und platzierte seine Lippen an meine Haare.
Ich nahm die Decke und deckte Devran auch.
"Ich will nicht das du krank wirst und warum bist so dünn angezogen? Draußen ist es -2°C nur zur Info",sprach ich meckernd aus mir.

Devran lächelte und kam mit seinem Gesicht näher an meinen. "Das Liebe ich an dir",flüsterte er leise aus. Ich sah ihn fragend an und hoffte das meine Herzschläge nicht so laut waren.
"Du bist die einzige, die um mich sorgen macht",sprach er aus und lächelte leicht.
Ich lächelte, doch sprach:" Nein Devran deine Tante..". Weiter konnte ich nicht reden, weil mich Devran unterbrach:"Bahar..bitte".
"Devran sei nicht so zu deiner Tante. Sie macht sich genauso sorgen um dich",sprach ich aus und sah ihn bittend an.

Das Leben von Bahar...♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt